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TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition)

TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition)

Titel: TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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deuten. Er presste sie enger an sich und küsste ihren Scheitel. Egal, was in den nächsten Tagen passierte, er würde dafür sorgen, dass sie beide ihre Chance bekamen.

23
    Ein lautes Klopfen weckte Kyla aus ihrem totenähnlichen Schlaf. Sie wollte ihren Kopf unter dem Kissen vergraben, stieß dabei aber mit ihrer Nase an einen harten Widerstand. Mühsam öffnete sie die Augen und stellte fest, dass sie auf einem nackten Mann lag. Die Erinnerung an die Erlebnisse der vergangenen Nacht stieg in ihr auf, und ihr Kopf schnellte hoch. Tiefblaue Augen blickten sie amüsiert an. Bevor sie etwas sagen konnte, klopfte es erneut.
    »Nevia, sind Sie da drin?« Hawk.
    Ein tiefer Seufzer wehte über sie. »Ja, kleinen Moment noch, ich komme gleich raus.«
    »Wissen Sie, wo Kyla ist? Ich kann sie nirgends finden.«
    Chris grinste sie an und öffnete den Mund. Rasch legte sie ihre Hand darüber und hinderte ihn am Sprechen. Sie blitzte ihn wütend an und schüttelte den Kopf. Seine Augen funkelten schelmisch.
    »Nevia?«
    Zögernd zog Kyla ihre Hand zurück. Sie wollte nicht riskieren, dass Hawk ins Zimmer kam und sie mit Chris im Bett erwischte.
    »Sie ist gerade im Bad, glaube ich. Ich werde ihr Bescheid sagen, wenn sie rauskommt.« Kyla wusste nicht, wie er es machte, dass seine Stimme so normal klang, aber sie war dankbar dafür. Vermutlich hatte es doch Vorteile, wenn man mit einem Agenten schlief.
    Hawk räusperte sich. »Okay. Wir treffen uns unten.«
    »Alles klar. Ich bin in zehn Minuten da.«
    Seine Schritte entfernten sich von der Tür, und die Anspannung wich aus Kylas Körper. Dann erinnerte sie sich daran, wo sie war und versuchte, sich aufzurichten. Doch sie kam nicht gegen die Arme an, die weiterhin um sie geschlungen waren und sie an Chris’ nackten Körper fesselten. Sein harter Schaft zuckte zwischen ihren Beinen und Kyla unterdrückte ein Stöhnen. Sie wusste nicht, wie er es schaffte, dass sie ihn bereits wieder begehrte, normalerweise hatte sie sich deutlich besser unter Kontrolle.
    Seine Finger strichen über ihren Rücken nach unten. »Hast du gut geschlafen?«
    Sie hörte die Frage und spürte sie gleichzeitig als Vibration durch seinen Brustkorb. Nur mit Mühe schaffte sie es, sich nicht an ihm zu reiben und zu schnurren. »Besser als seit Langem.« Zufrieden leuchteten seine Augen auf, und sie erkannte, dass sie zu viel gesagt hatte. Es wäre besser, wieder ein wenig Abstand zwischen sie zu bringen. »War ich dir nicht zu schwer? Du hättest ruhig etwas sagen können.«
    Seine Hand legte sich über ihren Po. »Du warst genau da, wo ich dich haben wollte.« Er hob die Hüfte und sein Schaft rieb über ihre empfindlichste Stelle.
    Der Atem stockte in ihrer Kehle. »Chris …«
    »Wenn ich nicht wüsste, dass Hawk in ein paar Minuten wieder vor der Tür stehen wird, würde ich dort weitermachen, wo wir letzte Nacht aufgehört haben.«
    Oh Gott, wie sollte sie ihm widerstehen, wenn er solche Dinge sagte? »Dann werde ich jetzt wohl besser aufstehen.« Anstatt energisch zu klingen, kam der Satz beinahe als Frage heraus. Gefolgt von einem Schauer, als Chris’ Finger in ihren Spalt glitt.
    »Ja, vermutlich.« Seine Stimme klang rau.
    Atemlos versuchte Kyla, das Verlangen zu unterdrücken, das sie durchrieselte. »Dafür musst du mich aber loslassen.«
    Seine Arme schlossen sich enger um sie. »Und wenn ich nicht will?«
    Sie presste die Beine zusammen und klemmte damit seinen Penis ein. »Dann würde ich all die Tricks anwenden müssen, die ich von den SEAL s gelernt habe.«
    Seine Augen verdunkelten sich. »So was lernst du von den SEAL s?«
    Ihr Lachen überraschte sie selbst. »Nein, den Trick habe ich mir selbst beigebracht. Allerdings musste ich ihn bisher noch nie anwenden.«
    »Dann ist es ja gut.«
    Seine Arme lösten sich von ihr und Kyla richtete sich rasch auf. Sie wusste, dass sie so schnell wie möglich von hier verschwinden musste, bevor sie sich doch noch auf Chris stürzte und sich das von ihm holte, was ihr Körper so dringend benötigte. Nackt ging sie durch das Zimmer und sammelte ihre Kleidung ein, die um das Bett herum verstreut lag. Sie konnte Chris’ Blick auf sich fühlen, der ihr durch das Zimmer folgte. Bevor sie ins Bad trat, blickte sie zu ihm zurück und vergaß alles um sich herum.
    Er lag genauso im Bett, wie sie ihn verlassen hatte und hatte sich nicht die Mühe gemacht, sich wieder zuzudecken. Seine Arme hatte er hinter dem Kopf verschränkt, seine Augen waren halb

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