"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer
Geschäftsberichte; Peter Tamm im Gespräch mit dem Verfasser, 5. Juli 2007.
292
Schreiben von Tamm an Kracht, 20. Oktober 1964, Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Schreiben von Tamm an Kracht, 16. Januar 1965, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Schreiben von Tamm an Kracht, 28. Januar 1967, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben.
293
Die Kreditaufnahme erfolgte jedoch nicht durch Axel Springer & Sohn, sondern durch den Ullstein-Verlag, wohl um eine Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Axel-Springer-Verlags gegenüber staatlichen Stellen zu verhindern. Vgl. Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1963–1969, AS-UA Bestand Geschäftsberichte; Wirtschaftsprüfungsbericht Axel Springer & Sohn KG 1963–1969, AS-UA Bestand Buchhaltung.
294
Schreiben von Tamm an Kracht, 28. Januar 1967, AS-UA Bestand Ullstein Akte Übriges Bauvorhaben; Wirtschaftsprüfungsbericht Ullstein GmbH 1966, AS-UA Bestand Geschäftsberichte.
295
Fels/Lindner/Laabs (Hg.),
Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule
, S. 148; Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB.
296
Vgl. Tamm, »Der berufene Partner«, in: Fels/Lindner/Laabs (Hg.),
Presse- und Verlagsgeschichte im Zeichen der Eule
, S. 105. Zudem verwies Tamm nicht ohne Stolz darauf, dass die Zusammenführung ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstatten gegangen war.
297
Rede von Springer zur Einweihung des Berliner Verlagshauses an der Kochstraße am 6. Oktober 1966, AS-UA PA Bestand Reden.
298
Kloepfer,
Friede Springer. Die Biographie
, S. 49–59.
299
Chronologie zur Geschichte des Verlagshauses Axel Springer, Abteilung Dokumentation (1990), AS-UA FB; Schwarz,
Axel Springer
, S. 418.
300
Kloepfer,
Friede Springer
, S. 49–59.
301
Vgl. zum Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland unter anderem Bausch,
Rundfunkpolitik nach 1945
; Frei, »Hörfunk und Fernsehen«, in: Benz (Hg.),
Die Bundesrepublik Deutschland. Geschichte in drei Bänden
, Bd. 3, S. 319–357; Schildt, »Der Beginn des Fernsehzeitalters. Ein neues Massenmedium setzt sich durch«, in: Schildt/Sywottek (Hg.),
Modernisierung im Wiederaufbau. Die westdeutsche Gesellschaft der 50er Jahre
, S. 477–492; Kreuzer/Thomsen (Hg.),
Geschichte des Fernsehens in der Bundesrepublik Deutschland
; Hickethier,
Geschichte des deutschen Fernsehens
; Bleicher, »Mediengeschichte des Fernsehens«, in: Schanze (Hg.),
Handbuch der Mediengeschichte
, S. 490–518.
302
Vereinbarung über eine Volontärstätigkeit bei der Waterloo-Theater GmbH in Hamburg, 9. Juli 1941, AS-UA PA 11; Schreiben von Szimmetat an Springer, 5. Mai 1942, AS-UA PA 11; Schreiben von Szimmetat an Springer, 30. Juni 1942, AS-UA PA 11; Schreiben von Springer an Jahr, 28. August 1979, AS-UA PA 36.
303
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Siemer, 13. August 1968, AS-UA Bestand Klepzig, S. 10; Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Michael, 6. Januar 1969, AS-UA Bestand Klepzig, S. 11.
304
Protokoll über ein Zeitzeugen-Gespräch mit Michael, 6. Januar 1969, AS-UA Bestand Klepzig, S. 11.
305
Jacobi,
Der Verleger Axel Springer
, S. 146.
306
Vgl. Springer an Bucerius, 17. März 1955, AS-UA 34. Wenig später forderte Springer: »Das [Anm.: Werbefernsehen] mögen – wie in Amerika – private Unternehmungen machen.« Vgl. Schreiben von Springer an Hans Eberhard Friedrich, 21. Juni 1955, AS-UA 35.
307
Die Freie Fernsehen GmbH (FFG) wurde im Dezember 1958 durch den Papierfabrikanten Reinhold Krause und den Verleger Heinrich G. Merkel als Treuhänder für die Wirtschaft und die Presse begründet. Vorgängerin der FFG war die »Studiengesellschaft für Funk- und Fernsehwerbung«, die im August 1956 durch den BDI, den Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV), den Markenverband, den Verband Deutscher Werbungsmittler und Werbeagenturen ins Leben gerufen wurde. Die Studiengesellschaft strebte eine Beteiligung ihrer Träger an einem werbefinanzierten, zweiten Fernsehprogramm an, dessen Einrichtung seit Februar 1958 von der Bundesregierung juristisch vorbereitet wurde. »Die Studiengesellschaft traf mit ihrer Gründung und ihren Zielen die Bedürfnisse der Unionsparteien und des Kanzlers, denen quasi als ›Gegenleistung‹ für eine Lizenzzuteilung eine regierungsfreundliche Gestaltung der Programminhalte versprochen wurde« (Steinmetz,
Freies Fernsehen. Das erste privat-kommerzielle Fernsehprogramm in Deutschland
, S.
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