TKKG 82 - Der Diamant im Bauch der Kobra
Jagt das rote Geisterauto!
Der Teufel vom Waiga-See
Im Schatten des Dämons
Schwarze Pest aus Indien
Sklaven für Wutawia/ Gauner mit der »Goldenen Hand«
Achtung: Die »Monsters« kommen! Wer hat Tims Mutter entführt?
Stimme aus der Unterwelt
Herr der Schlangeninsel
Im Schattenreich des Dr.Mubase
Lösegeld am Henkersberg
Die Goldgräberbande
Der erpreßte Erpresser Heißer Draht auf Paradiso
Ein Toter braucht Hilfe
Weißes Gift im Nachtexpreß
Horrortrip im Luxusauto
Spuk aus dem Jenseits Hilfe!
Gaby in Gefahr!
Dynamit im Kofferraum
Freiheit für gequälte Tiere!
Die Schatzsucher-Mafia schlägt zu
Kampf um das Zauberschwert »Drachenauge«
Der böse Geist vom Waisenhaus
Feind aus der Vergangenheit
Schmuggler reisen unerkannt
Die Haie vom Lotus-Garten
Hilflos in eisiger Nacht
Opfer fliegen 1. Klasse
Angst auf der Autobahn
Mörderischer Stammbaum
Im Wettbüro des Teufels
Mörderspiel im Burghotel
Das Phantom im Schokoladenmuseum
Mit heißer Nadel
Jagd auf Kids
Die Sekte Satans
Der Diamant im Bauch der Kobra
Klassenfahrt zur Hexenburg
Im Schloss der schlafenden Vampire
Im Kaufhaus ist der Teufel los
Frische Spur nach 70 Jahren
Bei Anruf Angst
Ein cooler Typ aus der Hölle
Der Goldschatz, der vom Himmel fiel
Der Mörder aus einer anderen Zeit
Vergebliche Suche nach Gaby
Im Schlauchboot durch die Unterwelt
Die Gehilfen des Terrors
Die gefährliche Zeugin verschwindet
Stundenlohn für flotte Gangster
Der Meisterdieb und seine Feinde
Auf vier Pfoten zur Millionenbeute
Verschleppt ins Tal Diabolo
Raubzug mit dem Bumerang
Draculas Erben
Todesbiss der schwarzen Mamba
1. Flucht im November
Schwarzer Himmel, goldene Blitze - das Sommergewitter entlud sich über der Millionenstadt. Der Regen war duschwarm und wurde wie aus Eimern geschüttet, konnte aber TKKG nichts anhaben. Tim, Karl, Klößchen und Gaby saßen unter wasserdichter Jalousie auf der Terrasse der Vierstein-Villa, becherten ein Fruchtsaft-Gemisch und sahen zu, wie sich Schmetterlinge und Hummeln unter blühenden Büschen in Sicherheit brachten.
Oskar kam aus dem Regen mit tropfnassem Fell, hechelte und schüttelte sich dicht neben Gabys weißen Jeans-Beinen.
„Neiiin!“, quietschte sie und zog die Knie hoch bis an die Schultern. „Meine Hose ist neu. Und war eben noch weiß.“
Die Jungs grinsten. Oskar ließ sich nieder und legte den Kopf auf die Pfoten. Vorn beim Tor hielt ein grauer Mercedes. Der Fahrer - und einzige Insasse - streckte das Gesicht aus dem Fenster.
„Hallo!“, rief er - kehlig, wie nur ein Amerikaner das kann. „Ist dieses Haus die Adresse Lindenhof Allee 27 und bewohnt von Professor Albert Vierstein und seiner Familie?“
Karl fühlte sich angesprochen und hob die Stimme, nachdem er an seiner Nickelbrille gerückt hatte.
„Stimmt. Hier sind Sie richtig.“
„Wundervoll!“, erklärte der Amerikaner, schloss das Fenster, parkte etwas dichter am Zaun, stieg aus und hielt einen Schirm über sich, als er durch die Pforte herankam.
„Der will offenbar zu uns“, stellte Karl fest. „Wie ein US-Kollege meines Herrn Vaters sieht er nicht aus. Außerdem wäre er dann in Paris, wo ja zur Zeit die internationale Profes-soren-Konferenz ausgesessen wird.“
Karls Vater, der bekannte Naturwissenschaftler, war dort. Karls Mutter war nicht mitgereist, sondern jetzt in der Küche, wo sie gerade selbstgemachtes Eis dreierlei Geschmacksrichtungen für die Kids in Portionsbecher abfüllte.
Alle blickten dem Ami entgegen. Tim schätzte ihn ein: Mitte Dreißig, groß und schlank, blond wie ein Weizenfeld, energisches Outdoor-Gesicht - also Golfer oder Tennisspieler - und die typischen Gammelklamotten eines weltreisenden Amis, der allein auf die Macht seiner Dollars vertraut und sich bekleidet mit Schlamper-Jeans, Cowboystiefeln und bedrucktem T-Shirt unter dem teuren Acht-Taschen-Blouson. Dazu ein breites Grinsen.
„Hallo! Ich bin Mike Brigland. Eigentlich heiße ich Michael Schulze-Breitland. Ich bin nämlich deutschstämmig, aber bereits in zweiter Generation amerikanisiert. Ist Professor Vierstein zu Hause?“
Karl sagte, was Sache war, stellte sich vor als Sohn und bot dann, ersatzweise für den Professor, seine Mutter zum Gespräch an. Brigland nickte erfreut und gab sich unbekümmert als gehöre er in diese Runde. Er reichte allen die Hand. Oskar wurde der Kopf getätschelt. In dem Moment kam Elisabeth
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