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Traummann mit falschen Absichten? (SANDRINE) (German Edition)

Traummann mit falschen Absichten? (SANDRINE) (German Edition)

Titel: Traummann mit falschen Absichten? (SANDRINE) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ploessner (Melissa Anderson)
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war. Aber neben ihm im Bett liegen bleiben wollte sie auch nicht länger .
    „Und welchen Sinn sollte es haben, wenn ich noch eine halbe Stunde hier bleibe?“, fragte sie in leicht gereiztem Ton, während sie fasziniert beobachtete, wie sein sinnlicher Mund näher und näher kam.
    „Diesen“, murmelte Roger rau, bevor er mit seinen Lippen über ihre strich und Vicky dann zärtlich küsste.
    Ein süßes Schwächegefühl erfasste sie. Dass sie vor einer Minute noch schleunigst verschwinden hatte wollen, war vergessen. Ihre Arme machten sich selbstständig und legten sich Roger um den Hals.
    Seine Hand tastete sich wieder zu ihren Brüsten vor. Vicky stöhnte leise auf, als er die Decke wegzog. Ein Schauer jagte den anderen, als Roger begann, sanft ihre Brüste zu massieren. Als seine Daumen aufreizend über ihre Brustwarzen rieben, löste Vicky die Arme von seinem Nacken und drückte sich fest in die Kissen.
    Roger ließ von ihrem Mund ab und liebkoste mit seinen Lippen ihre Wange und ihr Ohr. „Ist das nicht Grund genug, noch eine halbe Stunde länger zu bleiben?“, raunte er, bevor er seine Lippen über ihren Hals wandern ließ.
    Ihr Aufstöhnen sagte ihm mehr als tausend Worte. Roger richtete sich kurz auf und schaute zärtlich auf sie herunter. Verlangend heftete er seinen Blick auf ihre nackten festen Brüste, dann senkte er den Kopf und begann, an ihren harten Knospen zu saugen. Vicky drängte sich ihm entgegen und flüsterte seinen Namen.
    Während Roger ihre Brustwarzen liebkoste, erforschten seine Hände Vickys Körper, tasteten sich weiter und weiter nach unten, bis sie den Rand ihres winzigen Seidenslips erreichten.
    Vicky hielt den Atem an. Als seine Fingerspitzen sich vorsichtig unter den dünnen Stoff schoben, schlang sie die Arme um seinen Nacken und bog sich Roger entgegen. Deutlich konnte sie seine Erregung spüren, als er sie noch enger an sich zog. Wie von selbst begann Vicky, die Hüften zu wiegen und registrierte mit einem unbestimmten Gefühl der Genugtuung, dass Rogers Atem heftiger wurde.
    „Du bist wie ein Geschenk des Himmels“, flüsterte er rau, während Vicky seinen Hals mit Küssen bedeckte. „Gestern früh hätte ich weiß Gott noch nicht gedacht, dass ich dich vierundzwanzig Stunden später in meinen Armen halten würde, auch wenn ich die ganze Zeit von nichts anderem geträumt habe.“
    „Oh, Roger!“ Vicky wusste nicht mehr, was sie tat, als ihre Hände über seinen Rücken wanderten, tiefer und immer tiefer ...
    Plötzlich riss das Schrillen eines Telefons sie unsanft aus ihren erotischen Träumen. Vickys Körper versteifte sich, als die Wirklichkeit sie unbarmherzig einholte.
    „Wer zum Teufel ruft jetzt an?“, brummte Roger ungehalten und löste sich von Vicky, um nach dem Telefonhörer zu greifen.
    Vicky fröstelte, als sie seine Wärme nicht mehr spürte. Hastig zog sie die Decke wieder hoch. Mit einem Schlag wurde ihr bewusst, worauf sie sich da um ein Haar eingelassen hätte. Wenn das Telefon nicht geklingelt hätte ...
    Als Roger ihr den Hörer reichte, machte sie ein völlig verständnisloses Gesicht. Vicky konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer sie hier anrufen sollte. Doch dann vernahm sie schon Sandys Stimme, noch bevor sie den Hörer ans Ohr gedrückt hatte.
    „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“, sprudelte Sandy aufgeregt hervor. „Ich suche dich gestern den ganzen Abend, warte die ganze Nacht darauf, dass du nach Hause kommst, und am Vormittag muss ich feststellen, dass du immer noch nicht da bist! Stattdessen erwische ich dich nun in Falkiners Haus!" Sandy machte eine Pause und holte hörbar Luft. „Sag bloß, du warst gerade mit ihm im Bett?“
    Diese unverblümte Frage trieb Vicky erneut die Hitze in die Wangen. Sie wollte eine heftige Erwiderung geben, besann sich dann aber anders.
    „Ich komme sofort“, sagte sie nur. Dann ließ sie den Hörer aufs Bett fallen und sprang auf, um sich anzuziehen. Besser, sie tat es vor Rogers Augen, als auch nur noch eine Minute länger mit ihm im Bett zu bleiben.
    Roger setzte sich auf und legte den Hörer wieder zurück. Stirnrunzelnd sah er ihr dann zu, wie sie in ihre Sachen schlüpfte und sich schließlich mit den Fingern durchs Haar fuhr.
    „Was zum Teufel hast du vor?“, brummte er. „Hast du kleine Kinder zu Hause, die auf dich warten?“
    Vicky suchte ihre Tasche und fand sie auf dem Boden unter dem Stuhl. Eilig bückte sie sich danach.
    „Das nicht“, murmelte sie. „Aber ich müsste

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