Touch of Pleasure
Verletzlichkeit gehörte ihm, lag hilflos bereit, sodass er sich ihrer annehmen konnte. Ihr Brustkorb hob und senkte sich unter ihren schnellen Atemzügen. Siennas Brüste bewegten sich bei ihren Bewegungen. So sexy! Man sagt, die Fantasie wäre farbenfroher als die Wirklichkeit, dass die Realität nicht mit Wünschen mithalten konnte, doch wer immer das behauptete, hatte seinen Blick niemals auf eine Sub gerichtet, die in vollkommener Hingabe auf die Aufmerksamkeit ihres Masters wartete. Das war lebendiger und echter, als es jeder Traum sein konnte.
Er ging hinüber ins Bad und duschte ausgiebig, ließ die süße Sub auf ihn warten, während ihre Fantasie auf Hochtouren lief, sie nicht wusste, was er mit ihr vorhatte, welche Art von Lust sie durch seine Hände erwartete.
Die ganze Zeit drehte Sienna den Kopf in seine Richtung, lauschte, um herauszufinden, was er tat, wohin er lief, und mit einem Grinsen holte er die vorbereiteten Utensilien.
Wie lange konnte ein Mann duschen? Obwohl sie ahnte, dass er sie mit Absicht warten ließ, vermochte sie nichts gegen die stetig ansteigende Aufregung und Erregung zu tun. Längst summte herrliche Angst durch ihre Venen, die sie aufwühlte bis ins Mark, weil sie ihr hilflos ausgeliefert war, sich diese Emotion ihrer Kontrolle entzog. Master Alec war wie ein Sog, der sich ihrer bemächtigte, ihr die gewohnte Umgebung unter den Füßen wegzog, um sie in eine neue, unbekannte Welt zu katapultieren. Und ihr Po brannte so stark, dass es einfach nicht abebbte. Es war ein berauschendes Gefühl, dem sie sich nicht entziehen konnte. Eigentlich sollte es sie beunruhigen, dass sie dermaßen eindringlichen Schmerz liebte, herbeisehnte, sodass sie sich fragen müsste, ob sie normal war. Doch Master Alec respektierte sie und teilte seine Strafen liebevoll aus, und seien sie noch so hart. Würde er wirklich mit ihr eine Beziehung eingehen, die über eine Session hinausging? Und wenn nicht, wie sollte sie ohne ihn weiterleben? Wie sollte sie überleben, ohne sich fallen lassen zu können? Durch seine unerbittliche Hand hatte sie ihren Frieden gefunden, hatte all die kleinen Teile, die sie vorher gewesen war, zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Und sie hatte sich auf den ersten Blick in ihn verliebt. All das wollte sie nicht mehr missen.
Endlich hörte die Dusche auf, und Master Alec lief aus dem Badezimmer und an ihr vorbei. Sie spürte den Luftzug und bildete sich ein, auch seinen Blick zu fühlen, der sie streifte.
Ein klirrendes Geräusch drang an ihre Ohren, als würde er Murmeln in einen Glasbehälter schütten. Seine Schritte waren beinahe lautlos, dennoch wusste sie, dass er jetzt am Bett stand. Er legte etwas neben sie, und er lachte, weil ein Beben durch ihre Glieder lief.
„Hast du Angst vor mir, kleine Sub?“
„Ja, Master“, wisperte sie.
„Du hast auch jeden Grund dazu.“ Die Matratze senkte sich, und er positionierte sich zwischen ihren gespreizten Beinen. Sein Atem fächerte über ihr Gesicht, streichelte ihre Lippen. „Wenn ich wollte, könnte ich dir schlimme Dinge antun, denn du bist mir ausgeliefert, kannst dich nicht wehren, während ich dich entblättere, Schicht für Schicht, bis du aufhörst zu denken, nur noch fühlst, was ich dir antue.“
Plante er sie umzubringen, indem er ihre Fantasie noch weiter anregte?
„Bitte, Master!“
„So ungeduldig.“
Ungeduldig? Sie wartete bereits seit Ewigkeiten, konnte kaum stillhalten und riss an den Fesseln, die nicht nachgaben, sie genau dort hielten, wo ihr Master sie für seine Blicke und seine Hände ausgebreitet hatte.
„Mal sehen, welche Stellen an deinem entzückenden Körper für Schmerz aufgeschlossen sind.“ Seine warmen Lippen umschlossen ihre rechte Brustwarze, zunächst nur leicht, doch dann saugte er so hart an der empfindlichen Knospe, dass der Lustschmerz durch sie jagte, sich seinen Weg zu ihrer Klitoris suchte.
„Master Alec“, schrie sie, strampelte gegen ihn an und konnte nichts tun.
„Schhh“, sagte er, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. Ihre Brustwarze pulsierte, schien auf die doppelte Größe angewachsen zu sein. Sie höre ein klirrendes Geräusch, und Kälte beruhigte die Hitze auf ihrem Nippel. Es war ein Eiswürfel! Kühlende Tropfen liefen ihren Busen entlang. Er umkreiste den geschwollenen Nippel, und dann senkte sein Mund sich erneut herab, doch diesmal zusammen mit dem Eis. Der gegensätzliche Reiz, der durch die verbundenen Augen gesteigert wurde, ließ sie
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