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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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schöne Detektive! Nimmt euch gefälligst mal ein bißchen zusammen!“ befahl er streng.
    Das brachte Trixie sofort wieder auf die Beine. „Du hast völlig recht, Uli“, sagte sie kühl. „Komm, Brigitte, wir werden den Stein schon finden. Es ist unser Problem, nicht Ulis!“
    „Nur Ruhe!“ beschwichtigte sie Uli und half Brigitte auf die Beine. „Wir alle werden ihn suchen! Es ist schließlich unser aller Problem. Wenn er wirklich verloren ist, dann ist das meine Schuld, ebensogut wie eure. Ich hätte euch sofort mit dem Stein zur Polizei schaffen müssen!“
    „Ich wünschte, der Diamant wäre wirklich weg!“ sagte Brigitte plötzlich. „Ich will das blöde Ding nicht wiedersehen! Den ganzen Sommer hat es mir verdorben!“
    „Mittwoch habt ihr ihn gefunden, heute ist Freitag. Sie haben einen ziemlich kurzen Sommer, mein Fräulein!“ zog Uli sie auf.
    Brigitte lachte nervös. „Du weißt genau, wie ich es meine! Was machen wir jetzt?“
    „Ich finde, wir sollten als erstes Klaus und Martin fragen, vielleicht hat einer von ihnen den Stein in die Tasche seiner Badehose gesteckt“, meinte Uli.
    „Oje, jetzt fehlt bloß noch, daß du sagst, wir müssen den Boden des Sees absuchen...“
    „Du bist doch so eine gute Taucherin!“ Uli blinzelte Trixie lachend zu.
    „Was ich aber eigentlich meinte, ist, daß der Stein womöglich noch in einer Tasche steckt. Geh schnell ins Haus, Trixie, und frage sie!“
    „Da kommen sie ja sowieso gerade. Aber sie haben Bobby dabei. Wir müssen in seiner Gegenwart sehr vorsichtig sein, sonst schnappt er irgend etwas auf und erzählt es dann freudestrahlend in der ganzen Gegend herum!“
    „He, ihr drei!“ rief Martin, als sie näher kamen. „Habt ihr nichts Besseres zu tun, als vierblättrige Kleeblätter zu suchen?“
    Trixie hustete laut und auffällig. „Genau das suchen wir: Klee! Glitzerklee sozusagen. Verstehst du?“ Martin sah sie verständnislos an. Zu Bobby sagte sie: „Bobby, deine Fingernägel sehen ja schrecklich aus! Geh mal ins Haus, und wasch dir die Hände!“
    „Deine sind auch schmutzig!“ gab Bobby ungerührt zur Antwort.
    „Hast recht, Bobby“, meinte Trixie geduldig, „holst du mir schnell meine Nagelfeile?“
    „Nein, ich habe keine Lust! Du kannst sie selber holen!“
    Trixie gab es auf.
    Es dauerte eine ganze Weile, bis Klaus und Martin verstanden hatten, was eigentlich los war und daß die anderen keineswegs vierblättrigen Klee suchten!
    „Das darf doch nicht wahr sein!“ stöhnte Martin.
    „Ist aber wahr! Jeden Grashalm hier haben wir umgedreht, gefunden haben wir aber nichts!“ sagte Trixie düster.

Die verzweifelte Suche

    Es war Bobby, der schließlich das allgemeine Schweigen brach: „Oh, schaut mal! Ich hab ein vierblättriges Kleeblatt gefunden!“
    „Fein, Bobby!“ sagte Trixie mild. „Sag mal, möchtest du Martin nicht die Dusche zeigen, die Uli hinter dem Haus für dich gebaut hat?“
    Aber Bobby dachte natürlich gar nicht daran! Er wollte jetzt hierbleiben und sonst gar nichts!
    „Schade, daß wir nicht Französisch können“, seufzte Trixie. Aber dann fiel ihr etwas ein: „Möchtest du nicht zu Fräulein Trasch gehen und mit ihr Rechnen spielen? Du weißt schon, mit den kleinen hübschen Steinchen!“
    „Ja“, rief Bobby begeistert. „Ich geh zu Fräulein Trasch und zeig ihr den schönen großen Stein, den ich heute morgen gefunden habe!“
    Er rannte los, aber Trixie erwischte gerade noch seinen Arm.
    „Was hast du heute morgen gefunden?“ fragte sie atemlos.
    „Aua!“ schrie er. „Du tust mir weh!“ Er riß sich los. „ Laß ihn doch endlich laufen, damit wir uns in Ruhe unterhalten können!“ sagte Martin.
    „Meine Güte, habt ihr denn nicht gehört, was dieses kleine Ungeheuer eben gesagt hat?“
    Klaus schlug sich an die Stirn. „Natürlich! Ganz klar! Er hat den Diamanten gefunden!“
    „Los, wir müssen hinter ihm her!“ rief Trixie aufgeregt. „Langsam, langsam!“ sagte Klaus. „Wenn wir jetzt alle hinter ihm herrennen und auf ihn einreden, dann wird er erstens mißtrauisch und vergißt zweitens womöglich, wo er den Stein überhaupt hingetan hat. Laßt uns ganz ruhig hier warten, bis er wiederkommt.“
    Das war gar nicht so einfach! Alle redeten aufgeregt durcheinander. Vor allem die beiden Mädchen malten sich in den schillerndsten Farben aus, was wohl inzwischen mit dem Stein — falls Bobby wirklich den Diamanten gefunden hatte — alles geschehen war!
    Womöglich ließ er ihn

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