Unerwartet (German Edition)
Ständer reicht in dieser Sitzhaltung bis an den Bauchnabel. Ein kleiner Tropfen glitzert auf der Spitze.
„Geht es dir gut?“ Jakob reagiert besorgt auf meine Stille. Er mag es nicht so sehr, beobachtet zu werden, wogegen Paul schon etwas exhibitionistischer ist.
„Sehr gut.“ Ich stütze mich auf Pauls Oberschenkel und strecke mich ihm zu einem weiteren Kuss entgegen. Jakob massiert seinen Ständer und sieht dabei zu, wie Paul von meinem Mund kostet. Ich spüre die feuchte Spitze an meinem Bauch und kann nicht widerstehen. Paul lässt nur langsam von mir ab, als ich mich an ihm nach unten schiebe.
„Was ist mit mir?“, fragt Jakob. „Bekomme ich keinen Kuss?“
„Nicht von mir“, antworte ich mit einem Kopfschütteln, bevor ich Paul ohne Vorwarnung zwischen meine Lippen nehme. Momente waren zwischen den beiden schon oft da, doch bisher hat niemand den ersten Schritt gewagt. Nur der Gedanke daran, ihnen beim Küssen zusehen zu dürfen, lässt einen kleinen Tropfen an meinem Oberschenkel herunterlaufen. Mit dem Po in die Luft gestreckt, widme ich mich Pauls Schwanz, der in meinem Mund noch härter wird.
„Von wem denn?“
Jakobs heisere Stimme fährt mir bis ins Mark. Er weiß genau, wovon ich rede.
Vorsichtig greift Paul in meine Haare und hält sie beiseite, damit ich ihn ungestört verwöhnen kann. Jakob beobachtet uns und streichelt sich selbst. Immer wieder sieht er zur Seite und betrachtet Pauls Profil, während er sich massiert. Die beiden lieben sich, das ist so offensichtlich. Es ist nicht wie die Liebe, die sie für mich haben. Ihre Gefühle beruhen auf einem tiefen Respekt füreinander und einer sehr gefestigten Freundschaft. Doch ihre wachsende Anziehung können sie nicht mehr bestreiten.
Ich entlasse Paul aus meinem Mund und krabbele rittlings auf Jakobs Schoß. Er will mich sofort an seine Lippen ziehen, doch ich weiche aus. Stattdessen lasse ich ihn in mich gleiten und beuge mich zu Paul. Jakob hält meine Hüften fest, als hätte er Angst, sofort zu kommen, wenn ich mich auch nur einen Millimeter bewege.
Als Paul an meinen Mund will, locke ich ihn mit mir zurück zu Jakob.
„Das ist perfekt“, sage ich.
Unser Atem vermischt sich. Jakob pulsiert ihn mir, hat mich aber immer noch fest in seinem Griff. Mit dem Daumen streiche ich über Pauls Unterlippe und drücke einen zarten Kuss auf seinen Mundwinkel. Jakob drängt sich sanft zwischen uns und saugt an meiner Oberlippe. Paul verharrt in seiner Position. Mein Gefühl sagt mir, dass er weniger zögerlich bei einem solchen Kontakt mit Jakob wäre, ihn jedoch nicht überrumpeln möchte.
Ich nehme meinen Zeigefinger und schiebe ihn zwischen Jakobs Lippen, der gleich daran saugt. Die Nerven in meiner Fingerkuppe übertragen die Liebkosungen zwischen meine Schenkel, als würde sich sein Mund dort befinden. Unbewusst lockert Jakob seinen Griff und gibt mir damit die Möglichkeit, mich auf ihm zu bewegen. Ich ziehe meinen Finger wieder aus seinem Mund und schiebe ihn jetzt Paul zwischen die Lippen.
Nun verliert auch Jakob das letzte bisschen Kontrolle, als er sieht, was ich mit dem von ihm befeuchteten Finger mache. Paul schließt die Augen, während er meinen Finger mit der Zunge massiert. Diesen Moment nutzt Jakob, um auch die letzten Zentimeter zwischen ihnen zu schließen. Er nimmt meine Hand weg, um seine Lippen auf Pauls pressen zu können. Der stöhnt auf, als ihm klar wird, wessen Mund er da gerade schmeckt. Heftig atmend sitzt Jakob unter mir. Eine Gänsehaut breitet sich auf seinem Körper aus, während seine Lippen über Pauls streifen.
Paul legt eine Hand in Jakobs Nacken, damit er ihm nicht wieder entwischt, und tastet sich vorsichtig mit der Zunge vor. Ich lehne mich zurück und genieße den Anblick. Langsam schaukele ich auf Jakobs Schoß und spüre ihn in mir weiter anschwellen. Er legt mir eine Hand auf die Hüfte, um mich zu stoppen, doch er ist viel zu sehr von Pauls Kuss abgelenkt, um erfolgreich zu sein.
Paul ist kontrolliert genug, um eine Hand zwischen meine Schenkel zu schieben und meine Klit zu massieren. Meine Nippel ziehen sich zusammen und meine Pussy krampft um Jakobs Schwanz. Obwohl ich mich kaum auf ihm bewege, überfährt mich ein heftiger Höhepunkt. Mit den Händen auf seinem Brustkorb abgestützt, gebe ich mich den süßen Krämpfen hin.
Jakob löst sich von Paul und legt die Stirn auf meiner Schulter ab. Keuchend hält er meine Hüften fest und stößt noch ein paar Mal hart in mich, bevor er
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