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TimeRiders

TimeRiders

Titel: TimeRiders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Scarrow
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überrascht die Augen weit auf. »Forby, werfen Sie mal einen Blick nach draußen.«
    Â»Ja, Sir.« Er ging zum Rolltor hinüber und drückte auf den grünen Knopf. Nichts geschah. »Es geht nicht auf.«
    Â»Das Rolltor ist nicht an den Stromkreislauf des Generators angeschlossen«, erklärte Maddy. »Kurbeln Sie es hoch. Da drüben ist die Kurbel.« Sie zeigte auf die Stelle.
    Forby fand die kleine Metallkurbel, nickte und begann, sie zu drehen.
    Der Computer war inzwischen hochgefahren und Bobs Dialogfenster öffnete sich.
    Wir haben auf Notstromversorgung umgeschaltet. Soll ich mit den Dichtemessungen fortfahren?
    Maddy drehte sich auf ihrem Stuhl zu den Bildschirmen herum. »Wie viele Scans musst du denn noch vornehmen?«
    Information: 177931 Dichtemessungen durchgeführt.
    Maddy machte ein enttäuschtes Gesicht. Das war weniger als die Hälfte der Zahl an notwendigen Messungen, die Bob ausgerechnet hatte. »Sind da auch Kandidaten dabei, die infrage kommen könnten?«
    Bei 706 Scans trat bisher eine Dichtefluktuation auf.
    Â»Kannst du diese Zahl eingrenzen?«
    Positiv: Ich kann die zurückerhaltenen Unterbrechungssignaturen analysieren und all jene identifizieren, die eine Wiederholung oder einen künstlichen Rhythmus aufweisen.
    Â»Hmm … lass mich mal überlegen.« Sie kaute an einem Fingernagel herum. »Aber du hast erst ungefähr die Hälfte der Messungen vorgenommen?«
    Weniger als die Hälfte.
    Â»Und wenn du jetzt aufhörst, könnten wir sie verpassen«, überlegte sie laut.
    Positiv.
    Â»Aber wir arbeiten jetzt mit Generatorstrom. Reicht die Energie denn, um alle Messungen durchzuführen, und dann noch ein Fenster zu öffnen, wenn wir sie gefunden haben?«
    Ich verfüge nicht über genügend Daten, um diese Frage beantworten zu können, Maddy.
    Sie fluchte leise. »Okay. Du sagst also, dass uns möglicherweise der Saft ausgeht, wenn du alle Dichtemessungen durchführst. So ist es doch, oder?«
    Positiv.
    Das Rattern des sich öffnenden Rolltors hatte aufgehört.
    Â»Okay, Bob«, seufzte Maddy. Frustriert verbarg sie ihr Gesicht in den Händen. »Okay … okay. Höre jetzt erst einmal mit den Dichtemessungen auf und analysiere, was wir schon haben. Sieh nach, ob ein Treffer dabei ist.«
    Bestätigt.
    Â»Was in drei Teufels Namen …?« Das kam von Forby.
    Â»Allmächtiger!« Das war Cartwright.
    Maddy wirbelte auf ihrem Stuhl herum. Die beiden standen in der Toröffnung und starrten auf einen smaragdgrünen Urwald.
    Oh nein, nicht schon wieder! , dachte Maddy.
    Das letzte Mal, als eine Zeitwelle von diesen Ausmaßen eingetroffen war, eine Zeitwelle, die mächtig genug gewesen war, die Energieversorgung ihrer Einsatzzentrale zu unterbrechen, war New York eine postapokalyptische Einöde gewesen, eine Landschaft von Ruinen unter einem giftigen, rostfarbenen Himmel. Sal und Maddy eilten zum Eingang.
    Â» Jahulla! «, stieß Sal hervor, als sie neben die beiden Männer trat.
    Maddy nickte nur. Jahulla, in der Tat!
    Dieses Mal war New York verschwunden. Nicht so, als ob es zerstört worden wäre, sondern so, als habe es die Stadt niemals gegeben. Maddy sah zu ihren Füßen hinab. Der alte, schadhafte Betonfußboden des Eisenbahnbogens endete abrupt dort, wo auch das unsichtbare Kraftfeld der Einsatzzentrale aufhörte. Auf der anderen Seite des glatt abgeschnittenen Betons war fette, braune Erde, aus der üppiges Gras, hohe Farnbüschel sowie etliche weitere Pflanzen, die sie nicht hätte bestimmen können, wuchsen.
    Maddy sah nach oben, aber da war keine Williamsburg Bridge, und auch keine Skyline von Manhattan. Alles, was sie sehen konnte, war ein breites, ruhiges Flussdelta inmitten von dichter tropischer Vegetation.
    Â»Aber … äh … wie sind wir plötzlich in einen Dschungel geraten, Sir?«, fragte Forby verdutzt.
    Auf Cartwrights Gesicht breitete sich langsam ein Lächeln aus. Er hatte begriffen, was geschehen war. Schließlich nickte er. »Unglaublich«, flüsterte er. Er hatte die Augen immer noch weit aufgerissen, wie ein Kind, das ein Wunder bestaunt. Eine einsame Träne rollte eine faltige Wange hinunter. »Dies ist … wirklich unglaublich.«
    Â»Sir?« Forby sah ihn fragend an. Sein ruhiges, professionelles Benehmen war einer schlecht verhohlenen Panik gewichen. »Sir, wo zur Hölle

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