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Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Titel: Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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stieß Anna atemlos hervor. „Ich hatte ganz vergessen, wieviel Spaß es macht — mit Pferden zusammenzusein , meine ich. Außerdem hat es mir geholfen, alles zu vergessen.“
    „Wenn du so begeistert bist“, hörten sie Dinah rufen, „dann darfst du mir helfen, sobald Brigitte und ich mit Fortuna fertig sind.“
    „Ja, gerne!“ sagte Anna voller Eifer. „Das wäre super, Dinah.“ Sie zögerte. „Das heißt, wenn es dir nichts ausmacht, Trixie.“
    „Natürlich nicht!“ Trixies Stimme klang erfreuter, als sie eigentlich gemeint hatte, und sie hoffte nur, daß Anna es nicht bemerkt hatte. Aber sie mußte einfach mit Brigitte allein reden, und diese Chance kam ihr wie gerufen. Trotzdem hatte sie ein schleches Gewissen, als sie hinzufügte: „Vielleicht hat Dinah ja Lust, dir auch ihr Haus zu zeigen. Es wird dir unheimlich gefallen, Anna. Es ist kein bißchen spukig Sie verstummte, als sie merkte, daß der letzte Teil des Satzes, so wie deins, zu weit gehen würde.
    Sie war deshalb sehr erleichtert, als sie Fräulein Traschs lebhafte Stimme vom Eingang her rufen hörte: „Wenn ihr euch Dinahs Haus ansehen wollt, dann bleibt nicht zu lange weg. Ihr seid nämlich alle zum Abendessen im Herrenhaus eingeladen, das heißt, natürlich nur, wenn ihr Lust habt.“ Trixie machte ein bedenkliches Gesicht. „Ich glaube, ich muß nach Hause. Meine Mutter denkt sonst noch, ich sei abhanden gekommen, ganz abgesehen davon, daß ich ja auch helfen muß...“
    Lächelnd fiel Fräulein Trasch ihr ins Wort. „Ich soll dir etwas ausrichten, Trixie“, sagte sie. „Deine Eltern sind mit Bobby nach Lindenberg gefahren.“
    „Haben Sie mit den Jungs gesprochen, Fräulein Trasch?“ fragte Brigitte. „Werden sie mit uns essen?“
    Fräulein Trasch nickte. „Sie haben gesagt, daß sie sich das nicht entgehen lassen wollen.“
    Brigittes Gesicht leuchtete auf. „Kriegen wir heiße Würstchen, Fräulein Trasch? Liebes Fräulein Trasch?“
    Fräulein Trasch lachte laut auf, als sie sich zum Gehen wandte. „Wenn das euer Herzenswunsch ist, dann sollt ihr heiße Würstchen haben.“
    „Wie können wir da nein sagen?“ jubelte Dinah. „Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Was hältst du davon, Anna?“
    Ihre neue Freundin hatte sie schweigend beobachtet. Jetzt glitt ein Lächeln über ihr Gesicht. „Wie lieb ihr alle seid“, sagte sie. „Ich weiß gar nicht, wie ich euch je danken kann.“ Dinah stieg die Röte ins Gesicht. „Hör zu“, sagte sie schnell. „Wir kümmern uns jetzt um mein Pferd, und dann führe ich dich durch unser Haus.“
    „Und danach“, fuhr Anna glücklich fort, „sitzen wir alle um ein prasselndes Feuer herum und essen heiße Würstchen!“ Während Dinah und Anna mit Fräulein Trasch den Stall verließen, eilte Reger in sein kleines Büro. Als alle weg waren, seufzte Brigitte tief auf. „Ich bin, ehrlich gesagt, heilfroh, daß Anna für eine Weile beschäftigt ist“, sagte sie zu Trixie. „Ich muß nämlich mit dir reden.“
    „Ich auch“, erwiderte Trixie. „Weißt du nämlich was, Brigitte? Der Groschen ist gefallen.“
    Brigitte starrte sie verständnislos an. „Welcher Groschen?“
    „Ich bin endlich dahintergekommen, was in der Rothen- bergschen Villa wirklich los ist“, antwortete sie.

Trixies Lösung

    „Los, Trixie , jetzt erzähl endlich“, drängte Brigitte, nachdem sie die Tür zu ihrem Zimmer zugemacht hatte.
    Ächzend warf sich Trixie auf den nächsten Stuhl. „Gleich, gleich“, keuchte sie. „Du hast mich in solch einem Wahnsinnstempo hier heraufgejagt, daß ich überhaupt keine Puste mehr habe.“
    Sie ließ die Augen durch das hübsche Zimmer ihrer Freundin wandern. An den Fenstern hingen zarte, weiße Rüschengardinen, auf dem breiten, bequemen Bett lag eine dazu passende Tagesdecke und auf dem blankgebohnerten Fußboden ein großer, flauschiger, weißer Teppich.
    Es war ein solcher Unterschied zu dem schäbigen, kleinen Zimmer, in dem sie die letzte Nacht verbracht hatten, daß j Trixie sich wieder einmal darüber klar wurde, was für eine treue Freundin sie in Brigitte besaß, die es um ihretwillen dort ausgehalten hatte.
    „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll“, sagte Trixie schließlich.
    Brigitte setzte sich auf den Bettrand. „Du kannst damit anfangen, daß du mir die wahre Geschichte von dieser dämlichen Maus erzählst, die du gestern abend im Gang gesehen haben willst“, erwiderte sie. „Ich sah, daß Anna dir glaubte, aber sie kennt

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