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Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald

Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald

Titel: Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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Es brennt! Das große Haus von Herrn Frank brennt!“
    Von Tobby gefolgt raste Trixie den Weg zum Landhaus hinauf. Während sie atemlos, immer wieder stolpernd, näher kam, erkannte sie ganz deutlich, wie grauweiße Wolken aus dem geöffneten Wohnzimmerfenster schwebten.
    „Uli“, rief sie und stürzte auf die Lichtung. „Uli!“ Im nächsten Moment tauchte er verschlafen, aber doch in Alarmbereitschaft, aus der Hecke auf. „Das Landhaus brennt!“ stieß Trixie hervor. „Dein Stiefvater... seine Zigarette! Das viele Papier!“
    Mit einem Schlag war er hellwach. Noch ehe sidh’s Trixie versah, war er durch das Fenster ins Haus geklettert. Kurz darauf kam er zurück und stieß am Fensterbrett beinahe mit ihr zusammen. „Es ist der Haufen alte Zeitungen“, rief er ihr zu und war schon wieder beim Fenster draußen. „Bleib, wo du bist. Ich bringe Eimer voll Wasser, und du schüttest es auf das Feuer.“
    Trixie hustete in dem raucherfüllten Zimmer. Ihre Augen tränten. Trotzdem sah sie, daß der eine Zeitungsberg schon völlig niedergebrannt war, während der zweite immer stärker zu brennen anfing. Sie schüttete einen Eimer Wasser nach dem anderen drauf und bemerkte irgendwann einmal, daß Brigitte inzwischen auch da war und daß Uli und sie abwechselnd Wasser von dem so gut wie ausgetrockneten Brunnen anschleppten.
    Der Zeitungsstapel, der inzwischen lichterloh brannte, neigte sich auf einmal nach vorn und stürzte, nach allen Seiten Funken und brennendes Papier sprühend, um. Die alte Matratze fing an einer Ecke Feuer. Hustend und würgend zerrte Trixie sie über den Boden. Irgendwie gelang es ihr, sie zum Fenster hinauszübefördern und die kleinen Flämmchen, die um ihre Füße herumzüngelten, auszutreten.
    Sie sah, wie Uli neuerlich mit einer Gießkanne voll Wasser aufs Fenster zugelaufen kam. Auf einmal blieb er stehen und warf die ganze Kanne ins Haus. „Es hat keinen Zweck“, seufzte er und fuhr sich mit einem Arm über sein schweißbedecktes Gesicht. „Das ganze Zimmer steht in Flammen. Wir können nichts mehr dagegen tun!“
    Dann hörten sie von der Straße herauf das Sirenengeheul von Polizei und Feuerwehr.

    Während der folgenden Stunden herrschte ein solches Durcheinander, daß Trixie vollkommen die Übersicht verlor. Niemals würde sie Ulis verzweifelten Gesichtsausdruck vergessen, als er an ihr vorbei zu der alten Veranda rannte. Und Brigitte, die immer noch Eimer voll Wasser anschleppte, als die ganze Lichtung schon von Feuerwehrleuten wimmelte. Sie wollte Uli davor warnen, sich im Sommerhaus zu verstecken, da das Feuer wahrscheinlich auch darauf übergreifen würde. Doch aus ihrer rauchgeplagten Kehle kam nichts als ein heiseres Krächzen. Und die ganze Zeit hatte sie nur den einen Gedanken, daß der Schaumlöschwagen endlich die holprige Einfahrt heraufkommen möge. Als das Sirenengeheul aufhörte, herrschte sekundenlang Totenstille.
    Und dann waren die Feuerwehrleute auf einmal überall. Ruhig und überlegt befolgten sie die Anweisungen ihres Hauptmanns. Trixie hörte einen Befehl, der irgend etwas mit Entlüftung zu tun hatte. Unmittelbar darauf kletterten zwei Feuerwehrmänner eine Leiter hinauf und schlugen Löcher in das Dach. Als sie wieder herunterkamen, berichteten sie, daß das Dach atmete und der Druck der heißen Luft von unten langsam entwich.
    Trixie fiel der mit Brettern vernagelte Treppenaufgang ein und die vielen fest verschlossenen Türen und Fenster. Trotz ihrer Benommenheit war Trixie klar, daß die Männer ihr Bestes taten, daß das alles aber keinen Sinn haben konnte!
    „Sie können das Haus nicht mehr retten!“ schrie sie Brigitte ins Ohr, um das Prasseln der lodernden Flammen zu übertönen. „Aber sie müssen dafür sorgen, daß das Feuer nicht auf den Wald übergreift. Denn sonst sind euer und unser Haus auch dran. Wir haben in den letzten Wochen viel zu wenig Regen gehabt.“

    Brigitte ergriff ihren Arm. „Trixie, sieh doch. Ist das nicht Hansen, der da mit all den Leuten aus dem Dorf kommt, die auch nach dem Flugzeugabsturz hier waren?“
    Trixie wandte sich zur Einfahrt um. Natürlich, an der Spitze der Schaulustigen kam der Mann mit den hängenden Schultern angelaufen. Er rannte über die Lichtung auf den Feuerwehrhauptmann zu und brüllte diesen an: „Mein Stiefsohn ist da drin! Retten Sie ihn! So retten Sie ihn doch! Er ist der gesuchte Erbe des Frankschen Vermögens. Sie müssen ihn retten!“
    „Da irren Sie sich sicherlich“, hörte Trixie den

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