Ungestüm Wie Wind Und Meer

Titel: Ungestüm Wie Wind Und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens

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den Unterschied zwischen seinen festen Muskeln und ihrem nachgiebigen Fleisch.
    Sie ahnte den Bruch in Jacks Aufmerksamkeit und vermutete, dass sie nun an der Reihe wäre, ihn zu erforschen. Ihr Entschluss stand fest: Es gab keinen Grund, warum sie zu kurz kommen sollte. Auf die Strafe, die ihrer harrte, würde es ohnehin keinen Einfluss haben. Sie schlug die Augen auf, legte die gespreizten Finger auf Jacks Brust und bewunderte die harten Muskelstränge. Als sie in Jacks Gesicht blickte, hatte er die Augen geschlossen, die Zähne zusammengebissen, und seine Lippen
    bildeten einen schmalen Strich.
    Lächelnd ließ sie ihre Hände tiefer wandern und beobachtete die zunehmende Anspannung seines Gesichts, seines gesamten Körpers. Zögernd griff sie nach ihm, nahm ihn zwischen die Hände wie schon vor zwei Nächten. Ihre Finger glitten an dem pulsierenden Schaft empor und fanden die samtige Eichel. Ein Tröpfchen Feuchtigkeit klebte an ihrem Finger.
    Jacks Beherrschung war dahin. Er vergaß jeden Gedanken an langsame, gegenseitige süße Qual, war besessen von dem Wunsch, die Flammen zu dämpfen, die sie in ihm auflodern ließ. Seine Glut benötigte die ihre, um zum Ziel zu kommen. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog er Kit unter sich und neigte sich, auf die Ellbogen gestützt über sie.
    Kits Keuchen blieb ungehört, da Jack sich in einem rückhaltlosen Kuss ihres Mundes bemächtigte. Seine Finger kämmten durch ihre Locken und hielten ihren Kopf fest, während er ihren Mund auskostete und heißes Begehren durch seine Adern schoss. Seine Hüften drückten sie nieder aufs Bett Sein Gewicht war ihr willkommen, sie verlangte nach mehr, doch er ignorierte ihr Flehen. Sie fühlte, wie er sich ein wenig von ihr löste, dann glitt seine Hand zwischen ihre Körper und liebkoste gekonnt das weiche Fleisch zwischen ihren Schenkeln. Kit stöhnte auf und öffnete sich seinen Fingern; ihr Atem stockte, als sie behutsam in sie hinein glitten. Sie spürte das Streicheln seines Daumens an genau der richtigen Stelle, und es war, als würden Funken fliegen. Die Lava in ihrem Inneren brodelte siedend heiß.
    Er zog die Hand zurück, und sie schüttelte unwillig den Kopf, sie war so atemlos, dass Protestworte ausgeschlossen waren. Sie wand sich, suchte blind nach Erfüllung. Dann spürte sie den Druck seiner Schenke] zwischen ihren, der sie noch weiter spreizte. Samtig und hart kam das Gewünschte.
    Das war es, was sie wollte. Kit seufzte wohlig und hob einladend die Hüften an.
    Trotz seines von Lust benebelten Verstands funktionierte sein Gehirn doch noch. Die unerwartete Anspannung der Sehnen in Kits Schenkeln war eine deutliche Botschaft.
    Mit Mühe löste Jack seine Lippen von Kits Mund. Er senkte den Kopf, holte tief Atem und schüttelte den Kopf, um sich von der ärgerlichen Befürchtung zu befreien die ihm die Nacht zu verderben drohte. Doch dadurch kam ihm der Beweis nur noch deutlicher zu Bewusstsein. Verdammt! Es war, als hätte sie noch nie die Beine breit gemacht. Er runzelte die Stirn, und Kit stöhnte verlangend. Jack schüttelte seine lächerliche Einbildung ab. Die Frau, die sich da unter ihm so drängend und flehend wand, befand sich gewiss nicht zum ersten Mal in einer solchen Situation. Er spannte die Hüften an und drang in sie ein, langsam, ließ sich von ihrer Glut willkommen heißen. Feucht vor Erregung war der Weg nicht schwer.
    Ein Stückchen tiefer traf ihn die Wahrheit wie ein Vorschlaghammer.
    Jack erstarrte. Fassungslos starrte er auf die Frau, die nackt in seinen Armen lag, mit vor Leidenschaft erhitzter Haut, verzücktem Gesicht, alle Sinne auf ihre Vereinigung konzentriert. Er spürte, wie sie ihn enger umspannte, obwohl er noch kaum in ihr war.
    »Himmel!« Jack ließ den Kopf sinken, so dass sein Kiefer an ihrer Wange ruhte.
    Kit öffnete die Augen, verwirrt und verwundert.
    Jack sah sie nicht an. Er konnte es nicht. »Kit, bist du noch Jungfrau?«
    Ihr Schweigen war Antwort genug, doch er musste es hören, unwiderruflich, aus ihrem eigenen Mund. »Verdammt noch mal, Weib! Bist du Jungfrau?«
    Kits leises »Ja« ging in Jacks Aufstöhnen unter. Sie fühlte, wie er sich anspannte, wie sein Körper starr wurde. Dann zog er sich langsam aus ihr zurück.
    Es war so schwer, dass es ihn fast umbrachte, doch Jack zwang seinen Körper zumGehorsam. Er löste sich aus ihrer ihn umfassenden Glut setzte sich dann ruckartig auf und schwang die Beine über die Bettkante. Er verbarg das Gesicht in den Händen,