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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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werfen, um Gnade zu flehen und obendrein in Tränen auszubrechen.
    Seine Hände verließen sie genauso wie ihr Mut, als stände sie unter einer eiskalten Dusche, die ihr gerade den Schaum vom Körper spülte. Master Alec trat vom Schreibtisch zurück. Carolina sprang vom Tisch, schaffte zwei Schritte in Richtung Tür, ehe er sie packte. Er war hinter ihr, presste ihr die Arme an die Seiten und hob sie hoch. Zu allem Überfluss kam Master David durch die Tür. Seine Miene verhieß Unheil.
    „Schwierigkeiten mit der Sub, Master Alec?“
    „Respektlosigkeit, unerlaubte heftige Orgasmen, Fluchtversuch.“ Er seufzte, der Mistkerl.
    „Orgasmen!“ Master David schüttelte grinsend den Kopf.
    Sie schrie aus vollen Lungen, dass sie widerliche primitive Schweine seien, die aus dem tiefsten Schlammloch gekrochen waren. Master David starrte sie einen Moment an, als könnte er nicht glauben, dass sie das gesagt hatte. Sie funkelte ihn an, wünschte sich, sie könnte ihn treten. Er ging zu einem Sideboard und kehrte mit einem Knebelball zurück. Sie presste die Lippen aufeinander. Master David lachte nur, packte ihr Kinn, zwang ihren Kiefer auf und schob den schwarzen Ball zwischen ihre Zähne. Zu zweit drückten sie Carolina mit dem Bauch nach unten auf die Querseite des Schreibtisches. Während Master Alec ihr Genick umfasste und ihr einen Arm auf den Rücken drehte, fesselte Master David ihre Fußgelenke an die Tischbeine. Sie hätte geschrien und geflucht, wenn sie nur gekonnt hätte, doch der Knebelball ließ nur erstickte Laute zu. Master David umklammerte ihre Handgelenke und zog ihr die Arme über den Kopf, sodass sie auf der Tischplatte ruhten. Er fixierte sie mühelos in seinem eisernen Griff. Master Alec stellte sich neben Master David, und sie musterten Carolina mit unbeweglichen Gesichtern. Sie warteten, bis sie ruhig liegen blieb, nicht mehr gegen ihr Schicksal ankämpfte.
    „Ich löse den Knebel. Alles, was über deine Lippen kommt, sind Zahlen und dein Dank für die Bestrafung.“ Master Alec öffnete die Schnalle und wischte ihr mit einem Tuch den Speichel vom Kinn. Dankbar trank sie einen Schluck Wasser aus dem Becher mit dem Strohhalm, den er ihr an den Mund hielt. „Selbstverständlich darfst du schreien, denn du bist nicht in der Lage, dich zu beherrschen.“
    Beide Mistkerle lachten.
    „Das stellen wir sicher. Genau daher rührt auch dein Ungehorsam, du hast es darauf angelegt. Manchmal sollte man sich vor den eigenen Wünschen fürchten, Carolina.“ Master Alec zog den schwarzen Ledergürtel aus den Jeansschlaufen. Der Widerling ließ sich Zeit. Mit jeder Sekunde drohte Panik sie zu überwältigen.
    „Beruhige dich, Fiorella. Master Alec weiß, was er tut. Ich verspreche dir, dass es dir nicht zu viel zumutet. Du atmest ruhig ein und aus.“ Master Davids Mimik wirkte sanft, und er hielt den Blickkontakt, bis sie Master Alec anstarrte.
    Der Sadist fixierte ihren Blick, wartete, bis sie nicht mehr Gefahr lief, in hysterisches Schreien auszubrechen, noch bevor er sie berührt hatte. Sie sah keine Wut in seinen Augen, nur Zuneigung.
    „Sieh mich an, Fiorella.“ Master David betrachtete sie intensiv, dann nickte er Master Alec zu und pure Agonie traf sie auf die rechte Poseite.
    Oh, ja. Master Alec wusste genau, was er ihr antat. Carolina hatte gedacht, das Paddel wäre schmerzhaft gewesen, doch die Flamme, die ihr über die Haut zuckte, belehrte sie eines Besseren. Master David drückte ihre Handgelenke, erinnerte sie daran, was von ihr erwartet wurde. Ihr Vorsatz, ihnen die Stirn zu bieten, erstickte gerade unter den tausend Nadeln, die erneut auf ihren Po schlugen, direkt oberhalb des letzten Treffers. Ein maskierter Kerl betrat den Raum und blieb neben Master David stehen.
    „Zwei, Master Alec. Danke, Master Alec.“ Sie begriff, dass er ihr Zeit gab, um mit dem nächsten Schlag fertig zu werden. Der Gürtel landete diesmal auf der linken Seite.
    „Zwei, Master Alec … danke, Master Alec.“
    Nach dem sechsten Feuerkuss war sie unfähig zu zählen, kämpfte mit den Tränen, und alle Empfindungen brandeten über sie, erschreckender als die Agonie auf ihrem Hinterteil. Master Alec verlangte nicht mehr, dass sie zählte, er beendete die Züchtigung schnell und gründlich, variierte die Heftigkeit des Schmerzes, sodass sie es aushalten konnte und nicht zerbrach. Das Schlimmste war, dass sie das Gefühl hatte, dass sie die Strafe verdiente, es ein Bedürfnis in ihr befriedigte, und als ob dies

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