Touch of Pain
Pobacken. Ihr Zustand war zu entrückt, um sich zu sträuben, und sie wimmerte, als Gel auf ihren Anus tropfte und Master Richard etwas Glattes vorsichtig hineinschob.
„Bitte … bitte … bitte. Ich brauche …“
Master Richard bewegte den Dildo vor und zurück, während Master Alec ihren Blick fixierte.
„Was brauchst du, Carolina?“
„Ich möchte kommen, bitte, lasst mich kommen.“
„Noch nicht.“ Master Alec beugte sich vor und biss in ihren Hals, derweil er noch immer ihre Pobacken spreizte. „Kommst du unerlaubt, erhältst du zehn Gertenschläge; von jedem Master fünf.“
Master Richard fasste nach vorn und fand zielsicher ihre geschwollene, pulsierende Knospe. Master Alec zwickte sie erneut, saugte an ihrer Haut, bis es um sie geschehen war. Sie vermochte es nicht aufzuhalten, wellengleich erfasste sie ein heftiger Orgasmus. Die Master ließen nicht locker, bis die Ekstase abebbte.
Als die Master sie losließen, hing sie in den Fesseln, kaum fähig zu stehen. Master Alecs Sadismus stand ihm klar auf dem harten Gesicht geschrieben. Sie hatte keine Chance gehabt, gegen sie zu bestehen.
„Das war ein unerlaubter Höhepunkt … schon wieder.“ Master Richard flüsterte ihr die Worte ins Ohr. Sie hörte die Genugtuung in jeder Silbe, es entlockte ihr ein breites Grinsen, das ihr auf den Lippen erstarb, als sie die schwarze Gerte in Master Alecs Hand bemerkte; sie war lang und wirkte ebenso finster wie der Sadist, der sie hielt. Ihre Schultern schmerzten, und ihr Körper war verkrampft. Zu ihrer grenzenlosen Erleichterung legte Master Alec die Gerte zur Seite und umfasste Carolina. Seine Hände lagen direkt unter ihren Brüsten.
„Richard, mach sie los, locker zuerst das Seil, lös dann die Spreizstange.“
Sobald die Fixierung nachgab, fiel sie hart gegen Master Alec. „Ich lass dich nicht fallen, ganz ruhig.“
Die geringste Bewegung peinigte ihre Schultergelenke, und sie wimmerte, als Master Richard sie von den Manschetten befreite, sodass sie die Arme runternehmen konnte.
Master Alec hob sie hoch, als wäre sie leicht wie eine Feder. Sie kicherte und fühlte sich noch immer entrückt. Er setzte sie auf die breite Couch, drückte sie mit dem Bauch auf die Sitzpolster, auf denen ein großes Handtuch lag. Master Richard träufelte Öl auf ihren Körper. Die Master massierten sie zärtlich, bis die letzte Anspannung aus ihren Muskeln wich, sie beinahe einschlief unter den kräftigen Händen der Männer.
„Jetzt ist sie so weit, ihre Bestrafung zu empfangen, Richard.“
Träumte sie? Sie riss die Lider auf, und die Realität krachte auf sie. Der gefährlichste Kerl, den sie kannte, knetete gerade ihren Hintern, und der Mann, den sie seit fünfzehn Jahren liebte, stimulierte mit behutsamen Berührungen ihren Kitzler. Früher vermochte sie Richard wie ein Buch zu lesen. Master Richard hingegen bestand aus kyrillischen Buchstaben, bei denen sie nicht einmal raten konnte, was sie bedeuteten. Richard, das sanfte Lamm, hatte sich in Master Richard, den scharfen Wolf, verwandelt, so mühelos, als hätte er sich ein neues Sweatshirt übergezogen.
„Dreh dich um.“ Master Richard sah sie liebevoll an und stützte ihren Nacken, während Master Alec ihr ein Glas Cola an die Lippen hielt. Sie wollten sie aufpäppeln, damit sie ihr noch Weiteres antun konnten.
Beide Master bemerkten ihre Furcht, schmunzelten auf diese sadistische Weise, die in ihr den Wunsch erweckte, in der Couch zu verschwinden.
„Falls du ohnmächtig wirst, wecke ich dich auf, um weiterzumachen, also trink.“ Master Alec lächelte nicht mehr, und sie trank so schnell, wie sie es schaffte.
Master Richard nahm die Gerte in die Hand, streichelte sie liebevoll, betrachtete sie intensiv, um ihre Reaktionen zu erfassen, die sich allzu deutlich zeigten.
„Sieh sie dir an, wie sie bebt. Ihre Augen stellen einen Spiegel ihrer Emotionen dar, die aus einer Mischung aus Panik und Erregung bestehen. Und ihre Pussy ist wieder einmal klatschnass. Riechst du auch ihre Lust, Master Richard?“
„Bis hierhin“, sagte ihr Master rau, mit einer Stimme sexy wie die pure Sünde. „Stell dich an die Rückseite der Couch, und leg dich über die Lehne, Carolina. Ich kann es kaum erwarten, deinen Arsch richtig zum Glühen zu bringen.“
Deshalb stand das Sofa frei im Raum. Die Master halfen ihr nicht beim Aufstehen, und ihre Beine besaßen so viel Stärke wie überkochte Nudeln. Beide verschränkten die Arme vor der Brust, und sie konnte
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