TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition)
hatte er es gehofft. Und sich unter der Dusche vorgestellt, wie es wäre, wenn sie zu ihm unter den Strahl steigen würde und …
Rasch öffnete er die Verpackung und streifte das Kondom über seinen Schaft. Chris stützte sich über Kyla auf und wartete, bis sie die Augen öffnete. Ihr verhangener Blick ließ ihn beinahe die Beherrschung verlieren. »Kyla …«
Diesmal unterbrach sie ihn. »Worauf wartest du noch?« Ihre Stimme wurde sanfter. »Komm zu mir.«
Genau das wollte er hören. Chris biss hart auf seine Lippe, als er seinen Schaft in sie schob. Es fühlte sich so gut an, heiß und eng, dass er am liebsten nie wieder herausgekommen wäre. Kylas Beine schlangen sich um seine Taille und zogen ihn damit noch tiefer in sich. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, und er hatte Mühe, sich zurückzuhalten. Es half auch nicht gerade, dass sie ihre Fingernägel in seinen Rücken grub, während ihre Fersen sich an seinen Po pressten. Er musste sich bewegen. Jetzt. Sofort. Langsam, unendlich langsam hob er seine Hüfte und glitt beinahe aus ihr heraus. Zur Strafe bohrten sich Kylas Fingernägel tiefer in seine Haut, doch er ließ sich davon nicht beirren. Er wollte jede Sekunde mit ihr auskosten, damit er sich immer daran erinnern konnte, wie es sich anfühlte, in ihr zu sein. Ihren rasenden Herzschlag zu spüren und ihre Haut, die sich an seiner rieb.
Chris schloss seine Augen, um jeden Gedanken daran, dass es eine einmalige Sache sein könnte, zur Seite zu schieben. Es zählte nur das Hier und Jetzt, keine Vergangenheit und keine Zukunft. Erneut schob er sich tief in sie und genoss die Art, wie ihr Atem stockte. Seine Lider hoben sich.
Ihre Augen glühten, als sie ihn anblickte. »War das etwa schon alles?«
Ein Lachen stieg in ihm auf, und da sich Kylas Augen verengten, hatte sie es offensichtlich bemerkt. Wenn sie mehr wollte, würde sie es auch bekommen. Chris zog ihre Arme von seinem Rücken und presste ihre Handgelenke auf die Matratze. Kylas Atem wurde heftiger, aber an der nur schwachen Gegenwehr konnte er erkennen, wie sehr sie es genoss, von ihm festgehalten zu werden. Interessant. Er hätte erwartet, dass sie auch im Bett lieber dominant sein würde. Chris senkte den Kopf und küsste sie mit all der Leidenschaft, die sich in ihm angestaut hatte. Gleichzeitig zog er sich wieder aus ihr zurück und genoss ihren protestierenden Laut.
Chris ließ ihre Arme los und sah zufrieden, dass Kyla sie trotzdem nicht bewegte. Rasch schob er ein Kissen unter ihre Hüfte und legte dann ihre Beine über seine Schultern. Damit war sie völlig offen für ihn. Chris stützte sich über ihr auf und glitt wieder in sie. Gemeinsam stöhnten sie auf, Gänsehaut bildete sich auf seinem gesamten Körper. Gierig tauchte er seine Zunge in ihren Mund, während er immer wieder in sie stieß. Es war ein unglaubliches Gefühl, so eng mit ihr verbunden zu sein, jede ihrer Regungen, jedes Zittern, jedes Zucken ihrer Muskeln spüren zu können. Ihr Herz schlug gegen seines, es schien beinahe, als hätten sie selbst darin einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Ein Kribbeln lief sein Rückgrat hinauf und er wusste, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb.
Immer wieder hob ihm Kyla ihre Hüfte entgegen, und er folgte ihrem Wunsch nach härteren Stößen. Wieder hielt er ihre Arme fest, doch diesmal verschränkte er seine Finger mit ihren. Immer schneller stieß er in sie und kam beinahe von dem Gefühl, wie seine Hoden gegen ihren Po prallten. Mit Mühe hielt er sich zurück, er wollte auf keinen Fall ohne Kyla kommen. Beinahe verzweifelt küsste er sie, schob in einer Imitation des Geschlechtsakts seine Zunge in ihren Mund. Er senkte seine Hüfte, sodass sein Schambein bei jeder Bewegung über ihre Klitoris rieb. Noch einmal stieß er hart in sie und spürte endlich, wie sich ihre Muskeln um ihn herum zusammenzogen.
Kyla bog sich ihm entgegen und kam mit einem Schrei, den er mit seinem Mund erstickte. Ihre Hände hielten seine so fest umklammert, dass es schmerzte, aber das war ihm völlig egal. Mit einem rauen Stöhnen vergrub er sich so tief in ihr, wie er konnte, und erreichte den Höhepunkt. Er hielt unbewusst den Atem an. Als schwarze Punkte vor seinen Augen flimmerten, schnappte er gierig nach Luft. Immer wieder tauchte er in sie ein, bis er schließlich auf ihr zusammenbrach. Kylas Beine glitten von seinen Schultern, ihr Griff wurde schlaff. An seiner Brust spürte er das wilde Hämmern ihres Herzens und ihre heftigen
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