Tiffany Sexy Christmas Band 7
als er sich am ganzen Körper verspannte und seinen eigenen Höhepunkt durchlebte, würde sie zeit ihres Lebens nicht vergessen.
So fühlte sich pures Glück an.
5. KAPITEL
Jason lächelte, als Kristen sich an ihn schmiegte. Mit ihrem gebleichten Haar und dem ungeschminkten Gesicht sah sie aus wie einer der Engel, die an einem ihrer Weihnachtsbäume hingen. Mit ihrer Unbeschwertheit gab sie ihm das Gefühl zu schweben, aber beim Sex war sie wie eine Tigerin. Nie hätte er gedacht, dass in der adretten Frau, die ihm schon seit Wochen nicht aus dem Kopf ging, eine so heiße Lust brannte.
Es war so intensiv mit ihr. Ihr Blick ganz am Schluss, als er gekommen war, hatte ihm den Rest gegeben. All ihre Leidenschaft und ihr Verlangen hatte er darin erkannt. Von einer Sekunde zur anderen war er süchtig nach ihr gewesen. Noch zweimal hatte er sie in der Nacht mit Küssen geweckt, und jedes Mal war der Sex noch heißer gewesen als zuvor.
Ja, er war süchtig nach Kristen, und er hatte keine Ahnung, was er dagegen tun konnte.
Insgeheim fluchte er, als ihm auffiel, dass die Sonne bereits aufging. Es war sein freier Tag, aber er musste dafür sorgen, dass alle nötigen Formalitäten über den Brand erledigt waren. Außerdem musste er mit dem Detective sprechen, der dafür zuständig war, die Brandursache herauszufinden.
Sein Bauchgefühl sagte ihm, dass diesmal im Gegensatz zum Brand in Price Mansion ein Kurzschluss im Dachstuhl die Ursache gewesen war, aber er musste sich davon überzeugen.
Er wollte Kristen nicht allein lassen, aber die Pflicht rief. Dabei ahnte er, dass Kristen einen Weg finden würde, um sich wieder von ihm abzugrenzen. Dann wäre sie wieder die nette höfliche Person, die er aus dem Komitee kannte, und er hätte sie verloren.
Ihr Blick hatte ihm gesagt, dass sie ihn wollte, aber zuerst hatte sie gezögert, fast so, als wäre sie am liebsten weggelaufen.
Aber wieso?
Wenn er sich selbst gegenüber ganz ehrlich war, musste er sich eingestehen, dass ihm die Vorstellung, sie könne vor ihm flüchten, Angst machte.
Es hatte ihn tatsächlich schlimm erwischt.
Den Großteil seines Lebens hatte er Wände um sich herum errichtet, genau wie Kristen es tat. Das war jetzt anders. Diese Frau bedeutete ihm etwas. Seit Wochen versuchte er, diese Gefühle zu ignorieren, und mehr als einmal hatte er sich eingeredet, es sei nichts als sexuelle Lust. Keine fünf Worte hatten sie in all den Wochen miteinander gewechselt, aber schon seit der allerersten Begegnung war er scharf auf sie gewesen.
Sie war eine sehr schöne Frau und ein gutherziger Mensch. Mit den anderen Frauen auf den Sitzungen ging sie immer freundlich um. Um sie herum schien eine positive Aura zu sein.
Passierte das alles nicht trotzdem viel zu schnell?
Er sah zur Uhr auf dem Nachttisch. Es war Zeit für ihn zu gehen.
Behutsam zog er den Arm unter Kristen weg und stand vom Bett auf.
Aber war es richtig, ohne jede Nachricht zu verschwinden?
Wir sehen uns heute Abend auf der Sitzung. Ums Dinner kümmere ich mich, bis dann, J.
Bibi winselte leise, als er noch einmal nach ihr sah. Er ließ sie nach draußen und füllte ihren Fressnapf auf. Sobald sie wieder hereinkam, schob sie ihre Jungen wieder an die Zitzen, und die Kleinen tranken.
„Gutes Mädchen“, flüsterte er und streichelte sie.
In dem Moment hörte er, wie Jessie in die Auffahrt bog.
Er zog die Stecker von der Weihnachtsbeleuchtung und der Kaffeemaschine und nahm sich fest vor, bei nächster Gelegenheit ein ernstes Wort mit Kristen zu reden. Sie musste einfach mehr auf Sicherheit achten.
Dann musste er lächeln. Anscheinend war sein Beschützerinstinkt wieder erwacht.
Ja, er steckte wirklich tief in Schwierigkeiten.
Er war weg.
Kristen schmiegte sich ins Kissen. Was für eine unglaubliche Nacht! Die würde sie nie vergessen.
Und sie würde sich nicht wiederholen.
Sosehr es auch wehtat, sie musste diesen Wahnsinn beenden. Sie konnte sich nicht mit einem Mann einlassen, der ständig sein Leben aufs Spiel setzte. Gestern Abend hatte sie sich verführen lassen und alles vergessen.
Nein, das stimmte nicht ganz. Er hatte sie nicht verführt. Im Grunde war alles von ihr ausgegangen.
Sie hatte sich einfach nicht beherrschen können. War das ein Wunder bei so einem Mann?
Soweit es sie betraf, war es alles Jasons Schuld. Wenn er nicht so gut aussehen würde, wäre sie nicht schwach geworden. Hatte sie es bisher nicht immer geschafft, nach außen hin gute Laune zu verbreiten und sich
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