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Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Titel: Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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schweigsam, während sie die Pferde versorgten. Als Klaus und Martin fertig waren und sich von Uli und Brigitte verabschiedeten, blieb Trixie zurück.
    „Sagt Mami, daß ich noch schnell mit Uli nach Lindenberg gefahren bin“, bat sie. „Brigitte hat versprochen, mir ihr Fahrrad zu leihen.“
    Martin seufzte. „Sie kann’s nicht lassen“, bemerkte er. „Aber komm nicht zu spät nach Hause. Du weißt, daß du heute Küchendienst hast, und ich hab keine Lust, für dich einzuspringen!“
    „Deine Selbstlosigkeit rührt mich zu Tränen“, sagte Trixie spöttisch. „Aber ich bin schon rechtzeitig wieder zurück.“

    Sie folgte Uli in die Garage, wo die Fahrräder abgestellt waren. Seite an Seite fuhren sie die breite Auffahrt entlang zur Talstraße.
    Als sie kurz vor Lindenberg an einer Verkehrsampel warten mußten, äußerte Uli nachdenklich: „Reger hat recht, Trixie. Wenn dieser Kerl einen von uns erkannt hat und herausfindet, wo wir wohnen...“
    Trixie schauderte. „Herrje! Vielleicht versucht er dann noch mal Feuer zu legen — und nicht bei Frau Elias! Aber das ist nur ein weiterer Grund für uns, mitzuhelfen, daß er bald gefaßt wird.“
    „Ich weiß nicht, was wir da tun könnten“, erwiderte Uli, während sie wieder losfuhren. „Wir haben dem Wachtmeister ja schon alles gesagt, was wir wissen.“
    Auf der Polizeiwache von Lindenberg war Trixie ungewöhnlich schweigsam. Die Miene des Wachtmeisters hatte sich bei ihrem Erscheinen so verfinstert, daß sie es für besser hielt, ihn nicht noch mehr zu reizen. Sie hielt sich bescheiden abseits und beobachtete, wie Ulis Fingerabdrücke genommen wurden. Dann zeigte Uli dem Wachtmeister, wo er den Benzinkanister angefaßt hatte.
    Plötzlich klingelte das Telefon auf dem Tisch des Wachtmeisters. Er nahm den Hörer ab und begann nach kurzer Unterhaltung eine Reihe von Zahlen auf seinen Notizblock zu kritzeln.
    Trixies Neugier erwachte sofort, doch sie gab sich Mühe, ein unbeteiligtes Gesicht zu machen. Nach einer Weile legte der Wachtmeister den Hörer wieder auf und sagte zu seinem Kollegen: „Das war ein Beamter der Pensionskasse. Hier ist eine Liste von den Nummern der Schecks, die bei der Postauslieferung auf der Talstraße gestohlen worden sind. Die Pensionskasse hat alle Banken der Umgebung informiert, damit die Schecks nicht eingelöst werden können. Ich glaube zwar nicht, daß die Schecks hier irgendwo auftauchen werden, aber ich lasse ein paar Kopien der Nummernliste anfertigen, damit...“
    Trixie brach ihr Schweigen und fuhr dazwischen: „Die Postauslieferung auf der Talstraße, haben Sie gesagt? Dabei müßte doch auch Frau Elias sein, oder nicht? Ist der Scheck für ihre Witwenrente auch gestohlen worden?“
    Wachtmeister Webers Gesicht verfinsterte sich noch mehr. „Ach, du bist ja mal wieder ganz auf dem laufenden“, sagte er spöttisch. „Die Schecks sind bereits vor zehn Tagen gestohlen worden, und die Namen der Leute, die ihre monatliche Rente nicht bekommen haben, stehen in der letzten Sonntagszeitung.“
    Trixie wurde rot. Rasch wandte sie sich an Uli, der sich gerade die rechte Hand mit einem Papiertaschentuch abwischte, und sagte: „Ich muß noch schnell etwas erledigen. Wir treffen uns dann bei den Fahrrädern.“
    Eilig lief sie aus dem Polizeigebäude und die Hauptstraße entlang zum Verlagsgebäude des Lindenberger Tagblattes. Dort gab es einen Raum, in dem alle Zeitungsausgaben der letzten zehn Jahre sorgfältig nach Erscheinungsdatum abgeheftet waren. Dieser Raum stand jedem offen, der etwas nachschlagen wollte.
    Die Zeitungen der vergangenen beiden Wochen lagen gesondert auf einem Tisch gestapelt, und Trixie fand rasch, was sie suchte. Sie war während der letzten Schultage nicht mehr dazu gekommen, einen Blick in die Zeitung zu werfen, die ihrer Familie jeden Morgen gebracht wurde. Nun las sie den Artikel in der Sonntagszeitung, in dem über die gestohlenen Schecks berichtet wurde. Frau Elias’ Name stand jedoch nicht auf der Liste der bestohlenen Leute.
    Trixie nahm die Zeitung unter den Arm und ging zu dem Angestellten, der hinter einem der Schreibtische saß. „Ist das eine vollständige Liste der Leute, denen letzte Woche die Schecks gestohlen worden sind?“ fragte sie und zeigte ihm den Artikel.
    Der Mann nickte. „Soviel ich weiß, sind hier alle Personen aufgeführt, die gemeldet haben, daß ihre Schecks nicht mit der Post gekommen sind.“
    Nachdenklich verließ Trixie das Verlagsgebäude. Wenn Frau Elias

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