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Traeume aus 1001 Nacht Band 03

Traeume aus 1001 Nacht Band 03

Titel: Traeume aus 1001 Nacht Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick
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unglaublichen Gefühle, die er in ihr wachrief, schnürten ihr die Kehle zu.
    „Ich kann dich nicht hören Sienna“, drängte er.
    „Ja“, stöhnte sie. „Ja! Genau so. Oh, Hashim …“
    Wie sehr er sich in ihr getäuscht hatte! Oh ja! Er spürte, wie sie sich an ihn presste, und er wusste, wenn er seine Hand unter ihren Rock schob, würde sie ihn nicht aufhal ten. Wie weit würde sie ihn in der Öffentlichkeit gehen lassen?
    „Willst du, dass ich dich hier am Lift liebe?“, fragte er heftig.
    Irgendwo in einem hinteren Winkel ihres Verstandes re gistrierte sie, dass er beinahe … harsch … wütend klang. Aber vielleicht lag es daran, dass er sich so lange zurück gehalten hatte. Sagte man Männern nicht nach, dass sie ihr sexuelles Verlangen nur schwer unterdrücken konn ten? Sienna schob sich ein Stück zurück, hob eine Hand, um sein Gesicht zu berühren, aber er wirkte seltsam kalt. Ganz offensichtlich hielt er sich unter eiserner Kontrolle. Sie sollte ihn nicht länger warten lassen – er hatte lange genug den Gentleman gespielt. Es war an der Zeit.
    „Lass uns ins Bett gehen“, flüsterte sie kühn.
    Sein Mund verhärtete sich. „Ja“, stimmte Hashim mit seltsamer Stimme zu. „Warum nicht?“
    Ohne Vorwarnung stieß er die Tür zu, hob sie auf seine Arme und trug sie zu einem riesigen Doppelbett hinüber, auf dem eine goldfarbene Tagesdecke lag.
    „Also dann“, sagte er bestimmt und begann, ihr Kleid aufzuknöpfen. Die Begierde ließ die Linien um seinen Mund stärker hervortreten. „Ah …“ Er zog scharf die Luft ein, als er ihre Brüste umrahmt von pinkfarbener Spitze sah. „So voll. So fest. Wie zwei reife Früchte. Schön. Ein fach wunderschön. Du hast die schönsten Brüste, die ich je gesehen habe, Sienna. Was habe ich für ein Glück.“
    Irgendetwas in seinem Ton beunruhigte sie, aber seine erfahrenen Hände sorgten dafür, dass Sienna alles um sich herum vergaß. Ihre Brüste hatten sich noch nie so angefühlt – als wären sie zu doppelter Größe angeschwollen, empfindsam und sensibel. Die kleinste Berührung jagte Schauer durch ihren Körper. Als sie seine Zungenspitze auf ihrem zarten Fleisch spürte, drohten ihr die Sinne zu schwinden.
    „Du reagierst äußerst schnell für jemanden, der so … unschuldig ist“, hauchte er.
    Eine neue Welle des Verlangens durchströmte ihren Kör per, dass es beinahe wehtat, und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als mit ihm eins zu werden. „T…tue ich das?“, fragte sie mit zitternder Stimme.
    „Ja, das tust du. Und nun wirst du noch schneller rea gieren …“
    Sienna stockte der Atem, denn er bewegte seine Hand abwärts, immer näher an das Zentrum ihrer Hitze – dort wo sie ihn am meisten spüren wollte, und sie betete inner lich, dass er nicht aufhören würde, sie zu streicheln.
    „Hashim“, flüsterte sie und presste ihre Lippen auf sei ne Haut. „Hashim, ich liebe dich.“
    Einen Moment hielt er inne, dann schüttelte er leicht den Kopf und brachte sie mit seinen leidenschaftlichen Liebkosungen zum Schweigen. Er streichelte sie mit solch kundigen Fingern, dass sie ungläubig aufkeuchte. Unru hig warf sie den Kopf hin und her, während Hashim sie unaufhaltsam an den Ort der Erfüllung brachte.
    Und als sie ihn endlich erreicht hatte, ließ sie sich hi neinfallen und war sich kaum bewusst, dass Hashim sich im gleichen Moment von ihr zurückzog. Als sie langsam in die Wirklichkeit zurückkehrte, bemerkte sie, dass er sich anschickte, das Bett zu verlassen.
    Er ging zum anderen Ende des Raums, so weit von ihr weg wie möglich!
    Sie blinzelte, während sie nach Atem rang. „Hashim?“, stammelte sie verwirrt. „Stimmt etwas nicht?“
    „Ob etwas nicht stimmt?“ Er hielt inne, ehe er antwortete. Die Wut zügelte seine Begierde. „Ich denke, wir kön nen aufhören, Spielchen zu spielen, nicht wahr?“
    Sienna setzte sich auf. Sie wusste, dass ihre Kleidung in Unordnung war, und irgendwie fühlte sie sich billig, als sie den kalten Ausdruck auf seinem Gesicht wahrnahm. Das war ein Hashim, den sie nicht kannte. „Warum be nimmst du dich so?“, fragte sie voller Ahnungslosigkeit. „Willst du … willst du mich nicht lieben? Ich meine, rich tig?“
    „Du glaubst wirklich, dass ich mich mit dir beschmut zen würde?“, gab er beleidigend zurück. „Du, die du mich betrogen hast!“
    „Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wovon du re dest!“ Mit zitternden Fingern begann sie, ihr Kleid zuzu knöpfen.
    „Die süße

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