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Touch of Pleasure

Touch of Pleasure

Titel: Touch of Pleasure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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bohrte sich sogar die Fingernägel in die Handflächen, um jedes Geräusch zurückzuhalten. Aber nein, es bahnte sich aus ihrer Kehle, blubberte über ihre Lippen, und in der Stille hörte man es auch bis in den hintersten Winkel des Raumes, als hätte sie laut gelacht. Dabei war es nur ein leises Grunzen gewesen. Jetzt hatte sie die Aufmerksamkeit von Richter David und Richter Alec. Oder war er der Staatsanwalt?
    Sie zuckte zusammen, und Rachel quietschte vor Schreck. Eine eisenharte Hand legte sich um Siennas Nacken, gepaart mit einem unheilvollen Schatten, der auf sie fiel. „Noch einen Ton und ich werde euch mit meinem Lieblingspaddel bekannt machen“, raunte Alexander.
    Alec glitt langsam näher, bis er sie erreichte. Sie betrachtete seinen Schritt und erinnerte sich nur zu gut daran, wie es war, über seinen kräftigen Beinen zu liegen und seine herrliche Hand auf ihrem Po zu spüren. Sie sehnte sich danach, würde ihm am liebsten hier und jetzt in den Oberschenkel beißen, nur damit er es tat. Würde er? Unvermittelt packte er ihr Kinn, und sie zerschmolz, sobald er sie berührte, lehnte sich instinktiv nach vorn. Er streichelte mit den Fingerkuppen ihren Hals.
    „Dieses kleine Biest hat den ersten Schritt des Aufruhrs begangen, mich mit Wasser übergossen, während …“ Er zeigte anklagend mit dem Finger auf Rachel „… diese unschuldig aussehende Subbie mich abgelenkt hat.“ Seine Mundwinkel zuckten, ehe er ihr Kinn losließ, um anschließend mit den Daumen ihre Unterlippe nachzuzeichnen. Sie gab der Versuchung nach, öffnete den Mund und leckte über die Spitze, wobei sie sich vorstellte, es wäre sein Schwanz. Er drehte sich um, und sein Po spannte sich bei jedem seiner Schritte an. Gott, sie liebte alles an diesem Mann. Sobald er das Pult erreichte, wandte er sich ihnen erneut zu, wie ein zielstrebiges Krokodil, das auf seine Beute zusteuerte. Er griff unter seine Robe und holte eine Gerte hervor. Sienna fasste es nicht – an dem Ende prangte eine kleine Hand aus Gummi. Doch keine von den Subs kicherte, da Alec nicht mehr wie ein Richter oder Staatsanwalt wirkte, sondern wie der sadistische Master, der er war.
     
    Alec kramte die düsterste Erinnerung an die Oberfläche, die er hatte, weil er sonst in lautes Lachen ausgebrochen wäre. Er dachte an Valerie. Acht Augenpaare klebten förmlich auf seiner Hand mit der Gerte, die er gegen sein Bein wippte. Mit ihr konnte man hübsche Muster auf dem Arsch einer Sub hinterlassen. Er blieb vor jeder Einzelnen stehen und hob ihr Kinn mit der Gummihand an, bis sie vor Nervosität beinahe zersprangen, da sie Mühe hatten, seinem Blick standzuhalten. Er gab zu, am meisten Spaß machte es ihm bei Carolina, Rachel und natürlich Sienna. In dem Moment, als er Sienna vorhin angesehen hatte, hätte er sie am liebsten über seine Schulter geworfen, sie in das nächstbeste Zimmer verschleppt, ihr das hübsche Höschen heruntergerissen, um ihr aus reiner sadistischer Freude so lange den Arsch zu versohlen, bis sie heulte, schrie und anschließend seidenweich über seinem Schoß hing.
    Und als er sie berührt hatte …
    Seine Selbstbeherrschung war fröhlich singend davongerannt, während er das Gefühl ihrer Haut auf seiner aufsog wie ein Schwamm.
    Alec, du Trottel, du liebst sie. Einfach alles an ihr.
    Er trat von den aufgeregten Subs zurück, und David ergriff das Wort. „Wenn ihr uns sagt, wer dieses Vergehen ausgeheckt hat, wer die treibende Kraft dahinter war und wer die Waffen eingeschmuggelt hat, könnte es strafmildernd ausgelegt werden.“
    Acht Subbies starrten an ihm vorbei und pressten störrisch ihre Lippen aufeinander, genau, wie die Master es erhofft hatten. Die Nacht der glühenden Ärsche war angebrochen!
    „Ihr wollt mit dem Feuer spielen?“, fragte er sanft, sah dabei Rachel an, die niedliche rote Flecken auf den Wangen bekam. Er würde dafür sorgen, dass ihr Po dazu passte.
    „Vollstrecker! Bring mir die Würfel“, sagte David mit einer Stimme, die Eis schmelzen lassen konnte, aber die angeklagten Sklavinnen blieben standhaft. Richard lief zu ihm und legte drei Würfel vor David.
    „Falls ihr doch reden wollt, entferne ich jeweils einen für jede Information: einen für die Anführerin und einen für die Waffenschmugglerin. Bei einem Würfel wären es maximal sechs Schläge, die ihr noch hier im Gerichtssaal bekommt, bei drei Würfeln wären es achtzehn.“ David seufzte tief. „Dann soll es so sein. Wir fangen mit … Rachel an.“
    Der

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