Trommeln der Lust
volle Stimme am Telefon hörte, war es mir direkt zwischen die Schenkel gefahren. Lange gab es nichts, was ich dagegen tun konnte, selbst wenn ich es gewollt hätte.
Irgendetwas musste in letzter Zeit mit mir passiert sein. Denn mein Geschmack in puncto Männer hatte sich offenbar plötzlich völlig verändert.
Mit seinen dunklen Augen, den kantigen Gesichtszügen und dem schwarzen Haar sah Claus aus wie ein Südeuropäer.
Damian hingegen hatte nackenlange Locken, und sein jungenhaftes Grinsen brachte zwei sexy Grübchen zum Vorschein. Seine Augen waren von einem sagenhaften Blau, in dem man sich ohne Weiteres verlieren konnte wie in der Weite des Sommerhimmels über dem Meer. Auf seinen sehnigen Unterarmen erkannte man unzählige Sommersprossen und rötlichblond schimmernde Härchen.
Nur beim bloÃen Gedanken an seinen Körper begann meine Klit zu pulsieren, und ich konnte meine Erregung erneut kaum verbergen. Das alles passierte einfach so, ausgerechnet heute. Wie früher, als ich Claus nur anzusehen oder seine Stimme zu hören brauchte, um mich nach seiner Umarmung zu verzehren, nach der Reibung der harten Beule in seiner Hose an meinem Schamhügel, ehe wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib rissen.
Aber heute war es nicht der Gedanke an Claus, der mich so geil machte!
Als Nächstes hörte ich mich laut und vernehmlich in die Runde sagen â die Worte sprudelten einfach so aus mir heraus: »Warum fliegen wir nicht alle zusammen nach Südafrika? Clausâ Doku war so inspirierend und mitreiÃend. Stellt es euch doch mal vor, Leute: ein paar Tage raus hier aus der lausigen Kälte! In Südafrika ist jetzt Sommer. Also, was haltet ihr davon?«
Schützenhilfe bekam ich an dieser Stelle ausgerechnet von Axel.
»Klasse Idee, Clara! Wie wärâs denn gleich in der Faschingswoche? Bis einschlieÃlich Aschermittwoch mach ich die Fahrschule sowieso wieder zu.«
Myriam meldete sich als Nächste zu Wort. Sie war Stewardess und eigentlich zum Dienst eingeteilt, aber zuversichtlich, mit einer Kollegin tauschen zu können, die sich aus Karneval nichts machte und deshalb einspringen konnte.
Myriams Partner Gunter arbeitete ebenfalls am Flughafen, allerdings beim Bodenpersonal, und konnte verreisen, wann er wollte â oder wann immer Myriam einmal für eine längere Zeit nicht beruflich fliegen musste.
Ann-Kathrin, unsere Gastgeberin, klatschte an dieser Stelle in die Hände und unterbrach die lebhafte Diskussionsrunde.
»He, Leute! Lasst uns das doch gleich beim Essen in aller Ruhe besprechen. Ich habe das Büfett drüben im Esszimmer aufgebaut. Kommt bitte mit nach nebenan!«
Claus und ich waren die Letzten, die unter dem halbrunden Türbogen hinüber in den offenen Essbereich wechselten, an den sich die Küche im Landhausstil anschloss. Bevor wir zu den anderen stieÃen, hielt Claus mich zurück und sah mir forschend in die Augen: »Du weiÃt aber schon, Clara, dass ich bei diesem Abenteuer nicht dabei sein werde, oder?«
Da fiel es mir schlagartig wieder ein: Claus flog bald für einige Wochen nach Bolivien zu einem neuen Drehtermin. Er konnte diese Reise auf gar keinen Fall verschieben, da die Flüge für das gesamte Team längst gebucht waren.
Ich nickte stumm.
2
Das lustvolle Kribbeln zwischen meinen Beinen wurde immer stärker, meine Schenkel begannen zu zittern â und mir wurde ganz heiÃ. Ich begann zu keuchen, zu seufzen, schlieÃlich schrie ich laut auf.
Eine harte Zungenspitze leckte über Schamlippen und Klit, bevor sie sich leidenschaftlich der Spalte widmete. Sie näherte sich meiner Spalte. Unaufhaltsam drang die Zunge immer weiter vor, schob sich tiefer und tiefer hinein in meine heiÃe Muschi.
Ich spürte deutlich, wie die Muskeln dort drinnen den Eindringling passieren lieÃen und dabei ganz weich und locker wurden. Und zur gleichen Zeit rasten pulsierende Lustgefühle durch mein Becken, das sich immer schneller auf und ab bewegte.
Allmählich verlor ich die Kontrolle über meinen Körper und begann mich in einer Welle aus purer Lust aufzulösen.
Dabei war ich nicht einmal wirklich wach, sondern pendelte irgendwo zwischen letzten Traumfetzen, neuerlichem Sinken in den Tiefschlaf und Auftauchen in die Realität hin und her.
Eben war ich doch noch in einer exotisch anmutenden Rundhütte gewesen, einer ockerfarbenen Behausung mit dünnen
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