UNBÄNDIGE LUST - 1. Teil (German Edition)
begrüßte.
Eine nie gekannte Geilheit nahm mich in Besitz. Gerade mich. Diejenige, die
immer so stolz darauf war ihre Gefühle jederzeit kontrollieren zu können.
Andrés Nähe, er stand nun unmittelbar hinter
mir, und seine spürbare Aura taten wohl ein Übriges. Als er meinen nackten Arm
beiläufig berührte, sprühten Funken wie bei einer elektrischen Entladung und
die Härchen stellten sich auf.
Und dann ging alles unglaublich schnell. Immer
noch wortlos, schob André plötzlich meinen Rock über die Hüften, zerriss
kurzerhand den hauchdünnen Seidenslip und drang mit seinem steinharten Schwanz
kraftvoll und tief in mich ein…
Nach meiner Beichte hörte ich eine volle Woche
nichts mehr von Robert. Kein Anruf, keine SMS, keine Email, nichts. Und jetzt
will er mich sogar heiraten. Sein ganzes Leben für immer mit mir teilen.
Bis das der Tod Euch scheidet.
In letzter Zeit entwickeln sich die Dinge
einfach viel zu schnell für mich.
Als wir in seinem Apartment auf dem Boulevard
Suchet im vornehmen 16. Arrondissement ankamen, öffnete Robert in seiner
Bar-Küche eine Flasche Champagner und reichte mir ein Glas.
»Hast Du schon Pläne, wo wir unsere Hochzeit
feiern werden?«, fragte er zufrieden lächelnd.
Verzweifelt versuchte ich Ordnung in meine
Gedankengänge zu bekommen.
»Nein, ich war von Deinem Heiratsantrag so
überrascht und so verwirrt, dass ich mir noch überhaupt keine Gedanken machen
konnte«, antwortete ich zögernd, während ich zwischendurch immer wieder an
meinem Champagnerglas nippte.
»Bitte Robert, gib mir etwas Zeit. Ich habe Dich
betrogen. Ich habe diesen Fehltritt gebeichtet und dann habe ich lange Zeit
nichts von Dir gehört. Wofür ich vollstes Verständnis habe. Ich hätte nicht
anders reagiert.«
Ich nahm erneut einen tiefen Schluck und fuhr
seufzend fort:
»Dann lädst Du mich per SMS zum Essen nach Paris
ein, machst mir anschließend bei Vollmond völlig überraschend einen total
romantischen Heiratsantrag und schenkst mir diesen wertvollen Ring. Bitte
versteh, dass ich das erst noch verarbeiten muss.«
Natürlich war ich überglücklich, dass Robert
mich heiraten wollte. Aber offenbar beunruhigte ihn mein Fehltritt weniger, als
mich selbst.
Robert schaute mich zärtlich an und sagte
verständnisvoll:
»Melina, ich denke, ich habe Dich in letzter
Zeit sehr vernachlässigt. Ich habe zu viel gearbeitet. Du weißt, wie wichtig
dieses Projekt für mich war. Durch Deine Beichte bin ich aufgewacht. Ich möchte
Dich nicht verlieren. Ich liebe Dich!«
Dann nahm er mich in seine Arme und küsste mich
leidenschaftlich. Wild erforschte seine Zunge meinen Mund und seine rechte Hand
schob sich in mein Dekolleté. Sofort stellten sich meine Nippel auf und
Feuchtigkeit bildete sich zwischen meinen Beinen. Zur Versöhnung hatte ich -
trotz der Kälte - auf Unterwäsche ganz verzichtet. Immer noch küssend nahm mich
Robert hoch und setzte mich auf den stabilen Küchentisch. Ich hörte wie er den
Reißverschluss seiner Anzughose öffnete und sich zwischen meine Beine drängte.
Als er registrierte, dass ich keinen Slip trug murmelte er lustvoll: »Du
kleines Luder!«
Ich lehnte mich nach hinten und spreizte meine
Beine mit den hohen schwarzen Stiefeln und den halterlosen Strümpfen, um ihm
einen tiefen Einblick in meine klaffende, rosaglänzende Spalte zu gewähren.
Lustvoll glitt er mit seinem erigierten Schwanz über meine Labien und die
geschwollene Perle und verteilte meine Nässe. Bis er plötzlich er mit einer
mächtigen Bewegung in mir war und mich mit kraftvollen Stößen nahm.
Wie
hatte ich mich nach dieser Versöhnung gesehnt.
Ich schlang meine Beine fest um seinen Körper
und trommelte mit meinen Hacken auf seinen Hintern. Langsam gelang es mir
meinen Verstand auszuschalten und mich ganz der Liebe hinzugeben. Als Robert in
mir explodierte, kam auch ich. Überraschenderweise ging er anschließend in die
Knie und leckte meine Perle wie eine gierige Katze bis ich erneut einen
Orgasmus hatte. Das hatte er nach dem Akt noch nie gemacht.
Im Bett konnte ich dennoch lange nicht
einschlafen. Nichts mit postkoitaler Müdigkeit. Immer wieder ging mir durch den
Kopf, dass ich bald eine verheiratete Frau sein würde. Frau Melina Kühn, hört
sich doch gut an, dachte ich. Ich machte Pläne für die Hochzeit und verwarf sie
wieder. Und obwohl ich mir alle Mühe gab sie auszublenden, schlichen sich immer
wieder Bilder aus dem Atelier des Künstlers André Donat in
Weitere Kostenlose Bücher