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und dann kam Jesse

und dann kam Jesse

Titel: und dann kam Jesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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Unterton und ich schüttle seine Hand. Etwas zu lange sehe ich ihm in die Augen und schlucke dann schwer. Fuck, das kann was werden...
     
    Kapitel 11 - Luke
     
    Gegen Mittag essen wir richtig viel, schließlich brauchen wir eine gute Basis, oder?
    „Wollt ihr das wirklich machen? Ich weiß nicht, vielleicht ist das eine doofe Idee”, meint Billy mit vollem Mund.
    „Quatsch, wenn er den Mund so voll nimmt, dann soll er es auch beweisen”, meint Jesse locker und zwinkert mir zu.
    Ich verschlucke mich an meinem Brot und lache dann.
    „ Du solltest deinen Mund nicht so voll nehmen...”, sage ich dann grinsend.
    „Werden wir ja sehen, Kleiner”, sagt er lässig.
    Wieso kann ich nicht mal so cool wirken?! Es reicht ja schon Ryan...
     
    Den restlichen Tag verbringe ich in meinem Zimmer und ziehe mir „Little Britain“ auf meinem Laptop rein und futtere Salzstangen.
    „Hey, Baby, hilf mal den Tisch zu decken”, sagt Ryan, er steht in meiner Tür und sieht mich lächelnd an.
    „Man...”, maulend schalte ich meinen Laptop aus und gehe in die Küche, hole das Geschirr und stelle fest, dass Jesse schon wieder gekocht hat.
    Es läuft Musik, irgendein Lied, er steht summend in der Küche und tanzt leicht dazu.
    Ich lege meinen Kopf schief und muss grinsen.
    „Was schaust du so?”, fragt mich Billy und stellt sich neugierig neben mich.
    „Er tanzt wie ne Schwuchtel”, flüstere ich und Billy lacht laut auf.
    Jesse dreht sich erschrocken um und sieht uns. Kurz sieht er verlegen aus, doch dann fängt er übertrieben schwul an zu tanzen und schwingt mit seinen Hüften.
    „Hey Damon, da kann sich jemand besser bewegen als du!”, ruft Ryan plötzlich und ich lache auf, als Jesse seine Hüften kreisen lässt und dann lachend aufhört und den Topf auf den Tisch stellt.
    „Hast du gewusst, dass wir dich beobachten?”, will ich von Jesse wissen.
    „Klar, du kannst deine Augen ja nicht von mir lassen”, meint er grinsend.
    Ich werde rot und verschlucke mich.
    „War nur ein Spaß”, hängt er schnell an und ich lächle unsicher. Was kann ich denn dafür, wenn ich mich bei ihm einfach so wohl fühle?
    Wir essen schweigend und dann räume ich still den Tisch auf, gehe wieder in mein Zimmer.
    Gegen zehn Uhr klopft Billy an meine Tür.
    „Möge das Besäufnis beginnen!”, ruft er lachend und ich springe auf, schmeiße meinen Laptop fast runter und muss glucksen.
    Ich stolpere ins Wohnzimmer, wo die Jungs schon auf den Sofas sitzen, Jesse sitzt auf dem Boden, den Rücken an die Couch gelehnt.
    „Bereit?”, fragt er grinsend.
    „Klar”
    Ich lasse mich gegenüber von ihm nieder und er macht die ersten beiden Flaschen auf.
    Ich nehme einen langen Schluck und bin erleichtert, dass es kalt ist. Also das Bier.
    Jesse sieht mich an, während er trinkt und Ryan und Billy beobachten uns belustigt. Lewis spielt konzentriert Nintendo und Damon liest irgendeine Zeitschrift.
    „Stört euch Musik?”, fragt Jesse dann. Als wir alle verneinen steht er schnell auf und schaltet das Radio ein, legt eine beliebige Cd ein und kommt dann wieder zurück.
    „Willst du nen Lapdance machen oder was?”, frage ich lachend.
    „Hä? Wieso?”, fragt er mich und nimmt nochmal einen Schluck.
    „Wegen der Musik”, sage ich lachend. Jesse hört kurz hin und muss dann lachen. Es hört sich an wie in einem Club.
    Er zuckt mit den Schultern und setzt sich in einen Schneidersitz, nimmt sich eine neue Flasche.
    Ich stutze.
    Ist er etwa schon fertig? Schnell trinke ich meine Flasche leer und hole mir eine aus dem Kasten der neben mir steht.
    „Weißt du eigentlich wie viel Kalorien ein Bier hat?”, fragt Lewis und sieht nicht auf.
    „Halt’s Maul”, fahre ich ihn an. Jesse sieht mich fragend an, aber ich schüttle nur grimmig den Kopf.
    „Man soll angeblich Titten bekommen, wenn man zu viel davon trinkt. Weil da irgendwelche Stoffe drin sind oder so...”, fährt Lewis fort.
    „Darum musst Jesse sich ja keine Sorgen machen, so dünn wie der ist”, meine ich ein bisschen neidisch.
    Plötzlich fängt Jesse an zu lachen und ich sehe ihn verwirrt an.
    „So lustig war das gar nicht...”, murmle ich.
    „Wenn du wüsstest...”, meint Jesse kichernd.
    Ich schüttle meinen Kopf.
    Fünf Bier später ist mein Kopf schon ordentlich schwer, aber ich strenge mich an, mir nichts anmerken zu lassen.
    Es sind zwei Stunden vergangen und die Jungs langweilen sich allmählich.
    „Dann viel Spaß mit eurem Besäufnis. Solange es nicht zu einer Orgie

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