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Tore in der Wüste

Tore in der Wüste

Titel: Tore in der Wüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roger Zelazny
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Innenministerium ins Spiel. Irgendwo war eine Informationslücke, und Zeemeister beschloß, den Stein als erster wiederzufinden, um eine saftige Belohnung zu kassieren.“
    „Das ergibt irgendwie einen surrealistischen Sinn. Sprich weiter.“
    „Also könnten wir das Original gehabt haben, was mittlerweile allgemein bekannt ist. Wir wissen aber nicht, wo es ist, nur glaubt uns das niemand.“
    „Wer ist jeder?“
    „Die UN-Beamten, die unbekannten Verfolger, die Balkengöggel und wie die Knaben alle heißen. Und die Außerirdischen.“
    „Nun, angenommen, die Außerirdischen wurden informiert und haben bereits eingegriffen, dann wird die Rolle von Charv und Ragma ein wenig verständlicher – ihr Sicherheitsbestreben und das alles. Aber dann macht mir etwas anderes zu schaffen. Sie schienen mehr als überzeugt zu sein, daß ich mehr über den Stein wußte, als ich zugeben wollte. Sie waren sogar der Meinung, ein telepathischer Analytiker könnte mir die gewünschten Informationen entlocken. Ich frage mich, wie sie auf diese Idee kamen?“
    „Wirklich merkwürdig. Aber vielleicht hatten sie alle anderen Möglichkeiten von vornherein ausgeschlossen. Und vielleicht haben sie recht. Er verschwand wirklich unter merkwürdigen Umständen. Ich frage mich …“
    „Was?“
    „Ob du nicht doch etwas Nützliches weißt, etwas, was du aus irgendwelchen Gründen verdrängt hast. Vielleicht könnte es auch ein guter nicht-telepathischer Analytiker zutage fördern. Hypnose, Drogen … Wer weiß? Wie sieht es denn mit diesem Doktor Marko aus, zu dem du immer gegangen bist?“
    „Keine schlechte Idee, aber es würden Wochen vergehen, ihn von der Wahrheit der Geschichte zu überzeugen, die er kennen muß, um mit seiner Arbeit beginnen zu können. Vielleicht denkt er auch, ich sei nun vollkommen entgleist und verpaßt mir eine falsche Therapie. Nein, diese Möglichkeit vergessen wir vorerst lieber wieder.“
    „Was bleibt uns dann noch?“
    „Ich bin betrunken“, lenkte ich ab. „Meine Gehirnfunktionen sind vollkommen aus den Fugen.“
    „Soll ich dir einen Kaffee machen?“
    „Nein. Ich möchte lieber in aller Ruhe ausruhen. Macht es dir etwas aus, wenn ich auf dem Sofa schlafe?“
    „Nur zu. Ich werde dir ein Kissen und eine Decke holen.“
    „Danke.“
    „Vielleicht fallen uns morgen noch ein paar bessere Ideen ein“, sagte er aufstehend.
    „Sie durchzudenken wird schmerzlich sein, ganz egal, wie sie auch aussehen mögen“, sagte ich, ging hinüber zum Sofa und schlüpfte aus meinen Schuhen. „Machen wir allem Denken ein Ende. Solchermaßen widerlege ich Descartes.“
    Verges …
    Da stand ein Fernschreiber in einem Hinterzimmer meines Gehirns. Er war noch niemals benützt worden. Aber innerhalb der Nicht-Schöpfung, wo das Nicht-Ich ein friedliches Intervall der Nicht-Zeit lang existierte, klapperte und ratterte er plötzlich, einige Rezipienten synthetisierend, die meinem Selbst ähnelten. Und das nur, weil ich ihn gestört hatte …
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    ::::::::: KANNST DU MICH HÖREN, FRED? :::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
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    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: JA :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: GUT :::::::::::::::::::::::: WER BIST DU? :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ICH BINXXXXXXXX :::::: KANNST DU MICH HÖREN, FRED? :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::: JA. WER BIST DU? ::::::::::::::::::::::::::::::: ICH BINXXXXX ICHXXXXXXXX ARTIKEL 7224 ABSATZ C. ICH HABE DICH DARAUF ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: AUFMERKSAM GEMACHT :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: SCHON GUT ::::::::::::::::
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