Toedliche Verfolgung
er sie endlich ganz betrachten konnte. Nicht üppig, aber auch nicht zu klein, waren sie genau richtig für ihn. Und sie bettelten darum, berührt zu werden. Ein Wunsch, den er nur zu gerne erfüllte.
Lissa konnte einen Aufschrei kaum unterdrücken, als sich Jacks heißer Mund um ihre aufgerichtete Brustwarze schloss. Seine Finger neckten ihren anderen Nippel, umkreisten ihn, zupften an ihm, bis sie meinte, die Tortur nicht eine Sekunde länger ertragen zu können. Ihre Hände krallten sich in seinen Rücken, drängten ihn zur Eile. Obwohl der Druck gegen ihre Öffnung immer härter wurde, schien Jack sich mit der Erkundung ihres Körpers Zeit lassen zu wollen. Warum musste er gerade jetzt geduldig sein? Merkte er denn nicht, dass sie bereits kurz vor der Erfüllung stand und ihn endlich in sich fühlen wollte? Langsam öffnete sie die Augen und sah ihn an. Fast als würde er es spüren, hob er den Kopf und traf ihren Blick. Der Ausdruck in seinen vor Leidenschaft schwarzen Augen beantwortete ihre Frage: Er wusste ganz genau, was er ihr antat, denn er fühlte das Gleiche. Seine Hand zitterte, als er mit einem Finger über ihre Lippen strich. Er fuhr über das Kinn, den Hals, berührte flüchtig eine Brustwarze, bevor er ihre Hand zum Lenker hob.
»Halt dich fest.«
Sie atmete tief ein, aber sie tat, was er sagte. Jack wartete, bis sie mit beiden Händen die Griffe umfasste, dann wandte er sich dem Verschluss ihrer Hose zu. Instinktiv bäumte Lissa sich auf, als er den Knopf ihrer Jeans öffnete. Seine rauen Fingerspitzen strichen über ihren Bauch, immer tiefer, während er den Reißverschluss herunterzog.
Ein Stöhnen entfuhr ihr, als sie Jacks zufriedenes Lächeln sah. Ihre Hände umfingen den Lenker fester. Hoffentlich kippte die Maschine nicht um, sie war nicht für akrobatische Einlagen gebaut. Schon gar nicht im Stand.
»Keine Angst, ich halte sie.« Sein Grinsen wurde breiter. »Und dich.«
»Das will ich dir auch raten.«
Kühle Abendluft strich über ihre Beine und machte ihr bewusst, dass Jack die Hose bereits über ihre Hüfte gezogen hatte. Der Anblick, wie er vor ihr saß und die Schnürbänder ihrer Schuhe löste, hätte albern wirken müssen, aber das tat er nicht. Lissa nutzte die Gelegenheit, Jack ausgiebig zu betrachten. Bei jeder Bewegung zuckten die Muskeln unter seiner gebräunten Haut, seine Brustwarzen waren zu festen Punkten zusammengezogen, die aus dem Dreieck schwarzer Haare herausschauten. Auf der Innenseite seines Armes durchbrach seine Tätowierung die gleichmäßige Bräune.
Jack ließ ihre Stiefel zu Boden poltern und zog die Jeans das letzte Stück herunter. Endlich hatte er es geschafft. Mit einem Ruck entfernte er auch noch ihren Slip, bevor er wieder näher rückte. Ihre Beine schob er über seine Oberschenkel. Lissa drückte ihren Rücken durch und drängte sich an ihn. Ein Schnurren entfuhr ihrer Kehle. Fieberhaft glitten Jacks Finger über ihren Bauch, ihre Haut bis zu ihrer glatten Weiblichkeit. Ihre Feuchtigkeit und Hitze ließen ihn aufstöhnen. Ohne Vorwarnung schlüpfte er zwischen ihre Falten und schob seinen Finger tief in sie. Erneut bäumte Lissa sich auf und presste sich an ihn.
»Hast du … nicht zu viel … an?« Ein Schwindelgefühl hatte sie erfasst, das immer stärker wurde. Jacks Finger in ihr fühlte sich so … richtig an. Allerdings würde sie auch gerne noch mehr von ihm in sich aufnehmen. Aber das ging nicht, solange er noch seine vermaledeite Hose anhatte. Sie gab einen protestierenden Laut von sich, als er sich von ihr zurückzog.
»Ich komme sofort wieder. Bleib einfach ruhig liegen.«
Das sagte er so einfach. Ihr Körper kribbelte vom Kopf bis zu den Zehen. Sie musste sich bewegen, möglichst mit ihm zusammen, sonst würde sie verrückt werden. Ihre Hände krampften sich um die Griffe, damit sie ihn nicht wieder an sich zog. Atemlos beobachtete sie, wie er abstieg und seine Hose öffnete. Während er weiterhin die Maschine stabilisierte, damit sie nicht umkippte, zog er erst seine Schuhe aus und schob dann seine Jeans herunter. Lissas Augen hingen wie gebannt an seiner eindrucksvollen Erektion, sie schaffte es einfach nicht, ihren Blick davon loszureißen. Erst als Jack ein Päckchen aus der Hosentasche nahm, gelang es ihr, den Bann abzuschütteln. »Wo kommt das denn her?«
»Ich habe es vorhin aus dem Handschuhfach genommen.«
»Immer vorbereitet, was?«
Jack blickte sie prüfend an. »Ich setze nichts voraus, ich wollte nur nicht wieder
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