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Toll gemacht schwarze Sieben

Titel: Toll gemacht schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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standen unterdessen mit feierlichen Mienen daneben und warteten geduldig auf das ihnen gebührende Lob.
    »Toll«, flüsterte Georg, noch ganz erfüllt von dem Erlebten, »einfach toll! So müsste man auch mit Hunden umgehen können!«
    Einer der Polizisten kam nun breit grinsend auf die sieben zu. »Der Spaß ist also zu Ende und euch werden wir jetzt nach Hause fahren. Ich nehme an, dass die beiden Mädchen, die uns baten, euch hier herauszuholen, und vor allen Dingen eure Eltern froh sein werden, euch heil und gesund wieder zu sehen. Außerdem müsst ihr uns unbedingt erzählen, wie ihr überhaupt in diese Lage geraten seid und wem der Hund gehört.«
    Und während sie davonfuhren, berichteten die Kinder von ihrem Entschluss, die Orden des Generals wiederzubeschaffen, ihrer Begegnung mit Tom, seinem Hinweis auf das Versteck und endlich von ihrem nächtlichen Unternehmen, das durch das Erscheinen Wills und Nabbers missglückt war.
    Als sie geendet hatten, rollte der Wagen schon über die Landstraße, und der Wald lag wie eine dunkle Wand hinter ihnen.
    Die Beamten hatten, ohne sie zu unterbrechen, aufmerksam zugehört, und einer von ihnen sagte nun: »Sicher könnt ihr uns eine Beschreibung der Burschen geben. Ich vermute, es handelt sich um die gleichen, die wir schon seit langem gern dingfest gemacht hätten, da wir ihnen eine Reihe größerer und kleinerer Diebstähle zuschreiben.«
    Peter war selbstverständlich sofort bereit, diesem Wunsch nachzukommen, doch in dem Augenblick, als der Wagen an einem kleinen Gasthaus mit dem schönen Namen »Hase und Hund« vorbeifuhr, hielt er inne, packte den Polizisten am Arm und sagte hastig: »Halten Sie! Ich glaube, ich habe Tom eben aus dem Gasthaus herauskommen und Will hinter ihm herrennen sehen! Wahrscheinlich sind sie sich wegen der Orden in die Haare geraten.«
    Und während der Wagen schon bremste, begann Peter zum größten Erstaunen der Männer zu lachen, und es schien, als könne er gar nicht wieder aufhören. Da stritten sich die beiden um den Raub, den er wohl verwahrt in seiner Tasche trug! Doch das wussten die Polizisten natürlich nicht, und sie sollten vorläufig auch nichts davon erfahren, denn wie verabredet würde Colin dem alten Mann sein Eigentum selber zurückgeben!
    Der Wagen hielt direkt neben Tom, der sich unter wildem Fluchen gegen seinen Kumpan wehrte. Doch plötzlich fühlten er und Will sich von kräftigen Fäusten gepackt und sahen sich zu ihrem Entsetzen zwei Polizeibeamten gegenüber.
    Währenddessen waren auch die Insassen des anderen Wagens abgesprungen und kamen herbei, um zu erfahren, was es gäbe. Sie erhielten den Auftrag, Tom und Will in Gewahrsam zu nehmen, und so befanden sich die Überraschten gleich darauf in Gesellschaft der Hunde.
    Beim Anblick Nabbers, der sich vor Wiedersehensfreude wie toll gebärdete, murmelte Will fassungslos: »Das kann doch nicht wahr sein, das ist doch gar nicht möglich! Ich habe dich bei den Kindern zurückgelassen … treffe dich in einem Polizeiauto wieder!«
    Gedankenverloren kraulte er Nabber hinter den Ohren und fügte kopfschüttelnd hinzu: »So etwas gibt es doch nur im Traum!«
    Im gleichen Augenblick kam in dem anderen Wagen Pam zu dem gleichen Schluss. Diese Heimfahrt nach diesem Abenteuer, in Begleitung dreier Hunde, zweier Gefangener, mehrerer Polizeibeamter und eines Mannes, der Hunde abrichtete, hatte wahrhaftig etwas ganz und gar Unwirkliches! »Hoffentlich greifen wir nun nicht noch eine Herde entsprungener Affen auf«, dachte sie und geriet bei dieser Vorstellung ins Kichern.
    Die anderen betrachteten sie verwundert, doch ihr wurde eine langatmige Erklärung erspart, denn jetzt hielt der Wagen und einer der Beamten sagte: »Nun steigt aus, Kinder, und macht, dass ihr nach Hause und in eure Betten kommt! Wir sind euch sehr dankbar für eure Mitarbeit und werden morgen bei euch vorbeikommen! Ich hoffe nur, dass wir die Orden bei einem der Halunken finden werden.«
    Und ehe eines der Kinder etwas hätte erwidern können, fuhr der Wagen an und war bald darauf ihren Blicken entschwunden.

Für Uneigennützigkeit und Hilfsbereitschaft
    Wie nicht anders zu erwarten, waren alle Eltern beim Anblick ihrer Kinder unsagbar erleichtert, und alle sagten sie dasselbe: »Wo seid ihr nur gewesen? Was habt ihr nur getrieben? Das dürft ihr nicht noch einmal tun! Wir haben uns sehr um euch gesorgt!«
    Auch Susi hatte sich gesorgt und war überglücklich, als sie ihren Bruder endlich den Gartenweg

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