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und ein Geist aus alten Zeiten

und ein Geist aus alten Zeiten

Titel: und ein Geist aus alten Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sheridan Winn
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den magischen Stein aus ihrer Hosentasche und betrachtete ihn.
    »Der Plan ist wieder in seinem Kästchen und Mrs Duggery hat zu mir gesagt, er sei dort gut aufgehoben«, erzählte Flame.
    »Das war ein richtiger Höllentrip gestern«, sagte Marina. »Zum Glück kamen Charles und Mrs Duggery uns zu Hilfe, sonst wären wir womöglich in Zeit und Raum verschollen.«
    Flame schauderte bei dem Gedanken daran. Sie kuschelte sich in den Sessel. »Wir müssen uns noch bei Charles bedanken, bevor er abreist.«
    »Kommt, lasst uns den Film gucken«, sagte Sky, die es sich in einer Sofaecke gemütlich gemacht hatte. Dann setzte sie sich noch einmal auf. »Ach ja, Sidney lässt seinen Dank ausrichten, dass wir Margaret geholfen haben.«
    »Das ist schön«, erwiderte Flame. »Ich bin froh, dass wir einen Weg gefunden haben, ihr zu helfen und sie gleichzeitig aufzuhalten.«
     
    Um halb fünf trafen Stephen und Verena ein, ebenso wie Harry, Charlotte und ihre Kinder.
    Mum und Grandma packten heiße Würstchen, Brötchen und Kartoffeln in Alufolie. Dad holte Flaschen mit Apfelwein für die Erwachsenen und Limonade für die Kinder aus dem Keller. Charles war für die Kiste mit den Feuerwerkskörpern verantwortlich. Stephen und Harry gaben ihm die Raketen und Knaller, die sie mitgebracht hatten, noch dazu. Es kam eine ganz schöne Menge zusammen.
    »Damit sollten wir es richtig krachen lassen können«, meinte Stephen.
    Dad schloss die Hunde und Pudding in der Küche ein. Alle zogen sich schön warm an. Dann trugen sie die Sachen zur Großen Weide.
    Es war eine dunkle Nacht. Charles hatte kaum das Streichholz in den Holzstapel gehalten, als er auch schon Feuer fing. Schnell züngelten die Flammen höher, bis das Freudenfeuer hell lodernd prasselte. Alle traten schnell einen Schritt zurück.
    Mum, Grandma und Charlotte stellten Essen und Getränke auf den aus zwei Böcken und einer Platte gebauten Tisch, den Charles im Anhänger transportiert hatte, und alle ließen es sich schmecken.
    Eine gute Stunde standen sie beieinander, unterhielten sich und guckten ins Feuer. Sie aßen und tranken, und die Kinder zündeten Wunderkerzen an, mit denen sie Kreise in die Luft malten, die sich gegen den Schein des Feuers abhoben.
    Flame stand neben Charles. »Vielen, vielen Dank, dass du uns so geholfen hast«, sagte sie. »Ohne dich wären wir verloren gewesen.«
    Er schenkte ihr ein warmes Lächeln. »Es war ganz schön knapp. Gott sei Dank ist Mrs Duggery aufgetaucht und hat Glenda daran gehindert, ins Haus zu kommen.«
    »Es war sehr tapfer von dir, das Portal für uns offen zu halten«, sagte Flame.
    Charles nickte. »Das wart ihr aber auch!«
    »Trotzdem, danke.«
    »Gern geschehen, Flame. Ich bin froh, dass du einen Weg gefunden hast, Margaret zu helfen. Es war sehr schlau, wie du das Problem gelöst hast.« Er blickte grübelnd in die Flammen. »Ich wünschte nur, wir könnten das Gleiche für Glenda tun«, sagte er leise.
    »Du meinst, wir sollen ihr
helfen
?«, fragte Flame mit gerunzelter Stirn.
    »Nun, ihr habt Margarets Schmerz geheilt und so erreicht, dass sie euch nicht länger schaden will. Warum sollte das Gleiche nicht auch bei Glenda funktionieren?«
    Flame sah Charles nachdenklich an. »Hm, ich werde darüber nachdenken.«
    Sie sahen eine Weile schweigend ins Feuer. Dann wandte sich Flame wieder an Charles. »Ich bin froh, dass wir dir vertrauen können, Charles. Dass du auf unserer Seite bist.«
    »Das bin ich auch.«
    »Was hat Glenda gesagt, als du sie besucht hast?«, fragte Flame.
    »Sie war nicht sehr erfreut, wie du dir sicher gedacht hast. Abgesehen davon, dass sie wütend ist, dass sie den Plan nicht in die Finger bekommen hat, beunruhigt sie wahrscheinlich, dass deine Großmutter ihr wegen des Geldes auf den Fersen ist.«
    »Wirklich?«
    »Wirklich.«
    »Hast du das Grandma erzählt?«
    »Ja«, erwiderte Charles. »Aber sie weiß, dass Glenda nie zugeben wird, dass sie das Geld hat oder etwas Falsches getan hat. Glenda ist eine gerissene, knallharte Frau.«
    Flame lächelte trocken. »Als ob wir das nicht wüssten!«
    Stephen gesellte sich zu ihnen und die beiden Männer fingen ein Gespräch an. Flame schaute in die Flammen des prasselnden Freudenfeuers.
    Dann war plötzlich Verena an ihrer Seite. »Flame, es gibt da etwas, das ich dich unter vier Augen fragen möchte. Kommst du mit da rüber?«
    »Okay«, sagte Flame, die sich fragte, worum es wohl ging, als sie vom Feuer wegtraten. Vielleicht um Quinn? Und sie

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