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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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wiederkommt und merkt, daß er weg ist?“
    Trixie rümpfte die Nase. „Geschieht ihm ganz recht! Schließlich hatte er hier nichts zu suchen. Und überhaupt — verloren hat den Stein bestimmt niemand. Stell dir doch bloß mal vor, wir wären erst nächste Woche oder noch später hierhergekommen. Niemand hätte gewußt, daß der Diamant hier lag. Also tun wir auch nichts Unrechtes, wenn wir ihn ein paar Tage lang aufbewahren.“ Sie gab Brigitte einen kleinen Schubs. „Geh schon und versteck ihn. Und komm ja nicht Uli unter die Augen. Du siehst so schrecklich schuldbewußt aus, daß er dich nur anzusehen braucht, um zu wissen, daß wir ein Geheimnis vor ihm haben.“ Brigitte kicherte und verschwand im Haus, gerade als Herr Willer und Uli aus dem Auto stiegen.
    „Guten Tag, Herr Willer! Hallo, Uli!“ rief Trixie eilig und verschwand ohne ein weiteres Wort in dem Geräteschuppen hinter dem Stall.
    Brigitte kam ein paar Minuten später. „Uli hat schon irgend etwas gerochen!“ rief sie atemlos. „Er war sehr erstaunt, daß du noch nicht einmal gefragt hast, ob sie das Pferd gekauft haben oder nicht.“
    „Ach, du liebe Zeit! Das habe ich völlig vergessen! Haben sie es gekauft?“
    „Ja, es heißt Bojar. Heute nachmittag wird es gebracht.“
    „O wie herrlich!“ rief Trixie. „Ich kann’s gar nicht erwarten, es zu reiten.“ Sie unterbrach sich plötzlich. „Das heißt natürlich, wenn dein Vater es erlaubt!“
    „Sicher wird er das. Es ist kaum zu glauben, aber du reitest schon ebenso gut wie wir alle!“
    Trixie nahm zwei Schaufeln über die Schulter. Brigitte trug eine Säge und die Gartenschere. Sie nahmen den Weg durch den Wald. Das dauerte zwar länger, aber andererseits war es nicht nötig, daß Uli sie sah und noch neugieriger wurde. Trixie spann ihre Gedanken von den Dieben, die einen Diamantenschatz im Fußboden vergraben hatten, weiter aus. Sie hatte auch eine Erklärung dafür, daß sie nicht wiederkamen, um den Stein zu holen. Sicher waren sie inzwischen entweder tot oder auf der Strecke geblieben! Brigitte gab es auf, ihr zu widersprechen. Der Wald ging in ein Dickicht über, das kurz vor dem Häuschen endete.
    Was die beiden nun leisteten, war regelrechte Schwerarbeit. Die Aste und Zweige wegzusägen und die Fenster freizulegen war sehr anstrengend.
    Nach einer Weile legte Brigitte aufseufzend ihre Schere fort. „Ich kann einfach nicht mehr!“ jammerte sie. „Ich habe schon zwei Blasen!“
    „Ich auch!“ beteuerte Trixie. Sie richtete sich auf. Plötzlich hatte sie das ungute Gefühl, als ob jemand sie beobachtete. Sie drehte sich um und sagte laut in Richtung auf das Gebüsch: „Uli, bist du hergekommen, um uns nachzuspionieren?“
    „Trixie!“ rief Brigitte lachend. „Ich glaube, du hast einen Sonnenstich! Uli und Reger sind mit dem Auto beschäftigt. Du kannst sie sogar von hier aus sehen. Reger ist furchtbar sauer, weil er ständig die Dienstboten hin- und herfahren oder das Auto reparieren muß. Du weißt ja, er haßt Autos — ich muß unbedingt noch heute mit Vati sprechen. Wir brauchen dringend einen Chauffeur!“
    Trixie lachte erleichtert auf. „Ich weiß nicht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, als ob jemand in der Nähe wäre, der uns beobachtet. Am liebsten würde ich in das Gebüsch kriechen und nachschauen. Aber ich habe auch keine Lust, mir einen Ausschlag zu holen. Sicher wächst hier überall Giftsumach , du weißt schon, das Kraut, das bei den meisten Menschen einen juckenden, unangenehmen Ausschlag hervorruft.“
    Statt dessen gingen sie nun in den Schuppen, um nachzusehen, ob es drinnen nicht schon ein bißchen heller geworden war. Sie hatten so viele Zweige abgesägt, daß nun genug Licht hereinfiel, um innen alles gut erkennen zu können.
    „Du hast recht“, sagte Trixie, nachdem sie sich umgesehen hatte. „Der Boden ist in letzter Zeit bestimmt nicht umgegraben worden. Aber jemand ist hier gegangen!“
    „Vielleicht wilde Eichhörnchen oder so?“ meinte Brigitte. „Ach wo, schau mal dort — das sieht mir sehr nach einem Abdruck von einem Männerschuh aus!“
    „Das ist wahr! Und da das Dach durchlässig ist, muß erst vor kurzem jemand hiergewesen sein.“
    „Woher weißt du, daß das Dach leck ist?“ fragte Trixie. „Das ist doch klar. Schau rauf, dann siehst du es selber. Der wilde Wein wächst stellenweise herein, und sein Gewicht hat die Dachsparren verschoben. Siehst du nicht, wie die Sonne durch die Löcher scheint?“
    „Stimmt

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