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Traeume Aus 1001 Nacht Band 04

Traeume Aus 1001 Nacht Band 04

Titel: Traeume Aus 1001 Nacht Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Sellers
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herum und riss sich los. „Ich mag es nicht, wenn man mich als dumm bezeichnet.“
    Ein plötzlicher Windstoß kam ihnen zu Hilfe, indem er Annas geschlitzten Rock hochfliegen ließ. Ihre Beine wurden bis über den Spitzenrand ihrer Strümpfe entblößt. Wie erstarrt blieb sie stehen. Im Nu waren die Fotografen hellwach.
    Als sie sich umdrehte, rutschte Anna auf dem Schneematsch aus und verlor das Gleichgewicht. Sie schrie auf und klammerte sich instinktiv an Gazi. Einen Herzschlag später spürte sie keinen festen Boden mehr unter den Füßen, aber die elektrisierende Wärme von seinem Körper.
    „Sehr gut, Anna. Exzellent“, flüsterte Gazi ihr ins Ohr.
    Sie spürte seine starken Arme unter ihren entblößten Schenkeln. Als er sie ein Stückchen höher hob, verrutschte ihr Kleid noch mehr und gab ihre Beine bis hinauf zu ihren Hüften frei. Die Fotografen waren außer sich und sparten nicht mit ermunternden Zurufen, während Anna hektisch versuchte, sich den Rock über die Schenkel zu ziehen.
    „Lass es sein, Anna. Gleich wird dir wieder warm werden“, hörte sie Gazi flüstern. „Sieh mich an und entspann dich.“
    Annas Herz raste. Sie legte die Hand auf Gazis Schulter und blickte unsicher zu ihm hoch. Einen Augenblick lang blieb er so mit ihr stehen, und sein Lächeln war voller Verheißungen. Um sie herum klickte und blitzte es, bis Gazi schließlich mit ihr zu der Limousine ging, die gerade wieder vorfuhr. Und dann wurde auch schon die Wagentür hinter ihnen zugeschlagen.
    Sofort nahm Gazi Anna noch fester in die Arme und küsste sie heiß. Erneut glitt er mit der Hand unter ihren Schenkel. Anna lag fast auf dem weichen Ledersitz, die Beine halb gespreizt. Gazi löste seine Lippen von ihren und richtete sich auf. Rasch versuchte Anna, sich ebenfalls aufzurichten, doch er drückte sie zurück, während er mit der anderen Hand weiter über ihren Schenkel strich, hoch zum Spitzenrand ihres halterlosen Strumpfes, über den Streifen nackter Haut darüber, schließlich unter ihren Slip und, mit erstaunlicher Zielgenauigkeit, zu einem ganz bestimmten Punkt.
    Anna stockte der Atem. Sie war unfähig, sich zu rühren oder etwas zu sagen, um zu verhindern, was er vorhatte. Sie hätte nicht beschwören können, was erregender war, sein Blick oder seine Berührung. Vorsichtig streichelte er sie dort, wo sie sich am meisten danach sehnte.
    Ein lustvoller Seufzer entfuhr Anna, und ihre Hüften hoben sich wie von selbst. Gazi lächelte zufrieden. Im nächsten Moment hatte er ihre Beine auf seine Schultern gelegt, und sie war jetzt ganz und gar seinem Blick, seinen Händen – seinem Mund preisgegeben.
    Sie verstand, was er wollte, in der Sekunde, als er sich vorbeugte. Er zog den Slip ein Stück weit zur Seite, und dann spürte sie, genau wie er es ihr versprochen hatte, seinen Mund, seine Zunge – heiß, erregend, begierig.
    Anna griff in Gazis Haar. Sie war ihm völlig ausgeliefert und wehrlos gemacht durch die Ekstase, in die er sie nur mit seinem Mund versetzte.
    „Gazi!“, schrie sie auf, als sie so plötzlich und stark ihren Gipfel erreichte, dass sie glaubte, das Herz würde ihr aus der Brust springen. Wie flüssige Lava strömte es durch ihren Körper, während sie heftig erschauerte.
    „Noch einmal“, sagte Gazi leise und brachte sie erneut zum Gipfel. „Noch einmal“, forderte er sie wieder auf, und ihr entflammter Körper konnte gar nicht anders, als ihm zu gehorchen.
    Nach diesen Augenblicken unendlicher Ekstase spürte Anna, dass Gazi sich von ihr zurückzog. Er schob ihr Kleid zurecht, legte die Arme um sie und schmiegte sein Gesicht in ihr Haar.
    „Was ist los?“ Anna wusste kaum, wo sie sich befand.
    „Wir sind fast am Flughafen“, flüsterte er.
    „Oh, stimmt ja.“ Sie hatte völlig vergessen, dass sie ja noch in dieser Nacht zurück nach West-Barakat fliegen wollten. „Mir fehlt ein Schuh“, sagte sie lahm.
    Er tastete suchend hinter sich und zog ihn schließlich hervor. Anna war selbst erstaunt, dass es ihr gelang, den Schuh anzuziehen, denn sie hatte immer noch das Gefühl, keinerlei Gewalt über ihren Körper zu haben.
    Die Limousine hielt nun, und wenig später befanden sie sich wieder an Bord des Privatjets. Diesmal, das wusste Anna, als Gazi sie ansah, würde sie die nächtlichen Stunden nicht allein im Bett verbringen.
    Sie waren noch nicht lange in der Luft, als die Stewardess mit einem Tablett voller Süßigkeiten kam.
    Gazi wandte sich an Anna. „Möchtest du etwas Heißes zum

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