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Touchdown fürs Glück (German Edition)

Touchdown fürs Glück (German Edition)

Titel: Touchdown fürs Glück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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lehnte sich Brian stöhnend gegen den Sitz.
    „Alles okay?“ Julian sah ihn von der Seite an.
    „Sehe ich so aus?“
    „Wir haben uns schon irgendwann ein mal d a rüber unterhalten, dass du generell scheiße aussiehst.“
    „Dito.“
    Schmunzelnd lehnte Julian sich zurück.
    „Mann!“ Brian zischte zornig, „ich könnte mir in den Arsch treten! Wäre der letzte Pass auf Blake nicht so schlecht gewesen, hätten wir gewonnen!“
    Julian zuckte mit der Schulter, „du weißt so gut wie ich, dass du nicht Schuld bist. So etwas passiert halt. “
    Sein Teamkollege und Freund verzog mürrisch das Gesicht, „wir hätten die Bears locker schlagen können.“
    „Das nächste Heimspiel werden wir für uns entscheiden .“
    „Das ist ein Wort!“ Brian zog das Kühlkissen von seinem Nacken, „es reicht ja nicht, dass wir verloren haben, nein, jetzt habe ich auch noch Blessuren, wenn ich mit Claire morgen ausgehe.“
    „Tja“, Julian grinste fies, „keine körperliche Aktivität hat der Doc gesagt – du sollst d einen Nacken schonen.“
    „Ich weiß ja nicht, wie du das machst, Scott, aber ich habe nicht vor, meinen Nacken zu beanspruchen.“ Er betonte frech das Wort Nacken und sah ihn anzüglich an.
    Julian versetzte ihm einen freundschaftlichen Hieb gegen den Oberarm.
    „Dabei dachte ich, dass Claire dich ständig hat abblitzen lassen.“
    „Geduld zahlt sich eben aus.“
    Julian tat auf desinteressiert und fragte nebenbei, „sind Claire und Liv nicht in Vegas?“
    „Woher weißt du das denn?“ Brian sah ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen an.
    „Mhh ... ich hab Liv vor k urzem ganz zufällig getroffen . Sie erwähnte es nebenbei.“
    „Ach so“, Brian wedelte nichtssagend mit der Hand in der Luft herum, „ich weiß nur, dass sie heute Morgen wieder zurückfliegen wollten. Was meinst du? Soll ich sie in ein elegantes oder lieber ein gemütliches Lokal einladen?“
    „Keine Ahnung.“
    „Ich dachte, du wärst ein Frauenversteher.“
    Genervt rollte Julian mit den Augen, „halt die Klappe, du Sack“, beschied er gutmütig. „Da ich Claire nicht kenne, kann ich dir auch nicht helfen.“
    „Tja“, nachdenklich nagte sein Sitznachbar an seiner Unterlippe herum, „ Claire ist echt cool.“
    „Sehr hilfreich“, murmelte Julian.
    „Und sie haut auf den Putz ... ist nicht zurückhaltend oder schüchtern. Und sie lacht gern.“
    „Du glaubst, ich könnte dir nach diesen Informationen einen Rat geben, wohin du sie ausführen sollst?“ Ungläubig sah er den dunkelhaarigen Brian an.
    „Mhh ... tja ... warte! Ich hab’s“, er sah ihn triumphierend an, „wohin bist du mit Liv gegangen, als du sie kennengelernt hast?“
    „Was?!“
    „Claire versteht sich gut mit Liv – die beiden lachen über die gleichen Witze und so weiter. Deshalb frag ich.“
    Julian s Magen verknotete sich kurz, und das hatte nichts mit dem auf und ab hüpfenden Flugzeug zu tun, als sie die Wolkendecke über New York durchbrachen und das Anschnallzeichen ertönte.
    „Rabbit! Das kannst du nicht vergleichen.“
    „Warum nicht? Wenn es bei dir funktioniert hat ...“
    Frustriert seufzte er auf, „damals war ich erst neunzehn und hatte kaum Geld.“
    „Na und?“
    „Hör zu – ich hatte einen alten Truck, bin mit ihr abends an einen See gefahren und habe auf der Ladefläche ein Picknick angerichtet.“
    „Hehe – auf der Ladefläche. Ich verstehe schon“, er zwinkerte.
    „Da kennst du Liv aber schlecht !“ Julian klappte die Ablage hoch und schnallte sich an, „du bist erwachsen und hast Geld , verflucht nochmal . Lad e Claire in ein feines Restaurant ein und bestell Champagner.“
    „Sei doch nicht gleich angepisst.“ Verwirrt sah der Quarterback zu seinem Teamkollegen, dessen Gesicht immer mürrischer wurde, und d er den Kiefer wütend aufeinander presste.
    „Schon gut“, mit finsterer Miene verschränkte Julian die Arme vor der Brust und starrte auf den Sitz vor sich .
    Brian stöhnte genervt, „soll ich dir mal einen Tipp geben?“
    Als Antwort schnaubte Julian, aber der Quarterback ließ sich davon nicht bremsen, „an deiner Stelle würde ich intensiver über Liv nachdenken.“
    Darauf schien er geradezu gewartet zu haben, weil er regelrecht explodierte und den feixenden Brian anfuhr, „Emma ist meine Freundin!“
    „Ja“, B r ian zog den Vokal wenig begeistert in die Länge, „und du scheinst echt glücklich drüber zu sein.“ Sein Ton triefte vor Sarkasmus und Ironie.
    Kein Wort wechselte Julian

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