Totenruhe
Hans Jörg Hennecke
Zu Klampen (2011)
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Bewertung:
*****
Unheimliche Ereignisse tauchen den Lindener Bergfriedhof in fahles Zwielicht.Wiedereröffnung des Lindener Bergfriedhofs in Hannover darunter verstehen bodenständige Bürger Anderes als zwielichtige Zeitgenossen. Das Tauwetter gibt auf besagtem Friedhof eine Leiche frei, und das Rätselraten ist groß. Unheimliche Kreuze tauchen auf dem Friedhof auf, und hinter vorgehaltener Hand wird von schwarzen Messen getuschelt. Der pensionierte Pastor Sauerbier und sein Freund Lindemann drohen bei ihren Erkundungen in einem Dickicht aus Lu gen und Intrigen zu versinken.Geht es um mehr als gestörte Totenruhe? Sind größere Geldbeträge im Spiel? Und ist da womöglich ein Schatz aus den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs vergraben?
Pressestimmen
"... mit reichlich Lokalkolorit gespickt". --Hannoversche Allgemeine Zeitung, 1. September 2011
»...das liest sich schon klasse. Und trotz internationaler Verwicklungen wieder handfest lindenständig.« --Evelyn Beyer, Hannoversche Neue Presse, 6. September 2011
»...überaus mysteriös!« --Hallo Sonntag, Hannover, 11. September 2011
»199 Seiten Spannung pur (...) ein Krimi, nicht nur für Lindener.« --Christoph Huppert, Redaktionsbüro Zeilensprung, 12.9.2011
»Eine spannende Geschichte aus Linden.« --Linden-Limmer Zeitung, August 2011
Über den Autor
Hans-Jörg Hennecke, Jahrgang 1942, lebt in Hannover-Linden. Er ist Journalist und schreibt Satiren sowie Kurzgeschichten für Zeitungen und Zeitschriften. Neben diversen Büchern, in denen der hannoversche Stadtteil Linden im Mittelpunkt steht, hat er Theaterstücke verfasst und bestreitet regelmäßig gemeinsam mit Kersten Flenter Leseprogramme im Theater am Küchengarten in Hannover. Seine Lindemann-Geschichten erscheinen monatlich im "Lindenspiegel".Susanne Mischke, geboren 1960 in Kempten/Allgäu, studierte Betriebswirtschaft und arbeitete in verschiedenen Berufen, bevor sie zum Schreiben kam. Sie lebt heute, nach einigen Jahren in Berlin, mit ihrem Sohn in der Nähe von Darmstadt. Zahlreiche Veröffentlichungen; 1996 Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur des Landkreises Darmstadt-Dieburg; 2001 Frauenkrimi-Preis der Stadt Wiesbaden, die sogenannte "Agathe". Seit 2001 ist sie Präsidentin der deutschen "Sisters in Crime".
www.zuklampen.de
Informationen zum Buch
Unheimliche Ereignisse tauchen den Lindener Bergfriedhof in fahles Zwielicht.
Informationen zum Autor
Hans-Jörg Hennecke, Jahrgang 1942, lebt in Hannover-Linden. Er ist Journalist und schreibt Satiren sowie Kurzgeschichten für Zeitungen und Zeitschriften. Neben diversen Büchern, in denen der hannoversche Stadtteil Linden im Mittelpunkt steht, hat er Theaterstücke verfasst und bestreitet regelmäßig gemeinsam mit Kersten Flenter Leseprogramme im Theater am Küchengarten in Hannover. Seine Lindemann-Geschichten erscheinen monatlich im »Lindenspiegel«.
Hans Jörg Hennecke
Totenruhe
Kriminalroman
zuKlampen!
Impressum
©2011 zu Klampen Verlag · Röse 21 · D-31832 Springe
[email protected] · www.zuklampen.de
Herausgegeben von Susanne Mischke
Umschlaggestaltung: Stefan Hilden, München
www.hildendesign.de
Umschlagabbildung: © HildenDesign unter Verwendung zweier Fotos von Ralf Hansen, Hannover, und shutterstock.com
Konvertierung: Konvertierung Koch, Neff & Volckmar GmbH,
KN digital – die digitale Verlagsauslieferung, Stuttgart
ISBN 978-3-86674-126-3
Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.
Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme.
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über ‹http://dnb.ddb.de› abrufbar.
1.
Lindemann drehte sich aus dem Bett und fühlte Gliederschmerzen. ›Und ewig grüßt das Murmeltier‹, hämmerte es in seinem Kopf. Diesen Traum vom Bergfriedhof hatte er seit Wochen, mindestens jede dritte Nacht trug ein unsichtbarer Erzähler unaufgefordert die gleiche Geschichte vor. Vielleicht hatten er und Pastor Sebastian Sauerbier in den vergangenen