Ueberraschung, Sie sind Vater
Gefängnis, sondern auch noch reich."
"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Geld allein ausreicht?"
"Es würde nicht schaden, wenn er großzügig wäre."
„Tim, das ist nicht die richtige Einstellung."
"Also, was hat er gesagt?“
"Er hat Dana und mich eingeladen, ein Wochenende bei seiner Familie zu verbringen. Ich frage mich, ob er das Sorgerecht für sie will."
"Vielleicht will er das Sorgerecht für dich", entgegnete Tim.
„Wie meinst du das?"
„Es war offensichtlich, dass Joe dich angebetet hat. Ein Mann hört nicht einfach so auf, eine Frau zu lieben." Er schnippte mit den Fingern.
Sie schnippte ebenfalls mit den Fingern. "Mach das zwei Jahre lang und du wirst sehen, was es dir einbringt."
"Schwielen."
Sie kicherte. "Du bist unmöglich!"
"Was kann es schaden? Gib ihm eine Chance. Lass ihn Dana verwöhnen - und dich."
Meg schlang die Arme um sich selbst. "Was ist, wenn ich mich vor diesen vornehmen Leuten zum Narren mache?"
"Wie sollte dir das passieren? Du wirst kaum unbekleidet bei Tisch erscheinen."
"Ich weiß, aber..." Um ihren Mangel an Bildung auszugleichen, hatte sie zwar Bücher über Etikette gelesen und Theatervorführungen und Museen besucht. Sie war jedoch nie unter die Lupe genommen worden, was von Hughs Angehörigen zu erwarten war, wenn sie Andrew ähnelten.
"Du machst dir Sorgen, weil du die High School nicht beendet hast, oder?" Tim wurde ernst. "Das wäre nicht passiert, wenn Dad sich wie ein Vater statt wie ein Schuft benommen hätte."
"Bitte gib ihm nicht die Schuld."
"Ich bin froh, dass du dich inzwischen mit Dad verträgst, und ich weiß, dass er dir seit Joes Verschwinden hilft. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er Mom jahrelang im Stich gelassen und mir die Kindheit vermasselt hat. Ich habe Grund, sauer zu sein.“
"Im November hat er Geburtstag. Seine neue Freundin gibt eine Party für ihn und hat mich gebeten, dich einzuladen. Sie ist Künstlerin, und ich mag sie sehr."
"Mit mir kannst du nicht zählen", entgegnete Tim. "Ich möchte die Feier nicht durch einen Streit mit ihm verderben."
"Vielleicht würdet ihr gar nicht streiten", wandte Meg ein. "Dass du seit Jahren nicht mit ihm redest, ist kein Grund, eine Begegnung zu meiden, die für alle wundervoll werden könnte."
"Du solltest deinen eigenen Rat befolgen", konterte Tim. "Du willst Hugh nicht besuchen, weil seine Angehörigen auf dich hinabblicken könnten. Aber vielleicht mögen sie dich auch, und Dana müssen sie einfach mögen."
Meg wollte gerade widersprechen, als ihr etwas einfiel, das Hugh gesagt hatte: Es muss etwas Besonderes zwischen uns sein. Verspürte er vielleicht eine Regung seiner früheren Zuneigung?
Vielleicht sollte sie das Risiko eingehen. Außerdem brauchte sie ein Druckmittel, um Hugh zu veranlassen, einige Zeit in Mercy Canyon zu verbringen, wie Sam vorgeschlagen hatte.
"Ich sehe förmlich, wie sich deine Gedanken überschlagen. Hast du es dir anders überlegt?"
"Ich werde hinfahren unter der Bedingung, dass Hugh einwilligt, danach ein Wochenende in Mercy Canyon zu verbringen."
"Gute Idee. Ich bin gespannt, ob er mich im Wettschwimmen immer noch besiegen kann wie früher als Joe."
"Bestimmt. Ich wette, dass er einen privaten Pool hat." Meg blickte zur Uhr. "Ich muss mich beeilen. Sonst komme ich zu spät zur Arbeit."
"Ich bringe Dana zum Babysitter", bot Tim an. "Da ist noch etwas."
"Was?"
"Bevor du dich in die Welt der Reichen begibst, mach etwas mit deinen Haaren."
"Was ist denn an ihnen auszusetzen?"
"Alles."
Widerstrebend gestand sie sich ein, dass es vielleicht angebracht war, Rosas Angebot endlich anzunehmen. "Ich werde es mir überlegen."
Es überraschte Hugh, wie nervös er wurde, als das geplante Wochenende nahte. Er war froh, dass Meg auf seinen Vorschlag eingegangen war, und er hatte nichts dagegen, sie am darauf folgenden Wochenende zu besuchen. Er wollte Zeit in Mercy Canyon verbringen. Es war wichtig, so viele Erinnerungen wie möglich zu erwecken, bevor sie womöglich für immer verloren gingen.
An dem Freitag, als Meg eintreffen sollte, war er sehr zerstreut. Er vergaß ein geplantes Treffen mit Kollegen zum Frühstück und bestellte sich zum Lunch ein Sandwich mit Eiersalat, obwohl er keinen Eiersalat mochte. Ihm gingen sogar die Pfefferminzbonbons aus, die er gewöhnlich in der Tasche trug.
Er verließ die Praxis früher als gewöhnlich, denn er wollte zu Hause sein, wenn Meg eintraf. Doch als er nach Hause kam, stand ihr verbeulter Wagen
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