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und dann kam Jesse

und dann kam Jesse

Titel: und dann kam Jesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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Jeans.
    Ich gehe ins Bad und schließe ab, springe unter die Dusche und genieße das heiße Wasser auf meinem pochenden Schädel.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit wickle ich mich in ein Handtuch, ziehe meine Unterhose an, die Boxershort drüber und Luke’s Jeans an. Dann binde ich mir wieder die Brüste ab, teste, ob man etwas fühlt, als es klopft. Schnell ziehe ich mir das Shirt über und sperre auf. Luke steht mit tiefen Augenringen vor mir und stolpert mir entgegen.
    „Oh Gott... ich glaube, ich bin noch ganz besoffen vom Restalkohol...“, murmelt er und hält sich an mir fest, während er an mir vorbei taumelt. Ich helfe ihm ein wenig und stelle ihn ans Klo, rubble mir dann über die Haare und werfe das Handtuch über die Heizung.
    „Sind... das meine Sachen?“, fragt Luke dann, als er sich die Hände wäscht und mich durch den Spiegel ansieht.
    „Ja“, sage ich lässig, zucke mit den Achseln und hoffe insgeheim, dass er sich nicht aufregt. Aber er grinst breit.
    „Stehen dir. Bin ich so viel dicker als du?“, er stellt sich prüfend neben mich und vergleicht uns, ich lache.
    „Nein, nur ein bisschen breiter“, sage ich und versuche, geknickt zu klingen. Anscheinend klappt es. Er muss ja nicht wissen, dass ich es eigentlich toll finde, so schmal zu sein. Klar, als Frau...
    „Lass die Haare so...“, murmelt er dann wieder, als ich gerade nach dem Fön greife.
    „Hä?“, ich sehe ihn verdutzt an.
    „War nur so ne Idee...“, sagt er achselzuckend und schleppt sich dann hinter mir vorbei aus dem Zimmer. Dabei streift er mit seinem Arm meinen Hintern und ich muss die Luft anhalten. Man, Männern macht sowas nichts, aber ich drehe fast durch!
    Ich wasche mir kurz das Gesicht, obwohl ich gerade aus der Dusche komme, aber ich bin sonst knallrot. Dann packe ich meine alten Sachen, werfe sie in die Wäsche und stocke. Wenn... einer der Jungs Wäsche macht, dann... sehen sie meine Unterhosen. Mist, daran habe ich nicht gedacht. Also packe ich den Wäschekorb und leere die Kleidung hinein, stelle alles ein und ehe ich anschalte, gehe ich ins Wohnzimmer.
    „Ist eure ganze Wäsche im Korb oder muss ich eure Zimmer checken?“, rufe ich gespielt genervt und die Jungs lachen auf.
    „Check‘ nur Billy’s und Luke’s“, ruft Ryan zurück und ich muss lachen. Ich gehe in besagte Zimmer und sammle die Kleidung auf, die auf dem Boden liegt. Kurz halte ich inne und kann nicht widerstehen, an Luke’s Shirt zu riechen. Oh man...
    Seufzend schalte ich die Waschmaschine an und überlege, was ich mache, während ich 45 Minuten warte. Also gehe ich raus zu den Jungs und setze mich neben Luke auf die Couch.
    „Heute erst mal ausspannen?“, fragt Lewis ruhig und auch er muss Kopfschmerzen haben.
    „Also ich entspanne. Weiß ja nicht, wem du wen ausspannen willst...“, antworte ich trocken, Billy und Ryan prusten los und Damon kichert. Luke wackelt leicht und schlägt mir dann auf den Schenkel.
    „Halt‘ die Klappe, Jesse“, sagt er dann ernst und ich sehe ihn fragend an.
    „Wieso?“, frage ich verwundert.
    „Wenn du redest, bist du lustig. Wenn du lustig bist, muss ich lachen. Wenn ich lache, verrecke ich an Kopfschmerzen. Wenn ich verrecke, dann braucht ihr nen neuen Sänger...“, murmelt er und massiert sich die Schläfen. Nun sind wir es, die lachen.
    „Man, ich hasse verkaterte Lukes!“, Ryan verschränkt die Arme.
    „So viele gibt es doch nicht oder?“, antwortet Billy.
    „Doch, Jesse ist auch einer! Und ich dachte, ich wäre schlimm!“, sagt Ryan empört und ich lache auf.
    „Ich vertrage nur keinen Whiskey. Bier ist okay“, sage ich achselzuckend. Eigentlich trinke ich ja nur Bier.
    „Dann... beweis‘ es“, sagt Luke nun grinsend und ich sehe ihn fragend an.
    „Wie?“, ich sehe ihn herausfordernd an.
    „Heute Abend. Wir spielen was, hier“, sagt Luke provozierend und reckt das Kinn. Ich tue es ihm gleich und grinse leicht.
    „Kein Problem. Ich sauf‘ dich unter den Tisch“, sage ich und hoffe, dass ich es auch schaffe. Aber gestern war ich auch besser beisammen, als Luke.
    „Wetten?“, Luke hält mir seine Hand hin.
    „Um was?“, entgegne ich und er denkt nach.
    „Der Verlierer muss dem anderen ein Date verschaffen“, sagt Ryan grinsend und ich sehe ihn geschockt an.
    „Was? Haste Schiss?“, Luke grinst breit.
    „Ne... ich hoffe nur, du triffst meinen Geschmack“, entgegne ich gekonnt und Luke grinst breit.
    „Ich hoffe, du triffst meinen“, sagt er dann mit komischem

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