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Trommeln der Lust

Trommeln der Lust

Titel: Trommeln der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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Wänden aus Lehm und einem Strohdach …
    Dort drinnen gab es nur diese eine breite Pritsche, die mit leichtem Leinen bedeckt war. Es war zwar heiß in der Hütte, aber nicht stickig, und ich genoss den Schutz, den sie mir bot.
    Doch das Beste war: Bei mir auf der Pritsche, zwischen meinen geöffneten Schenkeln, lag ein muskulöser Männerkörper: kräftige Schultern, sehnige Unterarme, braungebrannte schimmernde Haut, goldfarbene Härchen und neckische Sommersprossen.
    Ich fand alles an diesem Mann höchst appetitlich. Selbst seine rötlichblonden halblangen Locken – die jetzt schweißverklebt seine markanten Gesichtszüge umrahmten – machten mich höllisch an. Und dann erst sein Geruch! Er roch eindeutig nach Mann. Und zwar nach einem, der mindestens ebenso erregt war wie ich.
    Er sah mich gerade mit seinen blauen Augen fragend an, als er für kurze Zeit zwischen meinen weit geöffneten Schenkeln auftauchte. Und ja, um mir zunächst nur stumm diese Frage zu stellen, die im Grunde genommen überflüssig war. Hatte ich nicht eben noch wie eine Irre laut und durchdringend geschrien? Hörbar aus schierer Lust …?
    Jetzt raunte er auch noch heiser – und Himmel! –, sogar seine Stimme klang verdammt, ja fast schon schmerzhaft sexy: »Gefällt dir das?«
    Wie genau wollte es der Süße denn noch wissen?
    Â»Ja, o ja, was glaubst du denn?«, stöhnte ich und warf zum Beweis meinen Kopf auf dem Kissen hin und her.
    Ich krallte mich mit beiden Händen in seinem Lockenschopf fest und drückte ihn wieder nach unten. Dahin, wo ich ihn haben wollte. Er sollte nicht aufhören, er sollte weitermachen, ich wollte seine Zunge erneut spüren. Schließlich hatte er das Spiel begonnen und mich damit sogar aus dem Schlaf gerissen. Ausgerechnet jetzt zu kneifen konnte ja wohl nicht angehen.
    Und er machte sich gehorsam wieder ans Werk. Dieses Mal stieß er mit seiner Zunge tief in mich hinein. Ich spürte, wie dabei ein plötzlicher heftiger Schauer durch seinen Körper fuhr. Er schien das Spiel genauso zu genießen wie ich, was wiederum meinen Genuss steigerte. Ich liebte es, die Erregung meines Partners zu spüren. In jeder Hinsicht.
    Wieder fuhr ein Beben durch seinen Körper, und er unterdrückte ein Stöhnen. Ich drängte mich ihm entgegen, aber da zog er sich für einen kurzen Moment aus mir zurück.
    Seine Zunge suchte und fand die lüstern aufgerichtete Perle zwischen den angeschwollenen Schamlippen und widmete sich ihr voller Hingabe. Und ich konnte gar nicht genug davon bekommen.
    Â»Ich will, dass du auf meiner Zunge kommst!«
    Dieser eindeutige Befehl erreichte meine vor Hitze glühenden Ohren.
    Ãœberhaupt schien mein gesamter Körper sich momentan in eine einzige riesige Oase der Lust verwandelt zu haben. Überall spürte ich starke Vibrationen, die mich erbeben ließen.
    Ich schrie laut auf, als ich explosionsartig den Höhepunkt erreichte. Und dann war ich endgültig wach!
    Als Nächstes stellte ich ziemlich rasch fest, dass dieser vermeintliche Traum nicht nur in meinem Kopf stattgefunden hatte.
    Zwischen meinen Beinen und in meinem Becken gab es immer noch kleinere Nachbeben, meine Schenkel zitterten. Außerdem fühlten sich die zerwühlten Bettlaken unter meinem Po verräterisch feucht an.
    Als ich schließlich die Augen öffnete und nach unten schaute, sah ich, wie Claus’ dunkler Schopf zwischen meinen Schenkeln auftauchte.
    Die schweren Lider waren halb geschlossen. Die Lippen und große Teile der Wangen und selbst die Nase glänzten vor Feuchtigkeit, als er mich angrinste.
    Â»Claus!«, rief ich erstaunt. »Was machst du denn da?«
    Â»Wonach sieht es denn aus? Und wonach fühlt es sich an?«
    Er lachte rau und spöttisch auf, ehe er sich neben mir in die Kissen fallen ließ. Dazu atmete er schwer, wohl zum Zeichen, dass er sich soeben tatsächlich redlich verausgabt hatte. Zu meinem Vergnügen.
    Ich spähte nach unten, wo sich zwischen seinen kräftigen Schenkeln zwar alles das befand, was dort auch hingehörte, aber einen eher unaufgeregten Eindruck machte. So, als ginge das, was eben noch zwischen uns geschehen war, ihn im Grunde gar nichts an.
    Nanu, dachte ich unwillkürlich – Claus ist doch sonst nicht so selbstgenügsam und uneigennützig!
    Â»Geht’s dir gut?«, erkundigte ich mich vorsichtig und sah

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