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Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Titel: Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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das natürlich nur, weil ich in der Bank arbeite. Aber da haben wir’s mal wieder, Trixie, du ziehst voreilige Schlüsse. Wenn ihr beide, du und Brigitte, eines Tages wirklich ernsthafte Detektivarbeit leisten wollt, werdet ihr euch an Tatsachen halten müssen, nicht an Vermutungen.“

    Nach dem Essen kam Martin noch einmal in die Küche zurück, wo Trixie verdrießlich den Abwasch erledigte.
    „Ich war genauso enttäuscht wie du, als die Idee mit dem gestohlenen Scheck platzte“, gestand er. „Ich dachte schon, du wärst da auf eine gute Spur gestoßen, bis Paps eine Nadel in den Ballon gestochen hat — sinnbildlich gesprochen, natürlich.“
    Trixie nickte. „So ist es. Hier“, und sie hielt ihm ein Geschirrtuch hin. „Wie wär’s mit ein bißchen tätiger Nächstenliebe?“
    Martin wich rasch vor dem Geschirrtuch zurück. „So weit geht mein Wohlwollen nun doch wieder nicht!“ erklärte er.
    „Verschwinde, du Ekel!“ Trixie jagte ihn aus der Küche und warf ihm das Geschirrtuch nach.

    Am nächsten Morgen rief Brigitte an. „Uli und ich wollen heute nachmittag im See baden“, sagte sie. „Hast du Lust, mit Martin und Klaus zu kommen, Trixie?“
    „Wenn ich kann“, erwiderte Trixie. „Erst muß ich mal feststellen, was meine Mutter vorhat. Du weißt ja, wie das ist.“
    „Meine Eltern fahren heute weg — auf eine Geschäftsreise, wie immer — , und Fräulein Trasch muß in die Stadt, um Besorgungen zu machen. Deshalb hat sie Uli und mich gebeten, hierzubleiben, falls irgendein wichtiger Anruf kommt.“ Fräulein Trasch war die Hausdame der Familie Willer und Brigittes ehemalige Erzieherin. „Deshalb hatten wir den Einfall mit dem Baden. Obwohl ich eigentlich heute lieber bei Frau Elias" vorbeigeschaut hätte, um sicher zu sein, daß nichts passiert.“
    Verwundert sagte Trixie: „Das klingt, als hättest du
    Angst!“
    „Das stimmt“, gab Brigitte zu. „Ich glaube, wir müssen aufpassen. Irgend etwas stimmt in der Gärtnerei nicht, Trixie.“
    „Wie kommst du darauf?“
    „Es ist einfach so ein Gefühl“, sagte Brigitte. „Hat Dan mit dir gesprochen?“
    „Nein!“ erwiderte Trixie überrascht! „Warum fragst du?“
    „ Irgend etwas an seinem Benehmen kam mir merkwürdig vor!“
    Trixie stimmte ihr zu. „Ja, ich hab mich gestern auch gewundert, als er sagte, wir sollten die Sache lieber Wachtmeister Weber überlassen. Das sieht ihm gar nicht ähnlich. Sonst interessiert er sich doch genauso für rätselhafte Fälle wie wir.“
    „Oh, er interessiert sich schon auch diesmal dafür“, erwiderte Brigitte. „Aber nicht wie sonst. Also, paß auf: Gestern abend waren wir noch im Stall, um Reger zu helfen. Dan tauchte ebenfalls auf. Er kommt ja öfter vorbei, um Reger zu besuchen. Doch ich glaube, er kam diesmal aus einem anderen Grund. Er hat mich so genau nach dem Vorfall bei Frau Elias ausgefragt, daß es schon richtig auffallend war. Er wollte etwas herausfinden. Natürlich hat er versucht, das zu verbergen, aber er konnte mich nicht täuschen.“
    „Was wollte er denn herausfinden?“ erkundigte sich Trixie gespannt.
    „Es ging um den Brandstifter. Dan fragte möglichst beiläufig nach dessen Wagen, und ob wir sicher wären, daß er grau war. Er wollte wissen, welche Automarke es war und ob wir das Nummernschild gesehen hätten. Lauter solche Sachen.“
    Trixie runzelte die Stirn. „Das klingt, als hätte er jemanden in Verdacht — jemand mit einem ganz bestimmten Wagen.“
    „Genauso kam es mir auch vor!“ rief Brigitte.
    „Hast du denn nicht versucht, etwas aus ihm herauszubekommen?“ fragte Trixie.
    „Doch, schon“, sagte Brigitte. „Und das muß Dan auch gemerkt haben, denn plötzlich hatte er es furchtbar eilig. Er behauptete, er hätte noch etwas zu erledigen. Ehe er ging, sagte er noch einmal, wir sollten den Fall lieber der Polizei überlassen. Gerade da kam auch Fräulein Trasch dazu und hörte seine Bemerkung. Natürlich gab sie ihm recht und sagte ebenfalls, wir sollten uns nicht in den Fall einmischen, das wäre zu gefährlich.“
    Trixie seufzte. „Dieser Rat kommt mir sehr bekannt vor“, sagte sie.

Post vom Grund des Sees

    Nachdem die Geschwister Belden ihren Anteil an der Arbeit in Haus und Garten erledigt hatten, machten sie sich auf den Weg zum Herrenhaus. Dort gab es am Waldrand einen kleinen, aber wunderschönen Moorsee. Brigitte und Uli saßen bereits auf dem Bootssteg in der Sonne.
    Brigitte schwenkte schon von weitem eine Postkarte. „Dinah

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