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Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Titel: Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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dich ja auch nicht so gut wie ich. Trixie Belden , Todesangst vor einer Maus? Das ist das Unwahrscheinlichste, was ich je gehört habe!“
    Uber Trixies Gesicht ging ein Grinsen. „In der Eile fiel mir einfach nichts Besseres ein.“
    Brigitte lehnte sich vor. „Jetzt hast du ja Zeit genug gehabt, darüber nachzudenken. Und jetzt möchte ich die Wahrheit wissen! Was hast du gesehen? Es muß etwas gewesen sein, was dich zu Tode erschreckt hat, nicht wahr? Du hättest dich hören sollen, Trixie. Solch einen grauenerregenden Schrei habe ich mein Lebtag noch nicht gehört!“
    „Abgesehen von dem Schrei, den wir später vor Annas Schlafzimmer hörten“, widersprach Trixie mit verbissenem Gesichtsausdruck. „Und dafür habe ich auch eine Erklärung.“
    Nach anfänglichem Zögern erzählte sie Brigitte alles, was sie wußte. Sie erzählte ihr von der flüsternden Stimme, die sie in der Küche gehört hatte, nachdem Klaus das Haus verlassen hatte. Sie erzählte ihr von der seltsamen Gestalt, die sie im Gang gesehen hatte, als sie sich davon überzeugen wollte, daß die hintere Tür abgeschlossen war.
    „Sie trug einen schwarzen Umhang, Brigitte“, fuhr Trixie langsam fort, „und einen hohen Hut auf dem Kopf. Ich versuchte, ihr Gesicht zu erkennen, konnte es aber nicht. Es befand sich irgendwie im Schatten. Und als ich länger hinschaute, zerflossen die Umrisse der Gestalt. Dann sagte sie: ,Nimm dich in acht’ und verschwand.“
    Brigitte starrte ihre Freundin mit großen Augen an. „War das der .Geist der Hexe?“ fragte sie atemlos.
    „Ich glaubte, er sei es“, gestand Trixie. „Je mehr ich jedoch darüber nachdachte, desto sicherer war ich, daß ich durch sie hatte hindurchsehen können. Sie war durchsichtig!“
    Brigitte zog scharf die Luft ein. „Dann war es der Geist!“
    Trixie schüttelte den Kopf. „Das sollte mir mit Hilfe eines schlauen Tricks vorgegaukelt werden“, erklärte sie. „Ich wäre fast darauf reingefallen. Heute nachmittag hat mir Dinah jedoch etwas erzählt, was alles in ein neues Licht taucht. Ich sag’ dir was, Brigitte. Ich weiß, was hinter dem Spuk in der Rothenbergschen Villa steckt.“
    Brigitte rutschte unruhig auf dem Bettrand hin und her. „Ich verstehe nicht ganz, was du meinst, Trixie. Herr Gregor und Herr Jäger sind beide davon überzeugt, daß es in dem Haus spukt.“
    „Aber das tut es nicht“, widersprach Trixie. „Es gibt nämlich jemanden, an den sie überhaupt noch nicht gedacht haben. Es ist jemand, der schon die ganze Zeit versucht, alle Leute aus der Rothenbergschen Villa herauszugraulen. Und weißt du warum? Seit dem Tage, an dem der alte Oscar Rothenberg starb, stiehlt er eine Antiquität nach der anderen, Brigitte. Er hat gute Fälschungen machen lassen und sie durch die echten Stücke ersetzt. Die richtigen Antiquitäten hat er verkauft, wahrscheinlich für einen Haufen Geld. Er hat alle zum Narren gehalten — sogar Herrn Gregor.“
    Brigitte starrte sie mit offenem Mund an. „Aber — aber, Trixie! Von wem sprichst du eigentlich?“
    „Von Josef Huber“, verkündete Trixie triumphierend.
    „Ich begreife immer noch nicht ganz“, sagte ihre Freundin stirnrunzelnd. „Was du über die Möbel und den Verkauf gesagt hast, ist mir schon klar. Aber all das andere kapiere ich überhaupt nicht. Weshalb wollte er den Anschein erwecken, daß es in der Villa spukt?“
    Trixie sprang hoch, als ob es sie nicht länger auf dem Stuhl hielte. „Denk doch mal nach, Brigitte. Alles war in bester Ordnung, als der alte Oscar starb und Herr Gregor einzog. Herr Gregor war ständig auf Geschäftsreise und wenig zu Hause.“
    „Ich verstehe“, sagte Brigitte. „Dadurch hatte Josef Huber freie Bahn bei seinen Machenschaften. Er konnte ein Möbelstück entfernen und es’ sofort wieder durch ein anderes ersetzen. Und wenn Herr Gregor nach Hause kam, fiel ihm überhaupt nichts auf, weil er von Antiquitäten keine Ahnung hat.“
    „Genau.“ Trixie ging zum Fenster, schob die Gardine weg und blickte auf die graue Novemberlandschaft hinaus. Zu ihrer Überraschung sah sie, daß sich schwarze Sturmwolken zusammenbrauten. Schon fielen die ersten Tropfen platschend in die Pfützen, die noch von dem letzten Unwetter zurückgeblieben waren.
    „Es fängt wieder an zu regnen“, sagte sie zu Brigitte. Aber Brigitte interessierte sich nicht für das Wetter. „Was tat der alte Huber nun, als die Franklins einzogen?“ fragte sie.
    Trixie wandte sich vom Fenster ab. „Josef

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