Todesschuss - Ein Nathan-McBride-Thriller (German Edition)
raus.«
»Wo sind die Ballons?«
»Die hab ich verschenkt. Wir haben hier sehr viele Verwundete. Wie geht’s
dir
denn?«
»So gut wie schon lange nicht mehr.«
»Danke für die Blumen.«
Er legte die Rosen auf den Tisch und zog einen Stuhl heran. »Wir haben eine verdammt harte Woche hinter uns, nicht wahr?«
Sie griff nach seiner Hand. »Danke, dass ihr eure Belohnung an die Familien der Opfer gespendet habt. Das war sehr großzügig von dir und Harv.«
»Wir haben es gerne getan. Geht’s dir wirklich gut?«
»Ich werde nie mehr durch die Sicherheitskontrolle auf einem Flughafen gehen können, ohne dass der Metalldetektor piept. Ich habe mehr Metallteile in mir als der Terminator.«
»Immer noch besser, als im Rollstuhl zu sitzen.«
»Da hast du recht.«
»Wie geht es Henning?«
»Er muss noch eine Woche im Krankenhaus bleiben. Er ist an jede Menge Schläuche angeschlossen. Mir hat er erzählt, dass er wie ein Borg aus
Star Trek
aussieht … was immer er auch damit meint.«
»Ist zwischen dir und Direktor Lansing alles in Ordnung?«, fragte er.
»Er weiß, dass ich über die Sache mit Ortega und Bridgestone Bescheid weiß. Ich tue einfach so, als ob das alles kleine Fische sind.«
»Das hast du gut gemacht. Ich bin sicher, er weiß es zu schätzen. Du hast eine echte Zukunft beim FBI, Holly. Du hast schwierige Entscheidungen getroffen und es dabei mit den Regeln nicht allzu genau genommen. Nur sehr wenige Leute in deiner Position haben das Zeug dazu.«
Sie drückte seine Hand und nickte. »Das FBI wird dir und Harvey Auszeichnungen für euren Einsatz verleihen.«
Für eine Weile verfielen beide in Schweigen.
»Gehst du zurück nach San Diego?«, fragte sie schließlich.
Nathan nickte nur. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
»Ich wollte, wir würden uns schon viel länger kennen.«
»Ich auch.«
»Ich frage mich, wie anders unsere Leben womöglich verlaufen wären. Vielleicht wärst du ein Vater mit sechs Kindern.«
»Um Gottes willen.«
»Hör auf, dein Licht unter den Scheffel zu stellen. Du wärst bestimmt ein guter Vater.«
»Das ist nett von dir.«
»Wir haben etwas ganz Besonderes miteinander geteilt. Ich weiß, ich hab das schon einmal gesagt, aber ich hab noch nie einen Mann wie dich getroffen, und ich glaube, ich werde es auch nie wieder.«
»Ich empfinde für dich genauso, Holly. Hör zu, ich bin bei so etwas nicht besonders gut. Ich weiß nicht einmal, wie ich es sagen soll … Ich bin im Moment einfach noch nicht reif für eine Beziehung. Ich habe den Punkt noch nicht erreicht, an dem ich mich dirganz hingeben kann, und du hast nicht weniger als das verdient. Ich will damit nicht sagen, dass wir uns nicht sehen können, es ist nur …«
»Schon gut, Nathan. Gehen wir die Sache einfach langsam an und schauen wir, was passiert.«
Er beugte sich zu ihr hinab und küsste sie auf die Lippen. »Wir sehen uns bald wieder, das verspreche ich dir. Bis dahin werde ich dich vermissen.«
Sie wischte sich eine Träne von der Wange. »Ich dich auch.«
»Was hältst du davon? Ich komme auf einen Ausflug nach Sacramento, wenn du mit mir zusammen
The Music Man
anschaust.«
»Versprochen, Nathan McBride.«
DANKSAGUNGEN
Ich möchte an dieser Stelle folgenden Familienangehörigen und Freunden danken:
Zunächst einmal meiner Frau Carla. Sie ist die wichtigste Person in meinem Leben und hat mir wie keine andere geholfen. Schreiben ist eine einsame Tätigkeit. Ohne ihre Güte und Geduld hätte ich es nie geschafft.
Meinen Eltern Paul und Cindy. Eure Liebe und Unterstützung war nicht selbstverständlich.
Meinen Brüdern Daniel, Matthew und James. Ihr seid einfach die Besten.
Meinen freiberuflichen Lektoren Ed Stackler und Laura Taylor. Ihr seid mehr als nur meine Lektoren, ihr seid meine Freunde.
Meinem Agenten Jake Elwell von der Agentur Harold Ober Associates. Danke, dass Sie mich so erfolgreich vertreten haben.
Besonders herzlich möchte ich meinem Lektor Alan Turkus und dem Rest des Teams bei Thomas & Mercer danken. Amazon Publishing ist eine tolle Firma mit talentierten und fleißigen Leuten.
Mein Dank geht auch an Ridley Pearson, David Dun und Rebecca Cantrell für die ausgezeichneten Klappentexte.
Ganz besonders möchte ich Douglas Reavie, MD für seine großzügige Unterstützung beim Schreiben der Krankenhausszenenach dem Bombenanschlag danken und dafür, dass ich ihn als Figur in meinem Roman verwenden durfte. Doug ist nicht nur der beste Schönheitschirurg in San
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