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Ungestüm Wie Wind Und Meer

Ungestüm Wie Wind Und Meer

Titel: Ungestüm Wie Wind Und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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die sich unter seinen Vorstößen spannten und lockerten.
    Das Fieber in ihr loderte auf und verschlang bald alle anderen Empfindungen. Ihr ganzes Sein konzentrierte sich auf Jacks Inbesitznahme ihres Körpers, so bedingungslos und verheerend.
    »Heb die Beine an.«
    Kit schlang sie um seine Hüften.
    Jack stöhnte und stieß wieder in sie hinein, in dem Bestreben, keinen Bruchteil von ihr unberührt zu lassen. Ihr Körper kam ihm mit immer mehr Glut entgegen, ihre Muskeln umspannten ihn im Rhythmus seiner Stöße.
    Etwas wie ein Vulkanausbruch erschütterte Kit. Ihr Körper bog sich durch, ihre Fingernägel gruben sich tief in Jacks Arme. Er reagierte darauf, indem er sich über sie neigte und eine Brustspitze in den Mund nahm. Er saugte zart, und sie schrie auf. Die Wellen ihrer Empfindungen verstärkten sich sofort und gipfelten in einem glorreichen Höhepunkt der geschmolzene Lust durch ihre Adern schießen ließ. Ihre pulsierenden Kontraktionen hielten noch lange an. Sie setzten sich fort, als auch Jack den Gipfel erreichte und seinen Samen tief in ihr Inneres verströmte.
    Jack schöpfte schaudernd Atem und blickte auf Kit herab, die in sinnlicher Unbefangenheit vor ihm lag. Sie war kaum bei Bewusstsein, lag rücklings auf dem Tisch und rang nach Atem, wartete darauf dass Körper und Sinne sich wieder ihrem Willen unterwarfen.
    Er konnte sich ein selbstzufriedenes Lächeln nicht verbeißen, das allerdings beinahe zu einer Grimasse wurde, als die Wirklichkeit ihn einholte. Fünf Tage waren vergangen, bevor sie zu ihm zurückgekommen war. Sobald er sie berührte, war sie sein, aber außerhalb seiner Reichweite gehörte sie eindeutig zu den Frauen, deren Lunte lange glomm. Es gab Möglichkeiten, diese Lunte zu kappen, er konnte sicherstellen, dass ihre Leidenschaft so stetig brannte wie die seine nicht nur genauso intensiv, sondern auch so häufig. Wohin das Schicksal sie führen würde, wusste er nicht wohl aber, dass sie für immer verbunden bleiben würden und dass die Bande, zumindest was ihn betraf, sehr fest waren. Es war wohl eine gute Idee, diese Bande, die sie aneinander fesselten, noch zu verstärken. Kit lag ganz still und wartete darauf, dass Jack etwas tat. Sie selbst war nicht in der Lage dazu. Ihr heftiger Orgasmus hatte sie erschöpft, sowohl körperlich als auch geistig. Sie erinnerte sich, dass sie hergekommen war, um mit Jack zu reden, wusste jedoch nicht mehr, was so dringend gewesen sein mochte. Während ihr Fleisch immer noch glühte und Jack in ihr pulsierte, erinnerte sie sich nicht einmal, worüber sie hatte reden wollen.
    Als er sich aus ihr löste, schlug Kit die Augen auf. Unter schweren Lidern sah sie zu, wie er sich seiner Kleider entledigte. Nackt kam er wieder zu ihr, mit einem Lächeln männlichen Triumphs auf den Lippen und in den silbrigen Augen. Kit vermutete, dass es sie hätte ärgern müssen, doch sie brachte nur ein müdes Lächeln zustande. »Komm. Steh auf.«
    Jack nahm ihre Hände und zog sie hoch, so dass sie schließlich auf der Tischkante saß. Während er ihr die Jacke abstreifte und das Hemd über den Kopf zog, fragte sich Kit wie sie ihm jemals an eben diesem Tisch wieder würde gegenübersitzen können. Er brauchte ja nur den Blick auf die Tischplatte zu senken, und schon würde sie vergehen vor Scham.
    Zu ihrer Erleichterung nahm er sie in die Arme und trug sie zum Bett. Offenbar ahnte er, dass ihre Beine genauso den Dienst versagten wie ihr Gehirn. Kit seufzte zufrieden, als Jack sie auf die Matratze bettete. Sie kuschelte sich in seine Arme und war restlos zufrieden.
    Mit Betten kam sie schon zurecht. Aber mit Tischen ...
     

Neunzehntes Kapitel
    Delia tänzelte und schnaubte leise. Kit spähte über den Strand hinweg, sah aber nichts. Sie hatte auf die Spione zu sprechen kommen wollen, sobald sie sich von Jacks leidenschaftlichem Willkommensgruß erholt hatte. Doch er hatte nicht zugelassen, dass sie sich erholte. Viel zu schnell hatte er sie wieder geweckt, ohne jedoch vernünftige Gespräche im Sinn zu haben. Die Nacht hatten sie in einer Orgie gegenseitiger Befriedigung verbracht Sie konnte nicht leugnen, dass sie es genossen hatte ihre Verzückung unterlag seinem Befehl.
    Kit regte sich mit etwas verkrampfter Miene. Mochte sie Jacks Aufmerksamkeiten auch genießen, würde es doch nie so weit kommen, dass diese Leidenschaft ihr Leben beherrschen sollte. Und doch blieb der nagende Verdacht dass Jack jene Nacht am Mittwoch, zumindest die letzte Hälfte,

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