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Ueberraschung, Sie sind Vater

Ueberraschung, Sie sind Vater

Titel: Ueberraschung, Sie sind Vater Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Diamond
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worden.
    Meg hob ihre Tochter auf den Arm. "Sie können Dana nicht vergessen haben. Sie haben sie zur Welt gebracht."
    "Ich habe seit meiner Assistenzzeit kein Baby mehr entbunden."
    "Die Sanitäter haben gesagt, Sie hätten es so gut wie ein Arzt gemacht, und das konnte ich mir nicht erklären, weil Sie nicht mal die High School abgeschlossen haben. Sie haben wie ich in einem Restaurant gearbeitet. Dann sind Sie mit meinem Auto verschwunden.
    Sie haben uns an einer Tankstelle zurückgelassen. Erinnern Sie sich nicht?"
    "Mrs. Avery, Sie sind offensichtlich anderer Überzeugung und sehr aufgeregt", sagte Hugh sanft, aber ich habe Sie noch nie gesehen."
    „Je länger ich mit Ihnen rede, umso sicherer bin ich, dass Sie mein Mann sind. Moment! Ich kann es sogar beweisen." Sie setzte Dana auf einen Stuhl und kramte in ihrer Handtasche.
    Andrew spähte zur Tür herein und fragte: "Was ist los?"
    "Er ist mein Ehemann", erklärte Meg.
    Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. "Sie glauben, mein Bruder sei Ihr Ehemann?"
    Hugh verspürte Mitgefühl mit der Frau. Sie sprach so aufrichtig und eindringlich. Und das Kind sah ihm ähnlich, vor allem die ungewöhnlich grünen Augen.
    "Da." Meg drückte ihm ein Foto in die Hand.
    Es war ein Schnappschuss von ihr und einem Mann. Beide lachten in die Kamera. "Er sieht tatsächlich aus wie ich." Er gab das Foto an Andrew weiter.
    Fotos können manipuliert werden. Außerdem wollen Sie mir doch wohl nicht einreden, dass Sie einen Mann geheiratet haben, ohne zu wissen, wer er ist."
    "Ich wusste es oder glaubte es zu wissen. Joe stammt aus Tennessee. Gleich nach seiner Ankunft in Kalifornien ist er in Oceanside vom Pier gefallen und beinahe ertrunken, und er hat sein Gedächtnis verloren. Er hatte einen Ausweis, aber ..." Sie hielt verwirrt inne.
    "Aber was?" hakte Hugh nach.
    "Na ja, nach seinem Verschwinden fielen mir kleine Dinge auf.
    Dass zum Beispiel das Foto in seinem Führerschein ihm nicht sehr ähnlich sah. Und dass eine falsche Körpergröße drinstand. "
    Andrew starrte sie zornig an. "Sie glauben also, dass mein Bruder, ein angesehener Kinderarzt, jemandes Papiere gestohlen und Sie geheiratet hat und dann geflohen ist?"
    "Moment mal", warf Hugh ein. "Niemand weiß, was ich getan habe, während ich an Amnesie litt. Ich war eine ganze Weile vermisst.“
    "Wann?" fragte Meg.
    "Ich bin vor zwei Jahren wieder aufgetaucht."
    "Genau da ist Joe verschwunden! Ich kann Ihnen den Polizeibericht zeigen."
    Ihre Story war gar nicht so weit hergeholt, wie es zunächst erschienen war. Hugh war auf See verschwunden nach einem Segelunglück, das seinen Freund Rick das Leben gekostet hatte.
    Konnte er ans Ufer gespült und mit einem anderen Unfallopfer verwechselt worden sein?
    "Und Sie sagen also, dass das meine Tochter ist?"
    "Das ist sie. Sehen Sie nicht, dass sie Ihre Augen hat?"
    "Woher sollen wir wissen, ob sie überhaupt Ihnen gehört?" wandte Andrew ein. "Sie können sie ausgeliehen haben, um einen Betrug zu inszenieren."
    Hugh hätte ihn am liebsten zurechtgewiesen. Auch wenn sein Verdacht zutreffen konnte, hätte er nicht so hart in Gegenwart des Kindes reden dürfen. "Die ganze Frage kann durch einen DNS-Test geklärt werden", verkündete er ruhig.
    An diesem Punkt erwartete er, dass Meg Empörung vortäuschte.
    Mit ihrem unbändigen Haar und den blitzenden Augen hätte sie hervorragend die Zornige spielen können.
    Natürlich hatte sie nicht wirklich eine Chance, ihn hereinzulegen.
    Ein Arzt würde niemals eine derartige Story ohne Beweise abkaufen, aber vielleicht war diese Frau - oder wer immer sie beauftragt hatte zu unbedarft, um das zu realisieren.
    "In Ordnung. Was brauchen Sie? Eine Blutprobe?"
    Ihre Einwilligung überraschte Hugh. Vielleicht hielt sie ihn tatsächlich für ihren vermissten Ehemann. "Das würde reichen." Er wandte sich an Andrew. "Würdest du uns die Probe abnehmen?"
    "Soll das ein Witz sein? Du willst doch wohl nicht diesen Unsinn würdigen, indem du dich einem Test unterziehst! "
    In der Tat mochte es beleidigend sein, sich auf diese Weise verteidigen zu müssen. Vielleicht hätte er sein Angebot zurückgezogen, hätte er nicht die Tränen an den Wimpern des Kindes gesehen. Die Streitereien der Erwachsenen hatten es offensichtlich aus der Fassung gebracht. Er hatte stets ein Herz für Kinder besessen, und der Kummer dieses Mädchens berührte ihn tief.
    "Was kann es schon schaden? Es wird die Angelegenheit eindeutig klären." Zu Meg sagte er: "Die Resultate

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