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Toedliche Verfolgung

Toedliche Verfolgung

Titel: Toedliche Verfolgung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Durcheinanders an Kartons und Elektrogeräten entlockte ihr einen tiefen Seufzer. Zwar hatte sie nun einen vollen Magen, aber ihr Körper fühlte sich immer noch wie zerschlagen an. Sie kletterte über die Rampe in den Lastwagen. Neben Jack ging sie in die Hocke und beobachtete, wie er die Datenspeicher in einen Karton steckte. »Was machen wir damit?«
    »Heute Nacht behalten wir sie bei uns. Morgen werde ich sie dann in der Mine verstecken.«
    »Ist das nicht zu gefährlich? Was ist, wenn sie gefunden werden?«
    Jacks Mundwinkel zuckte. »Es ist wahrscheinlicher, dass wir gesehen werden, als dass jemand auf die Idee kommt, hier in einer verlassenen Mine zu suchen.«
    Der Gedanke beruhigte sie nicht wirklich.
    Jack bemerkte ihren Gesichtsausdruck und legte seine Hand auf ihr Knie. »Keine Angst, wir werden diese ganze Geschichte morgen an jemanden übergeben, der sich darum kümmern wird.«
    »Wen, Gladstone?«
    »Nein, an einen Freund von mir.«
    Lissa wartete, dass er noch mehr erklärte, doch er schwieg. Na toll, jetzt mimte er wieder den großen, schweigsamen Trucker. Frustriert stieß sie ihn mit dem Bein an. »Könntest du das noch etwas näher ausführen?«
    Jack drehte sich zu ihr um und blickte sie mit hochgezogener Braue an. »Was willst du denn wissen?«
    Es war wirklich zum Verzweifeln.
»Was ist das für ein Freund? Was macht er? Wieso glaubst du, dass er uns helfen kann? Warum hast du ihn nicht schon früher um Hilfe gebeten?«
    Jack lachte, als ihre Fragen auf ihn einprasselten. »Okay, es reicht! Will kenne ich seit meiner Militärzeit. Wir treffen uns alle paar Jahre mal, telefonieren oder stehen über E-Mail in Kontakt.« Jack verschloss den Deckel des Kartons und stellte ihn vor das Motorrad.
    »Okay. Und warum glaubst du, dass er uns helfen kann?«
    Jack blickte auf. »Weil er Agent bei der NSA ist.«
    »Was?« Lissa senkte die Stimme. »Warum hast du ihn dann nicht schon vor Stunden angerufen?«
    »Weil das Gleiche zutrifft wie bei der Polizei. Ich bin mir nicht sicher, ob die Information nicht in falsche Hände gerät.«
    »Aber wenn er dein Freund ist … traust du ihm nicht?«
    »Doch, im Prinzip schon. Aber irgendein Insider muss die Datenspeicher aus der NSA herausgeschleust haben. Wenn ich Will anrufe, möchte ich irgendwo sein, wo ich die Situation überblicken kann. Also werde ich das erst tun, wenn wir in Durango sind.«
    »Ich verstehe.«
    Jacks Finger umfassten ihr Kinn, während sich sein Gesicht ihrem näherte. »Spätestens morgen Abend wird die Sache für uns vorbei sein. Was hältst du davon, wenn wir uns irgendwo treffen, nachdem alles geklärt ist?«
    Beim letzten Wort strichen seine Lippen sanft über ihre, streichelten ihre empfindliche Haut. Wärme breitete sich in ihrem Körper aus, ihr Herz schlug schneller.
Jack wollte sie auch noch sehen, wenn er ihre Hilfe nicht mehr benötigte!
    »Oder ist dein Urlaub schon bald zu Ende?« Seine Frage klang beinahe ängstlich.
    Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. »Du hast Glück, die nächsten zweieinhalb Wochen bin ich noch frei.«
    »Okay, dann ist es abgemacht.«
    Lissas Antwort wurde von seinem Mund erstickt, der sich fordernd auf ihren legte.

24
    Lissa schlang ihre Arme um seinen Nacken. Heiß drang seine Zunge in ihren Mund ein und erkundete ausgiebig die feuchte Höhle. Mit den Armen umfing er sie und zog sie dichter an sich. Wärme drang durch die Kleidung an ihren Körper. Lissa spürte seinen rasenden Herzschlag, die angespannten Muskeln in seinem Oberkörper. Oh ja, er wollte sie, daran bestand kein Zweifel. Freude und Erregung breiteten sich in ihr aus. Sanft knabberte sie an seiner Unterlippe. Sein tiefes Stöhnen erweckte in ihr den Wunsch, ihm sofort die Kleidung vom Leib zu reißen und ihn am ganzen Körper zu berühren. Aber sie würde nichts überstürzen. Da sie sowieso die ganze Nacht hierbleiben mussten, hatten sie noch jede Menge Zeit, sich ausgiebig kennenzulernen. Zumindest hoffte sie, dass Jack sich diesmal nicht wieder zurückziehen würde. Lissa tauchte erneut tief in seinen Mund ein und umspielte seine Zunge, während sie gleichzeitig ihre Arme von seinem Nacken löste und die Hände unter sein T-Shirt schob. Gierig fuhren ihre Finger über seinen Rücken, erforschten jeden Zentimeter der heißen, glatten Haut.
    Als Antwort darauf zog Jack sie noch enger an sich. Er legte seine Hände auf ihren Po und presste Lissa gegen seine Erektion. Mit einer sanften Bewegung rieb sie sich an ihm, erregte

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