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Tränen der Lilie - Hüter der Gezeiten (Bianca Balcaen: Geisterkrieger-Serie) (German Edition)

Tränen der Lilie - Hüter der Gezeiten (Bianca Balcaen: Geisterkrieger-Serie) (German Edition)

Titel: Tränen der Lilie - Hüter der Gezeiten (Bianca Balcaen: Geisterkrieger-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bianca Balcaen
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deine Zughand immer
     fest unter deinem
     Kinn platziert ist .«
    Michael begann ihre Hand sanft in die richtige Position
     an ihr Kinn zu
     bringen. Dabei berühre seine Hand ihre äußerst empfindliche
     kleine Wölbung, am
     Hals. Sie zuckte kurz zusammen und begann dann zu lachen.
     Irritiert schaute er
     sie an.
    »Was ist daran so komisch Amy«, fragte er erstaunt.
    »Wenn du mich da berührst«, gluckste sie, »dann
     kribbelt es
     wahnsinnig. Das ist meine empfindliche Stelle. Mein Vater hat es
     mal
     rausgefunden. Wenn er mich dort mit seinen Schnurrbarthaaren
     berührte dann hat
     es jedes Mal so gekitzelt, dass ich vor Lachen und Kribbeln fast
     ohnmächtig
     wurde .«
    Belustigt schüttelte Michael den Kopf.
    »Also gut, dann weiter. Ich werde versuchen dich nicht
     mehr an deinem
     schönen Schwanenhals zu berühren .«
    Aber es war unvermeidbar. Um ihren Arm in die richtige
     Position ans
     Kinn zu bringen musste er unweigerlich ihren Hals berühren.
     Wieder lachte sie
     glockenhell auf, schüttelte sich dabei leicht und ließ den Bogen
     fallen.
    »Amy!« Er versuchte seiner belustigten Stimme einen
     ernsten Ton zu
     verleihen.
    »Könntest du dich bitte konzentrieren .«
    »Aye Aye, Sir.«
    Sie bemühte sich wieder ernst zu werden und hob den
     Bogen auf.
     Abermals stellte er sich hinter sie und versuchte ihre Hand zu
     leiten. Wieder
     quietschte sie auf, legte ihren Kopf schief um so die Bewegung
     seiner Hand an
     ihrem Hals aufzuhalten.
    »Na gut kleine Hexe«, flüsterte er ihr ins Ohr.
»Für heute gebe ich mich geschlagen. Wir hören auf und machen
     morgen weiter. Es
     war ein langer Tag für dich .«
    Er umschlang ihren Körper von hinten und begann sie zu
     liebkosen.
     Federleichte Küsse, die ihren Arm streiften. Dann glitt sein
     Mund zu ihrem
     Halsansatz, streifte erotisch ihr Ohrläppchen bis sie sich
     sinnlich windend in
     seinen Armen umdrehte und ihm ihren Mund bot. Fest presste er
     ihren Körper an
     seinen.
    »Mein Gott, was machst du nur mit mir«, flüsterte er
     ihr erstickt und
     atemlos ins Ohr. Du hast mich vollkommen in deiner Hand.
     Komplett verzaubert,
     du machst mich wahnsinnig .«
    Mit einer Hand löste er ihren Zopf und vergrub danach,
     sein Gesicht in
     ihrem dichten Haar. Amy durchfuhr ein sanftes Ziehen der
     Sehnsucht, dass
     allmählich ihren ganzen Körper durchströmte. Sie zog seinen Kopf
     wieder zu sich
     herunter um seine Lippen erneut zu spüren, diesmal zart und
     sanft.
    »Michael, Amy!«
    Ein lauter, vorwurfsvoller Ruf ertönte vom oberen
     Waldrand und Taylor
     kam zusammen mit Frank und Ben langsam auf sie zu.
    »Was macht ihr hier eigentlich? Ist es euch wirklich
     nicht möglich,
     wenigsten einmal für ein paar Stunden eure Hände voneinander zu
     lassen ?«
    Missmutig schnalzte er mit der Zunge. Also gut, in
     Ordnung Leute, dann
     machen wir für heute Schluss. Morgen gebe ich euch noch ein
     einziges Mal, eine
     Chance. Wenn ihr es dann wieder nicht hinkriegt, dann übernehme
     ich das
     Bogenschießen mit Amy. Mal sehen wie sie auf meine Samthände
     reagiert .«
Er lächelte verschmitzt und bückte sich dann um die beiden
     Pfeile und Bogen
     einzusammeln.
    »Du weißt, dass ich dich dann leider umbringen muss
     auch wenn du mein
     Bruder bist«, erwiderte Michael daraufhin gutmütig, mit einem
     Augenzwinkern.
    Danach küsste er Amy noch einmal und gab ihr einen
     liebevollen Klaps
     auf ihr Hinterteil.
    »Komm mit. Für heute Abend haben wir Feierabend .«

19.  Kapitel
    Der Wecker klingelte. Sie streckte ihren Arm aus und
     starrte
     entgeistert das Zifferblatt an.
    Fünf Uhr morgens…. Amy ließ sich zurück in das Kissen
     fallen und
     stöhnte leise auf. Gestern Abend war sie um Elf Uhr ins Bett
     gekrochen.
    Sie musste wie eine Tote nach dem anstrengenden
     Training geschlafen
     haben. Ohne einmal wach zu werden. Und jetzt war es schon wieder
     heller Morgen.
     Verschlafen kuschelte sie sich noch einmal in die warme,
     flauschige Decke und
     zog sie sich über den Kopf. Nur noch ein paar Minuten….
    Aber pünktlich um sieben Uhr stand sie wieder im Camp.
     Strahlender
     Sonnenschein und Taylor erwarteten sie bereits.
    »Hallo Schwesterherz, wie geht es dir? Hast du einen
     ordentlichen
     Muskelkater heute Morgen ?«
    »Jawohl«, grollte Amy, »und du bist schuld. Ich glaube,
     sowas wie dich
     nennt man einen modernen Sklaventreiber .«
    Taylor lachte gutmütig. In diesem Moment nahm sie einen
     leichten
     Schatten hinter

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