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TimeRiders 03: Der Pandora Code

TimeRiders 03: Der Pandora Code

Titel: TimeRiders 03: Der Pandora Code Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Scarrow
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schimmernder Luft, in der sich die Wirklichkeiten vermischten und zu flüchtigen Unmöglichkeiten wurden. Die flimmernden Silhouetten hoher Gebäude erschienen und verschwanden wieder. Maddy kam es vor, als habe sie für den Bruchteil eines Augenblicks Drachen durch die Luft fliegen sehen – eine mögliche Wirklichkeit, eine mögliche Spezies, die in dieser sich korrigierenden Realität nur einen kurzen Moment lang Bestand hatte und dann sofort wieder ausgelöscht wurde.
    Dann hatte die Welle den Fluss überquert und brach über sie herein.
    Der Eisenbahnbogen erzitterte und seine Wände wellten sich. Von einer Sekunde zur nächsten war der Boden unter ihren Füßen verschwunden und sie stürzten ins Leere.
    Und in der folgenden Sekunde starrten sie auf eine Ziegelwand. Sie war fünf Meter von ihnen entfernt und zwischen ihnen und der gegenüberliegenden Wand war eine gepflasterte Seitenstraße. Das zusammengerollte Laken, in das sie Forbys Leiche eingehüllt hatten, war verschwunden. Stattdessen sahen sie den Agenten neben dem Eingang stehen. Leise unterhielt er sich mit den beiden Männern, die den Eisenbahnbogen von außen bewachten. Ein Scheinwerferkegel wanderte über die Seitenstraße, und über sich hörten sie das whup-whup-whup eines kreisenden Hubschraubers.
    Cartwrights Unterkiefer hing schlaff herab. Er ließ den Arm mit der Waffe sinken. »Das … ist … unglaublich .«
    Â»Nicht wahr?«, erwiderte Maddy.
    Forby unterbrach seine Unterhaltung und sah zu ihnen herüber. »Häh? Oh, Sir?« Er sah sie ebenso verblüfft an, wie die anderen beiden Männer auch. »Ich habe gar nicht gehört, wie das Rolltor hochgegangen ist. Ist alles in Ordnung, Sir?«
    Cartwright stand immer noch da wie erstarrt, das Gesicht zu einer Grimasse der Bestürzung gefroren.
    Â»Sir? Stimmt etwas nicht, Sir?«
    Er sah seinen Untergebenen an. »Wie? Ach so, doch, doch. Alles in Ordnung.« Seine Erstarrung hatte sich gelöst. Ein dünnes Lächeln der Erleichterung umspielte seine Lippen. »Schön, äh … Schön, Sie wiederzusehen, Forby.«
    Forby zog verwundert die Augenbrauen zusammen. »Sir?« Dann bemerkte er Edward und Laura. »Wer sind die denn?«
    Immer noch nicht ganz in der Lage, das soeben Erlebte zu begreifen, schüttelte Cartwright den Kopf. »Ich … äh … Ich erkläre das später.« Zu Maddy und den anderen sagte er: »Sofort rein mit euch. Das Tor schließen wir wieder.«
    Forby wollte auf ihn zugehen, doch Cartwright bedeutete ihm, auf der Straße zu bleiben. »Es ist besser, Sie bleiben erst einmal draußen, Forby. Okay?« Dann gab er Laura mit seiner Pistole einen Wink. »Schließ das Rolltor.«
    Das Mädchen begann an der Kurbel zu drehen, doch Sal trat hinzu und drückte auf den grünen Knopf. »Jetzt geht es auch so. Wir haben wieder Strom.« Quietschend senkte das Tor sich herab.
    Der Agent nahm sich einen Augenblick Zeit, um sich zu sammeln. Und um sich innerlich auf das vorzubereiten, was er im Laufe dieser Nacht möglicherweise noch zu sehen bekam. Endlich war das Tor unten, das Quietschen und die unangenehmen Motorengeräusche der Winde verstummten.
    Â»Okay«, sagte Cartwright schließlich. »Okay. Also, euer Freund und dieses geklonte Mädchen … Sie waren erfolgreich. Sie konnten diese Monster in der Vergangenheit töten. Es gibt also keine hominiden Echsen mehr.« Er nickte wiederholt, so als müsse er sich selbst noch davon überzeugen. »In Ordnung. Das habe ich begriffen. Das verstehe ich.«
    Â»Cartwright«, unterbrach ihn Maddy.
    Â»Und … und Forby lebt jetzt wieder, weil … weil …« Er überlegte angestrengt, seine Augen verengten sich. »Weil das, was geschah … Weil es nicht geschehen ist. Wenn es keine Monsterechsen gibt, bedeutet das, dass er nicht angegriffen worden sein konnte. Aber das ist doch völlig verrückt … Das macht doch gar keinen … Ich meine … Ich habe doch mit eigenen Augen gesehen, wie das Ding ihm …«
    Es sah aus, als stünde er kurz davor durchzudrehen.
    Â»Cartwright«, wiederholte Maddy. »Hören Sie mir bitte zu, Sie müssen etwas wissen.«
    Â»â€¦ und er war tot.« Er sah zu der Stelle des Fußbodens, an der eine eingetrocknete Blutlache war. Die Lache von Forbys Blut. »Ich meine … da! Da ist

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