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"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

Titel: "Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Campus
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fungierte Zehrer als Pressebeauftragter des Hannoveranischen Landesbischofs Johannes Lilje und gab das
Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt
heraus. 1953 wechselte er als Chefredakteur der
Welt
zum Axel-Springer-Verlag. 1966 verstarb Hans Zehrer in Berlin. Vgl. unter anderem Demant,
Hans Zehrer als politischer Publizist. Von Schleicher zu Springer
; Sothen, »Hans Zehrer als politischer Publizist nach 1945«, in: Kroll (Hg.),
Die kupierte Alternative. Konservativismus in Deutschland nach 1945
, AS-UA.
    624
    Unveröffentlichtes Manuskript von Garland über die Entstehung der Tageszeitung
Die Welt
, undatiert, AS-UA PA 673; Demant,
Hans Zehrer als politischer Publizist
, S. 151; Harenberg,
Die Welt 1946–1953
, S. 16; Lohmeyer,
Springer. Ein deutsches Imperium
, S. 168.
    625
    Mendelssohn,
Zeitungsstadt Berlin
, S. 558.
    626
    Vgl. ausführlich Demant,
Hans Zehrer als politischer Publizist
, S. 29–82.
    627
    Koszyk, »Mutmaßungen und Belege über Die Welt«, in:
Publizistik
24 (1979), Heft 1, S. 141; Sonntag,
Medienkarrieren
, S. 96 f.
    628
    Gossel,
Die Hamburger Presse nach dem Zweiten Weltkrieg
, S. 86.
    629
    Vgl. Lubisch, Albert, »Wie es begann«, in: Verlaghaus
Die Welt
(Hg.),
Die ersten Jahre
, S. 12. Später wurde zwischen der
Welt-
Verlagsgesellschaft und Broschek ein Pachtvertrag abgeschlossen.
    630
    Dr. Heinrich Schulte (1902–1963), geboren in Dornum (Ostfriesland), absolvierte nach dem Studium der Volkswirtschaft und einer Promotion eine Journalistenausbildung bei Scherl. 1933 wurde er Geschäftsführer des
Hannoverschen Kuriers
und 1940 des Reismann-Grone-Verlags. Nach der Abwicklung der Reismann-Grone-Gruppe, dessen Essener Verlagshaus die
Welt- Verlagsgesellschaft
nutzte, wechselte Schulte als Verlagsleiter zur
Welt
. 1948 erfolgte die Berufung zum alleinigen Geschäftsführer der
Welt-
Verlagsgesellschaft. Heinrich Schulte verstarb 1963 überraschend in Salzburg. Vgl. Verlaghaus
Die Welt
(Hg.),
Die ersten Jahre
.
    631
    Im August 1947 wurde mit Berlin ein dritter Druck- und Verlagsort eingerichtet. Vgl. Lanninger, Adolf, »Der Start in Essen«, in: Verlaghaus
Die Welt
(Hg.),
Die ersten Jahre, S. 35–46
; Nagel, Claus-Dieter, »Zeitungsmachen in Berlin«, in: ebd., S. 194–200.
    632
    Garland zitiert nach Harenberg, Die Welt 1946–1953, S. 9.
    633
    Harenberg, Die Welt 1946–1953, S. 41.
    634
    Neben der bevorzugten Papierversorgung verfügte
Die Welt
über Vorteile bei der Informationsbeschaffung. Aufgrund von Devisenzuteilungen war es der
Welt
möglich, auf ausländische Nachrichtendienste und Korrespondenten zurückzugreifen. Vgl. ebd., S. 43 f.
    635
    Bis September 1948 wurde
Die Welt
auch in der sowjetischen Besatzungszone ausgeliefert.
    636
    Verlaghaus
Die Welt
(Hg.),
Die ersten Jahre
, S. 245–248.
    637
    »Auf einem hohen journalistischen Niveau bot sie den Lesern eine Vielfalt an Informationen über nationale, europäische und weltpolitische Ereignisse und Entwicklungen, die von den Lizenzzeitungen nicht geboten wurde – und auch nicht geboten werden konnte«, begründet Gossel die Sonderstellung der
Welt
. Vgl. Gossel,
Die Hamburger Presse nach dem Zweiten Weltkrieg
, S. 89.
    638
    Ebd., S. 82.
    639
    Bericht von Heinrich Schulte zur Lage des Unternehmens, 24. Januar 1952, AS-UA PA 673.
    640
    Verlaghaus
Die Welt
(Hg.),
Die ersten Jahre
, S. 246–248; Harenberg, Die Welt 1946–1953, S. 128.
    641
    Ebd., S. 128.
    642
    Ebd., S. 129–131.
    643
    Memorandum von Rudolf Küstermeier, 8. Dezember 1949, AS-UA PA 673.
    644
    Harenberg, Die Welt 1946–1953, S. 109–117.
    645
    Becker, »Drei Chefredaktionen«, in: Verlaghaus
Die Welt
(Hg.),
Die ersten Jahre
, S. 93–101.
    646
    Vgl. unveröffentlichtes Manuskript des stellvertretenden Verlagsleiters Helwig Wölk zur »Finanzierung des Unternehmens«, undatiert, AS-UA PA 673; Jahresabschluss der Die Welt Verlagsgesellschaft mbH, 31. Dezember 1952, AS-UA PA 673. Der Pressehistoriker Koszyk weiß in einer Abhandlung über
Die Welt
zu berichten, dass angesichts der Finanzkrise britische Dienststellen zweimal gezwungen waren, der
Welt-
Verlagsgesellschaft neues Kapital zur Verfügung zu stellen. Wölk widerspricht der These britischer Subventionen. Außer der Bereitstellung von Nachrichtendiensten ist den Bilanzen keine weitere Unterstützung britischer Stellen zu entnehmen. Vgl. unveröffentlichtes Manuskript von Wölk zur »Finanzierung des Unternehmens«, undatiert, AS-UA PA 673; Koszyk, »Mutmaßungen und Belege über Die Welt
«
, in:
Publizistik
24

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