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Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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Gewirr von Korridoren, um den Aufzug zu finden. Der dunkelrote Teppichboden zog sich endlos hin, bis Kathy schließlich sagte: »Ich bin es leid«, und sämtliche Türen auszuprobieren begann. Eine davon war offen, und sie zog mich ins Zimmer. Ich: »Kath, was tust du da?« Sie zuckte bloß mit den Schultern. Das Zimmer war zwar bewohnt, aber leer, wenn Sie wissen, was ich meine. Kathy ging
schnurstracks zur Minibar und räumte sie aus. »Wir haben den Alkohol, und die haben die Rechnung.« Sie begann in den Schubladen zu kramen. Ich wurde nervös. »Kathy, lass das. Wenn jetzt einer kommt?«
    »Na und? Wir sind Rock-Chicks. Wir sind neben der Spur und haben uns verirrt.«
    Es war das Zimmer eines Mannes, den Klamotten nach zu urteilen eines Anzugtyps im mittleren Alter. Kathy zog einen ihrer Ohrringe ab und ließ ihn in die Brusttasche eines seiner Hemden gleiten. »Das muss er seiner Frau erst einmal erklären.«
    Ich begann zu kichern. »Au ja, ich lasse auch was hier.« Ich kramte in seinen Sachen. Ganze Stapel ordentlich gefalteter Boxershorts. Ich holte meinen Lippenstift heraus und beschmierte die Kante der Öffnung. »Scheiße«, sagte Kathy. »Ich muss mal.«
    Wir waren gerade im Badezimmer, als er ins Zimmer zurückkehrte. Er war nicht allein, sondern hatte eine Frau dabei, die mindestens zehn Jahre jünger war als er. Sie sah nicht aus wie eine Ehefrau. Sie trug ein kleines Schwarzes und hochhackige Pumps, und sie war betrunken. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, fing er auch schon an, sie zu begrapschen, und kurz darauf wälzten sie sich stöhnend auf dem Bett. Kathy und ich beobachteten das Geschehen durch einen Spalt in der Badezimmertür. Mit offenem Mund starrten wir uns an und mussten kichern. Ich bemühte mich, keinen Laut von mir zu geben und auch Kathy zum Schweigen zu bringen, aber es war vergeblich.
    Die Frau zog ihm das Hemd aus der Hose, machte ihm
den Gürtel auf, und ehe wir uns versahen, hingen ihm Hose und Unterhose um die Knöchel. Sein Körper war gar nicht so übel für einen Kerl in dem Alter. Dem Anschein nach ging er regelmäßig ins Fitnessstudio, aber er war bestimmt schon Mitte vierzig, und seinem Bauch sah man sein Alter an. Zuerst versuchte er ihn noch einzuziehen, aber als sie sich das Höschen herunterzog, konnte er sich nicht mehr konzentrieren. Er ließ ihn einfach herunterhängen, während er sich den Schwanz rieb und die Frau irgend so einen Scheiß von sich gab wie: »Besorg’s mir, Baby!«
    Und er blubberte die ganze Zeit: »Oh, ja, Baby, ich besorg es dir, ich schieb ihn dir rein.« Leute, die ihre Boxershorts bügeln, denken immer, das würde eine Frau antörnen. Und die Frau sagte immer weiter: »Besorg es mir, Baby«, und er spielte weiter an sich herum, und es lag auf der Hand, dass die beiden es nie schaffen würden.
    Dann sagte die Frau: »Hey, lass mich mal versuchen.« Und er sagte: »Nein, nein, ist schon okay. Zieh dich nur einfach aus.« Also zog sie das Kleid aus, und wissen Sie was? Sie trug tatsächlich Strumpfhalter. Dann schlüpfte sie aus ihrem BH – sie hatte gar nicht mal so üble Titten, auch wenn sie ein bisschen hingen. Aber dem Mann schien das alles nicht zu helfen. Dann zog die Strumpfhalterfrau ihm die Hose aus und das Hemd, und er musste sich auf den Rücken legen. Sie gab beruhigende Laute von sich und begann an seinem schlaffen Schwanz zu arbeiten. Sie pumpte, knabberte und saugte daran, aber er reagierte nicht.
    Ich warf Kath einen Blick zu. Sie beobachtete gespannt
die Szene. Sie merkte, dass ich sie anschaute, lächelte mich an und krümmte den kleinen Finger. Wir kicherten jetzt nicht mehr, so fasziniert waren wir von der Vorstellung. Die Strumpfhalterfrau schien ihr Geschäft zu verstehen (vermutlich war sie eine begabte Amateurin), weil sie jetzt mit beiden Händen am Geschlecht ihres Partners arbeitete. Mit den Fingern der linken Hand drückte sie seine Eier, während sie mit der Rechten den Schaft entlangglitt, den sie mit den Lippen umschlossen hielt. Wie ein wahnsinnig gewordener Hornist blies sie ihm einen. Schließlich war sein Schwanz ein bisschen dicker geworden, aber an der Spitze immer noch ziemlich faltig. Damit kommst du nicht weit, Mädel, dachte ich.
    Dann hatte die Strumpfhalterfrau eine blendende Idee. Sie nahm seine Krawatte und wickelte sie ein paarmal unten um den Schaft. »Hey, was machst du da?«, fragte der Mann, aber sie hatte gerade den Mund voll und konnte nicht antworten. Auf jeden Fall

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