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Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald

Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald

Titel: Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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wegzubleiben, und wie sehr er mich versohlen wird, wenn ich auf allen vieren angekrochen komme.“
    Wir müssen das Geld unbedingt finden, wünschte Trixie inbrünstig. Laut sagte sie: „Also hier drin ist anscheinend kein Schatz versteckt. Ich glaube, ich gehe jetzt lieber nach Hause und sehe nach, ob Mami mich braucht.“
    „Ich komme mit dir“, rief Brigitte sofort.
    „Geht nur“, ermunterte Uli sie. „Um mich braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, ich komme schon zurecht.“ Er grinste. „Und bringt mir die nächsten zwei Tage um Himmels willen nichts zu essen. Mit dem, was ich habe, komme ich eine ganze Zeit aus.“
    „Uli ist ein großartiger Kerl“, meinte Brigitte begeistert. Trixie nickte nachdenklich und wechselte dann das Thema.
    „Möchtest du jetzt mit dem Radfahren anfangen, wenn Mami mich nicht braucht?“ fragte sie.
    „O ja“, verlangte Brigitte stürmisch. „Sehr gern.“
    In der Küche fand Trixie eine große, freundliche Frau in einer gestärkten, weißen Tracht vor. Sie war gerade beim Kochen. „Deinem kleinen Bruder geht es sehr gut“, berichtete sie Trixie. „Deine Mutter hat sich ein wenig hingelegt, und ich koche euch Suppe und mache ein paar Brote dazu.“
    „Ich helfe Ihnen“, bot sich Trixie an.
    Die Pflegerin legte Trixie eine Hand auf die Schulter. „Das ist nicht nötig, meine Kleine. Du hattest gestern einen bösen Tag. Lauf nur und amüsier dich und versuch alles zu vergessen.“
    „Fein“, strahlte Trixie. „Ich bin draußen in der Einfahrt, wenn Sie mich brauchen. Und vergessen Sie bitte nicht, Bobby von mir zu grüßen.“
    Also bekam Brigitte ihre erste Radfahrstunde. Nach mehreren harmlosen Stürzen ging es besser und besser.
    „Du machst das ganz prima“, lobte Trixie ihre Schülerin bewundernd. „Wahrscheinlich kommt es vom vielen Reiten, daß du so einen guten Gleichgewichtssinn hast.“
    Brigitte wurde rot vor Freude. „Glaubst du, ich kann schon den kleinen Hang vor der Garage hinunterfahren?“ fragte sie schüchtern.
    „Bestimmt.“ Trixie grinste. „Du lernst das so schnell, daß du schon bald eure Einfahrt mit voller Fahrt hinuntersausen kannst.“
    Brigitte fing ganz oben beim Garagentor an und radelte mit wehendem braunem Haar an Trixie vorbei. „Juhuu!“ rief sie begeistert. „Ich hätte nie gedacht, daß das so viel Spaß macht!“
    In diesem Moment bog der dicke Wäschereiwagen in Beldens Einfahrt ein. Beinahe gleichzeitig verlor Brigitte die Kontrolle über das Fahrrad. Sie schlingerte in großen Bögen direkt auf den Lastwagen zu. Trixie schrie aufgeregt: „Nach rechts lenken, Brigitte, nach rechts!“
    Ruckartig riß Brigitte die Lenkstange nach einer Seite und fiel mit einem lauten Krach um. Hilflos blieb sie zwischen den beiden Rädern liegen. Der Lastwagenfahrer mußte eine Vollbremsung vornehmen. Die schweren Reifen knirschten auf dem Kies. Keinen halben Meter vor Brigitte blieb der Wagen stehen.

    „Was ist denn hier los?“ fragte er ärgerlich, als Trixie Brigitte beim Aufstehen behilflich war. „Kannst du nicht schauen, wohin du fährst?“
    Trixie blieb ihm die Antwort schuldig. Unwillig vor sich hinbrummend trug er die Wäsche ins Haus. Als sie Brigitte näher ansah, bemerkte sie, daß diese sich das Knie ziemlich böse aufgeschlagen hatte.
    „Ui, das tut bestimmt weh“, rief Trixie mitfühlend. „Komm, wir waschen es lieber aus und tun etwas Jod drauf.“ Brigitte sah an sich hinunter. „Meine nagelneuen Jeans total zerfetzt!“ Auf einmal blieb sie stehen und wurde kreidebleich. „Oh, oh!“ stöhnte sie. „Das blutet ja. Ich werde ohnmächtig. Ich kann kein Blut sehen.“
    Sofort fiel Trixie wieder ein, wie weiß Brigittes Gesicht am Vortag gewesen war, als sie Bobbys Blut aus dem Zeh gesaugt hatte. Kurz entschlossen setzte sie Brigitte auf den Rasen.
    „Schon gut, Brigitte“, redete sie ihr sanft zu. „Du wirst nicht ohnmächtig. Ich bin gleich wieder da.“ Eilig rannte sie zum Bach, um ihr Taschentuch naßzumachen. Trixie träufelte Brigitte Wasser auf die Handgelenke und legte ihr das feuchte Tuch auf die Stirn. Langsam bekamen Brigittes Wangen und Lippen wieder Farbe.
    „Ich fühl mich schon besser“, lächelte sie noch etwas schwach. „Tut mir leid, daß ich so eine Zimperliese bin, Trixie.“
    „Du bist keine Zimperliese“, wehrte Trixie entschieden ab. „Wenn du dich besser fühlst, Brigitte, gehen wir ins Haus und behandeln das Knie ein bißchen.“
    Brigitte mußte die Zähne fest

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