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Ungestüm Wie Wind Und Meer

Ungestüm Wie Wind Und Meer

Titel: Ungestüm Wie Wind Und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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ganzes Inneres weit und weich machte.
    Schwer atmend ließ Jack von ihren Lippen ab. Seine Stöße erschütterten sie, sie trieb ihn weiter, fand seinen Mund, presste seinen Körper noch fester an sich.
    »Jack!« hauchte Kit und es klang wie ein Schluchzen.
    Ihr zweiter Orgasmus überwältigte sie, riss sie in das Paradies der liebenden. Jacks Siegesschrei, als er ihr dorthin folgte, hörte sie nicht mehr.
    Der Feuerschein ließ Schatten im Zimmer tanzen und vergoldete Jacks kräftige Rückenmuskulatur, als er am Fußende des Bettes stand und versonnen auf die Frau hinunterblickte, die sich nackt unter das Laken gekuschelt hatte.
    Die Erinnerung an den Anblick, wie sie befriedigt und zufrieden ausgestreckt unter ihm gelegen hatte, erschütterte ihn zutiefst Sofort sah er wieder ihre rosigen Brustwarzen, stolz und fest erhoben, sah ihre schmale Taille und ihre Hüften, die ihm schon unter dem Baum damals eine Niederlage beschert hatten. Und diese Beine - der Ritt mit ihr war das Ereignis seines Lebens gewesen. Er schaute an sich herab und war beruhigt zu sehen, dass die Erinnerung seine Säfte nur zu mildem Interesse aufgestört hatte Sie war erschöpft - viel mehr dank ihrer eigenen Exzesse als der seinen. Er hatte nicht vor, sie in dieser Nacht noch einmal zu nehmen.
    Jack nahm einen tiefen Schluck Brandy aus dem Glas in seiner Hand. Praktisch übergangslos war sie nach dem ersten Mal eingeschlafen. Er hatte sie in den Armen gehalten, müde, aber noch nicht in der Lage, Schlaf zu finden, einem Gefühl ausgeliefert, das er nicht benennen konnte. Er hatte es vergessen, als sie sich regte. Ihre Lider hatten leicht geflattert und sich dann weit geöffnet, die amethystfarbenen Augen darunter waren groß und glänzend. Er hatte sie beobachtet, wollte sehen, wie sie reagierte. Da er diese Situation aus reichhaltiger Erfahrung kannte, war er auf alles vorbereitet, von schockiertem Vorwurf bis zu triumphierender Selbstzufriedenheit. Er war allerdings in keiner Weise vorbereitet auf dieses Lächeln von bezaubernder Schönheit, das Kits Gesicht erhellte, auf die echte, warmeZärtlichkeit in ihrem Blick. Und schon gar nicht auf den Kuss, mit dem sie ihn beschenkte.
    Sein Körper reagierte mit ungestümer Heftigkeit. Nachdem er seiner Selbstbeherrschung die Zügel hatte schießen lassen, konnte er die auflodernde Leidenschaft nicht mehr meistern. Als Kit ihn mit den Fingern berührte, ihn streichelte, war er gleich wieder hart und bereit für sie. Er hörte ihr leises Lachen, Ausdruck ihrer Freude über seine Reaktion und Ansporn, ihn weiterhin zu liebkosen.
    »Dummerchen! Wund genug bist du jetzt schon!«
    Sie hatte nur gelacht leise und verhalten, ein sinnbetörendes Lachen, das seine besten Absichten zunichtemachte. »Ich bin überhaupt nicht wund.«
    Er hatte sich auf den Rücken gewälzt und versucht sie zu ignorieren. Sie war über ihn gekommen, hatte mit ihren Brüsten seine Brust gestreift, ihn lang und ausdauernd geküsst und seinen Mund erforscht wie er zuvor den ihren. Als sie ihn schließlich losließ, um an seinen Lippen zu flüstern: »Ich will dich, Jack. In mir drin. Und zwar jetzt«, da war es mit seiner Beherrschung schon beinahe vorbei.
    Wie er angesichts einer solchen Einladung noch hatte ruhig bleiben können, war ihm selbst ein Rätsel. Sie aber gab sich nicht geschlagen. »Ich bin heiß und feucht für dich, Jack. Siehst du?« Und das lose Weib hatte seine Hand genommen und dahin geführt, wo ihr warmer Honig an ihren Schenkeln herabrann.
    Mit einem Aufstöhnen hatte er seine Finger tief in sie versenkt und gehört wie ihr Atem stockte. Im nächsten Moment wälzte er sie auf den Rücken und vergrub sich mit einem einzigen mächtigen Stoß bis zum Anschlag in ihrer ihn willkommen heißenden Glut Und damit noch lange nicht genug.
    Er versuchte, nicht zu vergessen, dass das Spiel etwas völlig Neues für sie war, doch ihre Reaktion trieb ihm jeden vernünftigen Gedanken aus. Wie heftig er auch zustieß, sie kam ihm entgegen und drängte ihn weiter, paßte ihre Begierde der seinen an. Aus eigenem Antrieb schlang sie ihre langen Beine um seine Hüften und öffnete sich ihm vorbehaltlos. Als diese ungeheure Spannung sich zum zweiten Mal in ihr aufbaute, erinnerte Jack sich des Versprechens, das er sich selbst gegeben hatte.
    »Mach die Augen auf. « Glücklicherweise kam sie seinem harschen, zwischen den Zähnen hervorgepreßten Befehl nach. Sein nächster Stoß nämlich trieb sie über die Grenze. Während

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