Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
den richtigen Stellen auf Befehl zu entspannen, und nach einigem Drängen konnte ich ihn tatsächlich aufnehmen. Ich keuchte ängstlich und erregt zugleich. Bis zum Anschlag hatte ich nun beide in mir. Die Dehnung und der Druck waren enorm. Santiago streichelte über meine Haare, als wollte er mich loben, dass ich mit diesen Dimensionen umgehen konnte. Und vermutlich animierte ihn meine Gefasstheit, noch einen Schritt weiter zu gehen. Er legte sich mein linkes Bein über die Hüfte und begann nun, sich synchron mit Cheyenne vollständig aus mir zurückzuziehen, um kurz darauf erneut zuzustoßen. Nur der erste Stoß ließ mich aufschreien, danach stöhnte ich erregt. Die beiden Männer fixierten mich zwischen ihren Körpern mit einer gegenseitigen Umarmung und begannen, mich rhythmisch auszufüllen und wieder zu verlassen. Verzweifelt klammerte ich mich an Santiago. Das Gefühl in meinem Unterleib war unbeschreiblich und hart an meiner Grenze. Sie bewegten sich langsam, aber bei jedem Stoß durchliefen heiße Schauer meinen Körper, die mir stechende Gänsehaut brachten. Noch nie hatte ich meine Hingabe so intensiv empfunden. Ich durfte mich an Santiago festhalten, ihn in meine Arme schließen, während meine intimsten Öffnungen ihm und seinem Geliebten der Befriedigung dienten. Mein Stöhnen war haltlos. Doch bald schon stoppte Santiago seine Bewegungen, er verharrte tief in mir und gänzlich still. Dafür nahm Cheyenne nun eine äußerst athletische Bewegung auf. Wieder musste ich mich bewusst entspannen, um ihm die Freiheit zu schenken, die er brauchte. In meinem Inneren trennte nur eine dünne Wand die auf ein Maximum erigierten Geschlechtsteile der beiden Männer. Sie trafen sich in mir. Ich wusste, dass Santiago sich aus seiner ureigenen Selbstverständlichkeit heraus, die Rolle zuerteilt hatte, sich nicht bewegen zu müssen, während Cheyenne die Aufgabe hatte, sich möglichst lustbringend und intensiv an ihm zu reiben. Mein Körper war nur die Bühne ... für den Akt. Ich merkte, dass sie einander küssten. Cheyenne machte mir fast meinen Platz streitig, aber er achtete darauf, dass meine Hüfte in der richtigen und optimalen Position blieb, um die Stöße zu empfangen, die Santiagos Stimulierung galten.
Irgendwann drehte sich Santiago auf den Rücken. Ich wurde mit ihm gezogen, kniete über ihm, nach vorn gebeugt, und Cheyenne direkt hinter mir. Er hielt seine Hände an meinen Beckenknochen und begann mich nun härter zu stoßen. Mein ganzer Körper war seinem Rhythmus unterworfen, die Erschütterungen schlugen bis in meine Haarspitzen, aber vor allem meine Brüste waren von den intensiven Schlägen betroffen. Sie bewegten sich fast schmerzhaft, und ich konnte absolut nichts dagegen unternehmen. Ich war auf meine Hände gestützt. Santiago hingegen hatte beide Hände frei und er berührte mich auf eine Weise, die mich völlig aus dem Konzept brachte. Er wühlte ungestüm in meinen Haaren, fasste in mein Gesicht, mit mehreren Fingern in meinen Mund oder er verpasste mir mittelprächtige Ohrfeigen, bis ich nicht mehr wusste, aus welcher Richtung seine Hände kamen. Mittlerweile war ich gehörig außer Puste, mein Herz raste, ich keuchte und stöhnte. Manchmal hielt er mich auch an den Haaren im Nacken fest, um zu beobachten, wie mein zierlicher Körper und meine kleinen weiblichen Formen so unkontrolliert von einer fremden Macht geschüttelt wurden. Ich war mehr als durcheinander, aber ich spürte auch, dass ich bald wieder kommen musste, konnte meine Augen kaum auf etwas fokussieren. Als Santiago mich losließ, begann ich, ihn in wilder Verzweiflung zu küssen. Und auch er schien nun mächtig erregt. Der geschmeidige Kolben, der in meiner engen Höhle ein und aus lief, hatte sein Ziel fast erreicht. Santiagos Becken zuckte unter mir, seine Zunge schnellte in meinen Mund, ich spürte seine Leidenschaft und sie schoss mir auf direktem Wege zwischen die Beine. Mein zweiter Orgasmus erfasste meinen Körper mit roher Gewalt. Ich ließ mich fallen und schrie. Santiago drückte seine Hand auf meinen Hinterkopf, als wollte er mich schützen, doch ich merkte schnell, dass auch er sich verkrampfte. Meine Muskeln würgten unerbittlich an seinem Schwanz und dann stöhnte auch er. Ein tiefer Laut der Erlösung brach aus seiner Kehle, mehrmals, während er sich in Etappen in mich ergoss. Cheyenne hielt endlich still. Hechelnd kauerte ich über Santiago, meine Arme und Beine zitterten vor Erschöpfung, Schweißperlen
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