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Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Titel: Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rettet Atlantis!
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wiederholte Bobs Vater erschrocken. Nervös griff sich der Polizist an den Gürtel.
    »Ich, ich habe meine Dienstpistole nicht dabei«, stotterte er. Der Direktor schüttelte fassungslos den Kopf. »Jetzt gehen sie uns durch die Lappen. Dieser Milan ist ein sehr kräftiger Bursche. Die werden einfach weglaufen.«
    In diesem Moment sprang Bronsky aus dem Stand hinter dem Stein hervor und stellte sich breitbeinig vor den Sportwagen.

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    »So, das Spiel ist aus! Bleiben Sie im Wagen sitzen! Ich war bei der Marine und kann Karate.«
    Cora und Milan Montano starrten ihn erschrocken an. Dann aber drehten sich beide gleichzeitig zur Seite und versuchten die Tür zu öffnen. Bronsky sprang mit einer Hechtrolle zurück hinter den Stein und Mister Hillmond schloss die Augen. »Wie ich gesagt habe. Jetzt gehen uns die Ganoven durch die Lappen.«
    »Die können nicht verschwinden«, sagte plötzlich Mister Andrews mit ruhiger Stimme. Der Direktor öffnete wieder die Augen. »Und wieso nicht?«
    »Weil die Türen eine Kindersicherung haben. Die lassen sich nicht von innen öffnen.«
    Alle atmeten erleichtert auf und Bronsky klopfte den Staub von der Hose.
    »Das haben Sie ja toll hinbekommen, Bronsky.
    Lernt man so etwas bei der Marine?«
    »Entschuldigung, Chef.«
    Die beiden Erpresser waren nun im Auto gefan-122
    gen und Kommissar Reynolds forderte mit dem Handy Verstärkung aus Rocky Beach an. Wider-standslos ließen sich Cora und Milan Montano festnehmen. Mit Blaulicht wurden sie auf das Polizeirevier gefahren.
    »Das wäre geschafft«, strahlte der Kommissar.
    »Unsere Spezialisten werden die restlichen Apparate von diesem Milan im Vergnügungspark finden und unschädlich machen – dank eurer Karte. Das habt ihr gut gemacht, Jungs.« Anerkennend klopfte er jedem auf die Schulter. Auch Mister Hillmond war überglücklich. »Ja, danke. Endlich ist der Spuk vorbei und ich kann wieder ruhig schlafen. Ihr bekommt von mir natürlich drei neue Hotelgutscheine. Diesmal gleich für zwei Tage. Ich stehe tief in eurer Schuld.«
    Jetzt meldete sich Bobs Vater zu Wort. »Kann mir endlich mal jemand erzählen, was hier eigentlich passiert ist!«, rief er dazwischen. Die drei ??? sahen sich kurz an und sagten dann gleichzeitig: »Das ist eine lange Geschichte.«

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    Anschließend gingen sie alle gemeinsam zurück zu der kleinen Felsenbucht. Die ›Nautilus‹ lag immer noch am Strand und nur mit vereinten Kräften gelang es ihnen, das U-Boot zurück ins Wasser zu schieben. Als der Direktor und Bronsky einstiegen, entdeckte Bob die beiden Delfine zwischen den Felsen. »Warten Sie, Mister Hillmond! Können wir eigentlich den Gutschein jederzeit einlösen?«
    Seine beiden Freunde sahen ihn erstaunt an, doch dann ahnten sie, was er vorhatte. Der Direktor nickte. »Natürlich, jederzeit. Versprochen ist versprochen.«
    Jetzt verstand auch Bobs Vater. »Oh, nein! Das auch noch. Aber was soll’s – sind ja Ferien. Geht schon, ich bring Sachen zum Anziehen nach und hol euch übermorgen wieder ab. Passt auf euch auf!«, grinste er und schüttelte gleichzeitig den.
    Kopf.
    »Danke, Dad! Du bist der Größte!«, rief Bob und kletterte mit den anderen beiden auf die ›Nautilus‹.
    »Übermorgen hast du uns heil zurück!«

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    »Unter einer Voraussetzung«, grummelte Justus mit düsterer Miene. Peter blickte ihn erschrocken an. »Unter welcher Voraussetzung denn, Just?«
    »Na, dass ich gleich was zu essen bekomme«, lachte er und zeigte auf seinen leeren Bauch. »Und jetzt zurück nach Atlantis!«
    Neben ihnen sprangen Romeo und Julia freudig aus dem Wasser und schlugen einen Salto nach dem anderen.

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