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Touch of Pleasure

Touch of Pleasure

Titel: Touch of Pleasure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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gerade von Jack gejagt wurde, und schnitt ihr den Weg ab. Sie wehrte sich nicht sehr, als er sie an sich presste.
    „Wir müssen noch etwas zu Ende bringen, kleine Sub.“
    Sie wandte ihm das Gesicht zu, eine stumme Aufforderung, der er nur zu gerne nachkam. Ihre Lippen schmeckten genauso süß, wie sie war. Sienna wirkte glücklich, aber da war ein Hauch von Verlorenheit in ihren Augen. Alec verstand es, denn auch er fühlte sich so. Von überall tönten Fluchen, Lachen, Gekreische und die ein oder andere Hand, die mit einem Po kollidierte. Alec küsste Sienna, bis sie wie Seide in seinen Armen hing und sich höchst undamenhaft an ihm rieb.
    „Du bist ein kleines freches Luder.“
    „Bin ich das?“
    Er zerrte sie hinter sich her, brachte sie in seinen Bungalow und würde sie zärtlich auf dem Bett lieben. Für den Sadisten war später Zeit.
     
    Sienna klammerte sich an Master Alecs Schultern fest, während er sie unglaublich liebevoll nahm. Warum tat er das? Er küsste ihren Hals, ihre Schlüsselbeine, derweil er sich langsam in ihr bewegte, ihre Klitoris streichelte, bis sie viel zu schnell ihren Höhepunkt erreichte. Diese Erfüllung war zarter, ohne den lustvollen Schmerz, und befriedigte sie auf eine andere Weise, als hätte sie mehrere Schichten, und er gab jeder Schicht genau das, was sie brauchte. Er zerriss ihr das Herz, und gleichzeitig fühlte sie sich so vollkommen wie noch nie. Wie konnte etwas, das sich so richtig anfühlte, falsch sein?
    Er liebte sie als Alec und nicht als Master. Er sah ihr in die Augen, während er kam. In seine Arme gekuschelt schlief sie ein.
     
    Eine kühle Brise kühlte ihren erhitzten Körper, und rauschender Regen weckte sie.
    „Ausgeschlafen?“ Master Alec hatte die bodentiefen Fenster geöffnet und stand neben dem Bett.
    „Wie spät ist es?“
    „Neun Uhr.“
    „Morgens?“ Sie wollte sich aufsetzen, doch er drückte sie zurück.
    „Nein, abends.“ Er trug ein loses dunkelrotes Hemd, kombiniert mit schwarzen Hosen. Seine Haare waren nass.
    „Du hast schon geduscht?“
    „Nicht nur das, Sugar.“ Jetzt saß Master Alec neben ihr, und ihr Herzschlag beschleunigte sich. „Ich habe ein paar Vorbereitungen für eine Session getroffen.“
    Sosehr sie sich darauf freute, sie würde den Abend zu gern allein mit ihm verbringen. Dieses Masterlächeln umspielte seine Mundwinkel. „Du siehst enttäuscht aus. Würdest du lieber den Abend auf der Couch verbringen und einen Film ansehen?“
    Nein! Wenn er neben ihr saß, bekäme sie weder von der Handlung etwas mit, noch würde sie ein Wort verstehen. Sie würde sich die ganze Zeit vorstellen, dass er sie mit seinen Händen in den köstlichsten Schmerzzustand brachte, den eine Sub fühlen konnte.
    „Ich würde dich gerne hier in die Lust treiben. Traust du mir genug?“
    Sie sah ihn verwirrt an, denn sie traute ihm mehr als sich selbst.
    „Im Haupthaus sind wir nie allein, auch wenn du es nicht bemerkst, doch die Wachen kontrollieren jede Session. Hier hättest du diese Absicherung nicht.“
    Sie legte ihre Hand auf seine. „Es wäre mir eine Freude, Master Alec.“
    „Bist du dir da so sicher, kleine Sub?“
    War sie es? „Ja, Master“, sagte sie mit fester Stimme. „Ich möchte dir jeden Zentimeter meines Körpers und meiner Seele schenken.“
    „Trotz des Sklavinnenaufstandes, an dem du heute beteiligt warst? Jede Sub wird dafür bestraft werden.“
    „Was glaubst du, warum wir es getan haben?“
    Er sah sie dermaßen verblüfft an, dass sie ihre Hände um seinen Hals legte, sich aufrichtete und ihr Gesicht gegen seine Schulter presste, um ihr Lachen zu verbergen.
    „Du bist mutig, Mrs. Baltimore. Eine Eigenschaft, die ich zu nutzen weiß.“
    Ein sinnlicher Schauder rann über ihre Haut, und köstliche Angst befiel sie.
    „Dein Herzschlag hat sich gerade erhöht, und deine Nippel sind geschwollen. Du bist so sensibel, so empfänglich, so süß - ein Traum für einen dominanten Sadisten.“
    Ein wertvolleres Kompliment hatte ihr noch kein Mann gemacht. Er reichte ihr ein großes Glas mit Bitter Lemon, in dem Eiswürfel klirrten. „Trink das aus, sodass du mir nicht kollabierst. Es wird anstrengend.“ Master Alec wartete geduldig, bis sie auch den letzten Tropfen ausgetrunken hatte. „Du gehst jetzt ins Badezimmer und machst dich frisch. Danach kommst du auf die rückwärtige Terrasse und nimmst Position drei ein und wartest dort auf mich.“ Sie liebte es, wenn seine Stimme diesen dominanten sanften Ton

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