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Todesspirale: Roman (German Edition)

Todesspirale: Roman (German Edition)

Titel: Todesspirale: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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vorgestellt habe.« Er grinste und sah sie fragend an. »Wie wäre es mit Billings und dem auf die letzte Vorstellung folgenden Sonnabend? Meine Mom kann alles arrangieren.«
    Sie starrte ihn ungläubig an. »Mick, ich bitte dich, du kannst doch nicht einfach alles auf deine Mutter abwälzen und erwarten, dass sie das innerhalb von ein paar Wochen auf die Beine stellt. Hochzeiten sind viel Arbeit – sogar kleine Hochzeiten.«
    »Ja, und genau das, was meine Mom liebt. Nichts liebt diese Frau mehr, als etwas zu organisieren.«
    »Aber sie kennt mich nicht mal, und du erwartest von ihr, dass sie alles stehen und liegen lässt, um das zu tun, was eigentlich meine Aufgabe wäre?«
    »Ach was, sie wird dich lieben.«
    »Nicht nachdem wir ihr das aufgehalst haben, dann bestimmt nicht.«
    »Doch, glaub mir, Liebling. Du bringst ihr ihren kleinen Jungen heim – holst ihn raus aus diesem gefährlichen Drogengeschäft. Ich verspreche dir, wenn du ihr dann noch irgendwann ein oder zwei Enkelkinder schenkst, hast du sie voll und ganz für dich eingenommen.« Er sah sie aufmerksam an. »Also, was sagst du?«
    »Oh, das wäre wirklich wunderbar, Micky.« Als sie sein selbstzufriedenes Lächeln sah, fügte sie hastig hinzu: »Aber nur, wenn sie damit einverstanden ist. Und du wirst sie nicht drängen, hast du mich verstanden?«
    Mick lachte. »Der Mann, der meine Mutter drängt, etwas zu tun, was sie nicht will, muss erst noch geboren werden.« Er ließ den Kopf auf seinen Oberarm sinken und sah sie an: »Ich kann es kaum erwarten, dich mit nach Haus zu nehmen.« Er zögerte kurz, dann fragte er: »Darling?«
    »Hmm?«
    »Was hat dich bewogen, heute Nacht zu mir zu kommen?«
    »Also, Lonnie sagte -«, fing sie an zu erklären.
    » Nein «, protestierte er, schoss hoch in eine sitzende Position und starrte Sasha an. »Nein, nein, nein, nein, nein . Sag mir, dass ich das nicht ihm verdanke!«
    »Ich fürchte doch. Ich wollte dich gehen lassen, Mick, weil ich dachte, dass es das war, was du wirklich wolltest. Es tat so weh, dass ich es nicht ertragen konnte, darüber zu reden, aber Lon bestand darauf, dass ich mich hinsetze und ihm zuhöre. Er sagte, der einzige Grund, warum du mich gehen ließest, sei der, dass du mir dein Wort gegeben hast, aus meinem Leben zu verschwinden, sobald dieses Chaos mit Karen vorbei ist. Sagte, ich wäre eine Närrin, wenn ich dich gehen ließe.«
    »Mist.« Mick ließ den Kopf auf die Knie sinken und saß eine Weile schweigend da. Endlich hob er den Kopf. »Ich weigere mich, diesem Mann verpflichtet zu sein.«
    »Er hat mir das Leben gerettet, Micky.«
    »Ich weiß, meine Süße, und dafür werde ich ihm ewig dankbar sein. Aber das heißt nicht, dass ich diesen Kerl mögen muss. Ich hab’s! Ich werde McMahon überreden, dafür zu sorgen, dass seine heroische Tat in die Presse kommt. Man könnte die Geschichte sogar so drehen, dass Zweifel an seiner früheren Verurteilung aufkommen.« Er grinste, sehr zufrieden mit sich. »Er wird der aktuelle Knüller. Damit sind wir quitt.«
    »Tu das, wenn du möchtest. Aber Lon wird immer ein Teil meines Lebens sein, Mick – daran solltest du dich gewöhnen.«
    »Verdammt.«
    Er klang so entrüstet, dass Sasha lächeln musste. »Gib zu« – sagte sie und gab ihm einen kleinen Stoß – »du findest ihn nicht annähernd so schlimm, wie du vorgibst.« Er schnaubte. »Nein, tust du nicht. Ich glaube, du hast sogar eine kleine Schwäche für ihn.«
    »Sei nicht albern. Mag sein, dass ich mich an ihn gewöhne.« Er schlüpfte wieder unter die Decke und zog sie in die Arme. »Aber ich möchte eigentlich nicht mehr über ihn reden. Habe ich schon erwähnt, wie sehr meine Familie dich lieben wird?«
    »Ich« – hastig versteckte sie ihr Gähnen höflich hinter der Hand – »sie auch«, erwiderte Sasha schläfrig.
    Mick lachte. »Okay, okay. Wir reden morgen weiter. Ich bin noch ziemlich aufgedreht, aber ich glaube, ich komme gleich zur Ruhe – jetzt, wo ich weiß, dass wir eine Zukunft haben.«
    »Oh, und ob wir eine Zukunft haben«, antwortete sie und gähnte erneut. Sie schmiegte sich an ihn und lauschte seinem Herzschlag. Und lächelte. »Die strahlendste Zukunft, die du je gesehen hast.«

Danksagung
     
    In Liebe und Dankbarkeit für die Unterstützung in all den Jahren widme ich dieses Buch
     
    Tante Thelma,
die ich von einer ganz neuen Seite kennengelernt habe.
     
    Martha McKenney,
die ganz allein die Verkaufszahlen in Süd-King-County
gesteigert

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