Touch of Pleasure
ohne meine Erlaubnis intim berühren, kleine Mrs. Muffin. Im Moment bin ich der Einzige, der dich kosten und beißen darf. Ich gedenke, dich bis auf den letzten Krümel zu erforschen und zu verschlingen.“
Nur mit Mühe gelang es ihr, nicht zu stolpern. Er führte sie aus dem Raum, und sie schluckte hart, da der Gang vor dem Zimmer nur so von Personen wimmelte. Joe hatte eine kichernde Emily im Schlepptau, und er sah ihre Freundin so verlangend an, dass Emily förmlich glühte. Ob der Master ihr gewachsen war?
„Master Alec!“, quietschte eine hübsche Frau mit langen dunklen Haaren. Sie sah kurz zu ihrem Begleiter, dessen blaue Augen wie ein Gebirgssee funkelten. Er nickte, und sie rannte auf sie zu.
„Carolina“, rief Master Alec erfreut und lächelte über das ganze Gesicht.
Sienna verspürte einen unerwarteten Stich Eifersucht. War das eine Ex von Master Alec? Eine Spielbeziehung? Liebevoll zog er Carolina in seine Arme, hob sie hoch und küsste sie mitten auf den Mund. Sienna rammte ihr mit Freuden virtuell ein Messer ins Kreuz.
Master Alec stellte sie auf die Füße. „Richard, mein Freund.“ Die beiden Männer klopften sich gegenseitig auf die Schultern.
„Darf ich euch Sienna vorstellen? Sienna, das sind Richard und Carolina.“
Richard lächelte sie warm an, derweil er ihren Körper musterte. Oh Mann. Sie wäre am liebsten unter dem Parkettboden verschwunden. Carolina warf Master Alec einen empörten Blick zu.
„Master Alec, du weißt schon, dass es nicht angenehm ist, nackt durch die Gegend zu laufen?“ Trotz ihrer mutigen Worte trat sie näher an Sienna heran, erstarrte, als beide Master sie fixierten.
„Richard, wenn du meine Hilfe bei der weiteren Zähmung deiner Frau brauchst, ich helfe dir gerne aus.“
Sie waren verheiratet! Wieso ging Master Alec so vertraut mit ihr um? Bei Richard fehlte jegliche Eifersucht, das sah sie ihm deutlich an. Die kurvige Brünette stand inzwischen so dicht neben ihr, dass sich ihre Oberarme berührten. Sienna wusste nicht, wo sie hinsehen sollte, und betrachtete Richards T-Shirt. Schwarz schien die Lieblingsfarbe der Dominanten zu sein.
„Gern, Alec. Du wolltest mich in die Geheimnisse von Pussyklemmen einweihen.“ Er blickte direkt auf ihren frisch rasierten Venushügel, als stellte er sich gerade vor, welche bei ihr anzubringen. Carolina und sie machten ein identisches Geräusch, und sie wusste nicht wieso, doch ein Prusten entwich ihr, das die Dunkelhaarige aufgriff, und sie beide lachten drei Sekunden lang, beobachtet von den dunklen Blicken der Master. Ihre Eifersucht war verflogen, stattdessen erkannte sie in Carolina eine Verbündete. Sie kannte Master Alec anscheinend näher, und vielleicht wusste sie etwas mehr über ihn. Richard bewegte sich dermaßen schnell, dass sie seiner Bewegung kaum folgen konnte. Er packte den Nacken seiner Frau, und Carolina stand pures Verlangen auf dem hübschen ovalen Gesicht, ein Indiz, dass sie es liebte, bestraft zu werden. Sienna verstand es nur zu gut.
„Wie wäre es mit morgen Abend?“, wisperte er gegen die Stirn seiner Frau. „Und du kannst auch gerne die Kleine mitbringen, die vor Scham dem Rot einer Rose gleicht.“
„Die Option halte ich mir offen.“ Master Alec schlug Richard zum Abschied auf den Rücken und zog Sienna mit sich. Sienna vernahm noch, wie Carolina empört schnaubte, und dann bogen sie um die Ecke. Sie stiegen in den zweiten Stock, und ihre Füße hörten sich überlaut auf dem Holz an. Sie wünschte sich, er würde etwas Beruhigendes zu ihr sagen, doch er tat ihr den Gefallen nicht. Er klopfte kurz an eine Tür und schob sie in ein Arbeitszimmer. Master David saß hinter einem dunklen Schreibtisch, und sie wäre am liebsten geflüchtet, weil ihr seine gesamte Aufmerksamkeit gehörte. Master Alec löste den Griff von ihren Schultern, und niemals hatte sie sich so sehr ein paar Taschen gewünscht, in die sie ihre Hände hätte hineinstecken können. Sie verschränkte die Finger vor ihrem Körper und bedeckte dabei ihre Scham.
„Sienna“, begrüßte David sie. „Hast du ihr Positionen beigebracht?“, fragte er, während er sich erhob.
„Noch nicht.“ Master Alec umrundete sie und stellte sich neben David. Sienna betrachtete das Gemälde einer auf dem Boden knienden Frau, die auf den ausgestreckten Händen eine gelbe Tulpe hielt. Außer der Blume hatte die Künstlerin nur Grautöne benutzt. Viola Sullivan.
„Augen auf mich, Sienna.“ Master Alecs Tonfall ließ keinen
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