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Todesspirale: Roman (German Edition)

Todesspirale: Roman (German Edition)

Titel: Todesspirale: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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andere Mann.«
    »Außer dass ich ein Exgauner bin, der möglicherweise morgen keinen Job mehr hat.«
    »Für Karen warst du nicht verantwortlich.«
    »Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber wenn sonst nichts, so wird mich diese Schulter für einige Zeit außer Gefecht setzen. Was sollte die Verantwortlichen daran hindern, das als Vorwand zu benutzen, mich loszuwerden? Ich an ihrer Stelle täte es.«
    »Also, ich nicht. Hab ein bisschen Vertrauen. Wir haben Kells Crossing überlebt. Die Follies sind ein Kinderspiel im Vergleich dazu.« Sie zögerte, dann drückte sie seine Hand. »Lonnie, es tut mir leid, dass ich heute Abend an dir gezweifelt habe. Du hast mir das Leben gerettet.«
    Er lachte bitter. »Es fehlte nicht viel, dass ich dich in Lebensgefahr gebracht hätte.«
    »Du bist mein bester Freund. Nichts wird das je ändern.«
    Seine Miene erhellte sich. »Wir können uns alles sagen, richtig?«
    »Ja. Alles.«
    »Gut. Also, was Vinicor betrifft...«
    Sasha erhob sich. »Ich muss gehen«, sagte sie. »Die Ärzte möchten, dass du dich ausruhst.«
    Er ließ ihre Hand nicht los, obgleich sein Griff nicht so fest war, dass sie ihm ihre Hand nicht hätte entziehen können. Seine Stimme war jedoch fest: »Sasha«, sagte er ungewohnt autoritär für seine Verhältnisse. »Setz dich.«

22
     
    E s war früher Morgen, als die DEA endlich alle Beweise in Karen Corsellis Hotelzimmer sichergestellt hatte und Mick schließlich in sein Zimmer gehen konnte. Er schloss auf, machte die Tür zu und lehnte sich dage gen, fuhr sich müde mit den Fingern durchs Haar.
    Er war erschöpft, wusste aber nicht, ob er in dem leeren Bett würde einschlafen können. Was schon etwas Ironisches an sich hatte, wenn man bedachte, dass er auch mit Sasha schon seit geraumer Zeit nicht mehr in diesem Bett geschlafen hatte. Aber er hatte zumindest ihre Atemzüge gehört, und ihre körperliche Nähe hatte ihn so weit beruhigt, dass er jede Nacht eingeschlafen war. Es gab zu dem Zeitpunkt immer noch eine leise Hoffnung, er war nicht mit dem Wissen belastet, dass es sie nicht mehr gab.
    Er ging ins Zimmer, zog sich beim Gehen den Pullover über den Kopf. Ein Stuhl knarrte, ein kurzes, verräterisches Geräusch, das ihn erstarren ließ. Seine Arme waren immer noch über dem Kopf gekreuzt und halb und halb aus dem Kleidungsstück, der Pullover, der ihn von der Nase bis zu den Ellbogen bedeckte, nahm ihm die Sicht. Er riss ihn herunter, warf ihn zu Boden und griff gleichzeitig in einer fließenden Bewegung zu seiner Pistole, als er die Person erkannte, die sich vom Stuhl erhob.
    »Sasha?«
    Sie kam schweigend auf ihn zu, nur das leise Rascheln ihres altmodischen weißen Batistnachthemds, das ihre Knöchel umspielte, war zu hören. Dann brach das Geräusch einer entfernten Klospülung den Zauber, der ihn wie gebannt verharren ließ, und Mick war mit zwei gro ßen Schritten bei ihr.
    Er umfasste ihre Taille und hob sie hoch, küsste sie stürmisch und unbeherrscht. Gierig öffnete er ihren Mund mit seinem, versuchte förmlich, sie zu verschlingen. Sasha schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss. Sie befreite ihre Beine aus den Falten ihres weiten Nachthemds und schlang sie um seine Taille.
    Mick wurde ungeduldig, ihre Körper waren sich zwar nah, aber nicht nah genug für seinen Geschmack, und er machte die beiden notwendigen Schritte, um zum Tisch zu gelangen. Den fegte er mit einem Arm leer, hob sie hoch auf die Platte, griff nach unten, packte den Saum ihres Nachthemds und zog es ihr über die Schenkel bis zur Taille hoch. Er öffnete seinen Reißverschluss. Gleich darauf packte er ihre Oberschenkel, spreizte sie und drang tief in sie ein.
    Sasha schrie auf vor Lust und kam ihm mit den Hüften entgegen. Sein Mund bedeckte ihren, verschluckte die Schreie, die mit jedem Stoß lauter wurden. Dann schrie sie plötzlich laut auf, als der Höhepunkt sie mit sich riss.
    »Oh, ja! « Mick hob den Kopf, um sie anzusehen. »Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe -« Er brach ab, und presste die Lippen an ihren Hals, als ihn sein eigener Orgasmus überwältigte. Ein tiefer, tierischer Laut drang aus seiner Kehle, als er sich pulsierend in ihren Körper entlud. Dann brach er über ihr zusammen.
    Sekundenlang war es still bis auf die Geräusche ihrer heftigen Atemstöße. Dann rutschte Sashas Fuß von Micks Pobacke und landete auf der Tischfläche. Er stützte sich auf die Handflächen, sah sie an.
    Das Erste, was er

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